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Top 10: Das beste USB-C-Ladegerät ab 65 Watt – Testsieger mit 100 Watt für 28 €

Top 10: USB-C-Ladegeräte ab 65 Watt

Top 10: USB-C-Ladegeräte ab 65 Watt

Starke Netzteile, die Smartphones, aber auch Tablets, Laptops und Macbooks per USB-C laden, bekommt man schon ab 10 Euro. Wir zeigen die besten Ladegeräte ab 65 Watt.

Heutzutage liegt sehr vielen Smartphones kein Ladegerät mehr bei. Bei Laptops ist das bisher nicht so, doch die Zahl der Steckernetzteile mit proprietärem Stecker geht erfreulicherweise zurück: Viele neue Geräte lassen sich per USB-C mit Power Delivery (PD) laden. Damit braucht man nur noch ein Netzteil für alles. Welches das Richtige ist, zeigt diese Bestenliste.

Für viele Smartphones ist auch ein schwächeres Ladegerät mit weniger als 50 Watt ausreichend. Schnellladen ist vorwiegend bei Herstellern wie Xiaomi verbreitet. Smartphones von Google wie das Pixel 9 Pro laden nur mit maximal 30 Watt, ein Samsung Galaxy S24 nur mit 25 Watt. Hier hilft die Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy – Testsieger mit USB-C von Ikea für 8 Euro.

Für die Versorgung eines Laptops müssen die Netzteile dann schon mehr Leistung haben. Mindestens 65 Watt sind hier erforderlich. Hier kommen USB-C-Ladegeräte mit über 65 Watt in Spiel, die durch den einheitlichen Anschluss sowohl zum Laden des Notebooks als auch des Handys geeignet sind. Klar ist aber: Da manche Hersteller auf einen eigenen Schnellladestandard setzen, laden diese Geräte nicht zwingend mit ihrer theoretisch maximalen Geschwindigkeit.

Wir haben mehr als 20 Modelle getestet und zeigen die zehn besten Ladegeräte. Im Gegensatz zu unserer Bestenliste über USB-Ladegeräte mit mehreren Anschlüssen geht es uns in diesem Artikel vor allem um die maximal mögliche Leistung. Zwar kommen hier auch Netzteile mit mehreren Anschlüssen vor, wir testen aber hier nur den Anschluss mit der größten Leistung. Wir zeigen, was welches Ladegerät kann und unter welchen Bedingungen welche Ladegeschwindigkeit drin ist.

KURZÜBERSICHT
Testsieger

Novoo RG100

Novoo RG100 im Test

Klein, stark und günstig: Das Novoo RG100 ist ein 100-W-USB-C-Ladegerät, das mit einem unschlagbaren Preis von nur 28 Euro aufwartet. Wir haben den vielversprechenden Winzling ausführlich getestet.

VORTEILE
  • kompaktes, mobiles Format
  • hohe Leistung von 100 W
  • hochwertige Verarbeitung
  • niedriger Preis
NACHTEILE
  • empfindlicher Lack am Netzstecker
  • Endpreis nur durch hohen Anklick-Coupon erreichbar

Das Novoo RG100 ist die perfekte Wahl für alle, die ein leistungsstarkes und vielseitiges USB-C-Ladegerät zu einem unschlagbar günstigen Preis suchen. Dank der kompakten Bauweise ist es ideal für unterwegs geeignet. Mit 100 W Gesamtleistung, drei Ports und Unterstützung aller gängigen Schnellladestandards ist es ein wahres Multitalent – für nur 28 Euro (40-Prozent-Coupon anwählen). Die hochwertige Verarbeitung und die hohe Effizienz runden das überzeugende Gesamtpaket ab.

Preis-Leistungs-Sieger

Novoo NCEU67D GaN 67W

Novoo NCEU67D GaN 67W Ladegerät im Test
ab 29.99 EUR

Das Novoo NCEU67D GaN Ladegerät bietet 67 Watt Leistung, drei Anschlüsse und einen sehr attraktiven Preis. Wir haben das Netzteil getestet.

VORTEILE
  • sehr kompakt
  • 67 Watt Leistung
  • unterstützt USB-PD und PPS
  • hervorragende Effizienz
  • niedriger Preis
NACHTEILE
  • silberner Rand kratzempfindlich
  • PPS-Spezifikation nicht gut kommuniziert
  • Preis nur durch Anklick-Coupon erreichbar

Das Novoo NCEU67D GaN 67W punktet mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Für aktuell nur 16 Euro (15-Prozent-Coupon anwählen) bekommt man ein kompaktes 67-Watt-Ladegerät mit drei Anschlüssen, das im Test voll überzeugen konnte. Es liefert zuverlässig hohe Ladeleistungen, wird dabei nur mäßig warm und arbeitet sehr effizient. Für preisbewusste Käufer, die ein leistungsstarkes Netzteil für Smartphone, Tablet und Notebook suchen, ist es eine klare Kaufempfehlung.

Multiport-Sieger

Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W

Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W im Test

USB-C-Ladegerät mit 100 Watt für nur 44 Euro: Der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W hat genug Dampf für Laptop, Tablet & Co. Wie gut das Netzteil ist, haben wir getestet.

VORTEILE
  • viel Leistung (100 Watt)
  • viele Ports
  • verhältnismäßig günstig (44 Euro)
NACHTEILE
  • dauerhaft leuchtende LED
  • schon recht groß

Der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W bietet mit 100 Watt richtig viel Leistung und eignet sich damit auch für stromhungrigere Laptops. Bei den Anschlüssen gibt es zweimal USB-C und zweimal USB-A, die Verarbeitung ist hochwertig. Mit einem Preis von aktuell 44 Euro ist es nicht das günstigste Modell, aber fair bepreist.

Welches ist das beste Ladegerät?

Testsieger ist der Novoo RG100. Maßgabe für die Bewertung ist in diesem Vergleich nicht nur die beste technische Ausstattung allein, sondern auch der Preis. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet ebenfalls ein Netzteil von Novoo – das Novoo NCEU67D GaN 67W Ladegerät für 16 Euro.

Am günstigsten ist das Toocki 67W GaN USB-C-Ladegerät mit einem Kaufpreis von 10 Euro.

BESTENLISTEN
Testsieger

Novoo RG100

Novoo RG100 im Test

Klein, stark und günstig: Das Novoo RG100 ist ein 100-W-USB-C-Ladegerät, das mit einem unschlagbaren Preis von nur 28 Euro aufwartet. Wir haben den vielversprechenden Winzling ausführlich getestet.

VORTEILE
  • kompaktes, mobiles Format
  • hohe Leistung von 100 W
  • hochwertige Verarbeitung
  • niedriger Preis
NACHTEILE
  • empfindlicher Lack am Netzstecker
  • Endpreis nur durch hohen Anklick-Coupon erreichbar

Klein, stark und günstig: Das Novoo RG100 ist ein 100-W-USB-C-Ladegerät, das mit einem unschlagbaren Preis von nur 28 Euro aufwartet. Wir haben den vielversprechenden Winzling ausführlich getestet.

Das Novoo RG100 100W GaN Ladegerät ist ein echter Geheimtipp. Für nur 28 Euro bekommt man ein kompaktes Kraftpaket mit drei Ports, hochwertiger Verarbeitung und einer Gesamtleistung von 100 W. Ob der Winzling auch im Praxistest überzeugt, zeigt unser Testbericht.

Ausstattung & Verarbeitung

Das Novoo RG100 steckt in einem mattschwarzen Kunststoffgehäuse, das sehr hochwertig verarbeitet ist. Mit Abmessungen von kompakten 9,27 x 4,66 x 4,06 cm und einem Gewicht von nur 183 g ist es perfekt für den mobilen Einsatz geeignet. Um den Netzstecker herum ist das Gehäuse silber, der Lack dort aber etwas empfindlich. Ein schöner Akzent ist außerdem der in Lila abgesetzte USB-A-Port, was das schlichte Design gekonnt auflockert.

Insgesamt verfügt das Novoo RG100 über drei Anschlüsse. Zwei davon sind USB-C-Ports, die jeweils bis zu 100 W liefern – wobei die maximale Gesamtlast über alle Ports hinweg bei 100 Watt liegt. Der dritte ist ein USB-A-Port mit maximal 22,5 W Leistung. Schließt man mehrere Geräte an, reduziert sich die verfügbare Leistung pro Port. Belegt man also etwa USB-C1 und USB-C2, heißt das: 70 W + 30 W. Bei USB-C1 und USB-A sind es 70 W und 18 W. Verwendet man hingegen USB-C2 und USB-A, bleiben beiden jeweils nur 12 W. Sind an allen Ports Geräte angeschlossen, gibt es 70 W für USB-C1 und beiden anderen Ports jeweils 12 W.

Ladestandards

Novoo RG100: Ladestandards

Die beiden USB-C-Ports des Novoo RG100 unterstützen den Power-Delivery-3.0-Standard mit Leistungen von 5 V bei 3 A, 9 V bei 3 A, 15 V bei 3 A und 20 V bei 5 A – insgesamt also bis zu 100 W. Außerdem wird PPS (Programmable Power Supply) mit Spannungen zwischen 3,3 und 21 Volt bei bis zu 5 Ampere Stromstärke unterstützt. Damit nicht genug, beherrscht das Ladegerät auch Quick Charge 2.0 bis 5.0, Samsungs Adaptive Fast Charging (AFC), Huaweis FCP-Protokoll mit bis zu 24 W und SCP mit 23 W sowie MediaTeks Pump-Express-Standard. Auch Apples 2.4A-Standard wird unterstützt.

Der USB-A-Port liefert maximal 22,5 W und unterstützt die Schnellladestandards Quick Charge 2.0 und 3.0, Huaweis FCP mit 18 W und SCP mit 22,5 W, Samsungs AFC sowie Apples 2.4A-Standard. Damit dürfte sich so gut wie jedes aktuelle Mobile Device aufladen lassen.

Praxistest

Im Praxistest weiß das Novoo RG100 zu überzeugen. An einer Powerbank liefert es zuverlässig über 90 W Ladeleistung. Die Effizienz liegt mit 92,09 Prozent spürbar über dem Durchschnitt von etwa 90 Prozent. Je höher die abgerufene Leistung, desto effizienter arbeitet der kompakte Lader – und das ohne übermäßige Wärmeentwicklung.

Preis

Mit einem Preis von lediglich 28 Euro ist das Novoo RG100 ein echtes Schnäppchen. Man bekommt ein 100-W-Ladegerät mit drei Ports in hervorragender Qualität zum absoluten Sparpreis. Andere Hersteller verlangen für vergleichbare Modelle oft das Doppelte oder gar Dreifache. Hier beweist Novoo eindrucksvoll, dass gute Ladetechnik nicht teuer sein muss.

Den Preis erzielt man durch Auswahl des 40-Prozent-Coupons auf der Produktseite. Das ist etwas unschön, da diese Rabatte zum Anklicken häufig kurzfristig verschwinden.

Fazit

Das Novoo RG100 100W GaN Ladegerät ist ein kompaktes Kraftpaket, das mit einer erstklassigen Leistung von 100 W, drei Ports und Unterstützung aller wichtigen Schnellladestandards aufwartet. Die hochwertige Verarbeitung, die hohe Effizienz und der unschlagbar günstige Preis von nur 28 Euro machen den Winzling zu einem echten Preis-Leistungs-Sieger und Geheimtipp.

Das Novoo RG100 ist eine glasklare Kaufempfehlung für alle, die ein starkes und vielseitiges USB-C-Ladegerät für unterwegs suchen, ohne zu viel Geld ausgeben zu wollen. Von uns gibt es wohlverdiente fünf von fünf Sternen.

Preis-Leistungs-Sieger

Novoo NCEU67D GaN 67W

Novoo NCEU67D GaN 67W Ladegerät im Test
ab 29.99 EUR

Das Novoo NCEU67D GaN Ladegerät bietet 67 Watt Leistung, drei Anschlüsse und einen sehr attraktiven Preis. Wir haben das Netzteil getestet.

VORTEILE
  • sehr kompakt
  • 67 Watt Leistung
  • unterstützt USB-PD und PPS
  • hervorragende Effizienz
  • niedriger Preis
NACHTEILE
  • silberner Rand kratzempfindlich
  • PPS-Spezifikation nicht gut kommuniziert
  • Preis nur durch Anklick-Coupon erreichbar

Das Novoo NCEU67D GaN Ladegerät bietet 67 Watt Leistung, drei Anschlüsse und einen sehr attraktiven Preis. Wir haben das Netzteil getestet.

Das Novoo NCEU67D GaN 67W Ladegerät oder auch Novoo 67W GaN Fast Charger kommt in einem schicken anthrazitfarbenen Gehäuse mit silbernen Akzenten daher. Es sieht dem Novoo RG100 Ladegerät sehr ähnlich, ist aber etwas kompakter. Die Verarbeitung ist erstklassig. Wir haben das 16 Euro günstige Netzteil ausführlich getestet.

Ausstattung & Verarbeitung

Das mattgraue Kunststoffgehäuse des Novoo NCEU67D GaN 67W ist kompakt und hochwertig verarbeitet. Mit Abmessungen von 56,5 x 37,5 x 31 mm und einem Gewicht von 105 Gramm ist es sehr handlich und eignet sich perfekt für unterwegs. Die silberne Umrandung des Netzsteckers ist leider etwas kratzempfindlich. An Bord sind zwei USB-C-Ports und ein USB-A-Anschluss.

Ladestandards

Novoo NCEU67D GaN 67W: Ladestandards

Die beiden USB-C-Buchsen unterstützen den Power Delivery Standard mit bis zu 67 Watt (5V/3A, 9V/3A, 15V/3A, 20V/3,35A). Über USB-A gibt es 18 Watt Quick Charge oder maximal 22,5 Watt (5V/3A, 9V/2A, 12V/1,5A, 10V/2,25A). Zudem beherrscht das Novoo-Netzteil den PPS-Standard (Programmable Power Supply) im Bereich von 3,3 bis 11 Volt bei bis zu 5 Ampere. Die PPS-Obergrenze von 11 Volt ist typisch für diese Leistungsklasse.

Bei Nutzung mehrerer Ports teilen diese sich die Leistung wie folgt auf:

Port-KombinationUSB-C1 OutputUSB-C2 OutputUSB-A Output
USB-C1 + USB-C245W20W-
USB-C1 + USB-A45W-18W
USB-C2 + USB-A-10W10W
USB-C1 + USB-C2 + USB-A40W10W10W

Praxistest

Im Praxistest zeigt das Novoo NCEU67D GaN eine tadellose Leistung. Wir konnten an den USB-C-Ports bis zu 64,21 Watt aus dem Netzteil herausholen – das sind 96 Prozent der Nennleistung. Die Effizienz liegt bei sehr guten 90,83 Prozent, die Abwärme hält sich in Grenzen.

Preis

Mit einem Preis von nur 16 Euro ist das Novoo NCEU67D richtig günstig. Vergleichbare Netzteile mit 65/67 Watt und drei Ports kosten oft deutlich über 20 Euro. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis zu 100 Prozent. Leider erreicht man auch hier den Preis nur durch einen Anklick-Coupon, die sich häufig ändern oder kurzfristig verschwinden. Das ist für Kunden ärgerlich und verwirrend.

Fazit

Das Novoo NCEU67D GaN 67W Ladegerät ist ein echter Preis-Leistungs-Tipp. Es überzeugt mit kompakten Abmessungen, hoher Verarbeitungsqualität, drei Anschlüssen und vor allem einer erstklassigen Ladeleistung. Im Test liefert es zuverlässig über 60 Watt, arbeitet sehr effizient und bleibt angenehm kühl. Dank USB-PD und PPS ist es flexibel einsetzbar. Einziger kleiner Kritikpunkt ist der kratzempfindliche Rand um den Netzstecker.

Wer ein leistungsstarkes und vielseitiges USB-C-Ladegerät für unter 20 Euro sucht, der liegt mit dem Novoo NCEU67D goldrichtig, es ist eines der besten 65-Watt-Netzteile. Eine ganz klare Kaufempfehlung!

Toocki 67W GaN USB-C-Ladegerät im Test

Das 67-Watt-Ladegerät von Toocki gibt es bei Aliexpress ab nur einem Euro. Was ein USB-C-Ladegerät für diesen Preis bietet, haben wir getestet.

VORTEILE
  • extrem günstig
  • gute Ladeergebnisse
  • drei Anschlüsse
NACHTEILE
  • Kanten unsauber verarbeitet
  • kein PPS
  • keine Messung am Macbook möglich

Das 67-Watt-Ladegerät von Toocki gibt es bei Aliexpress ab nur einem Euro. Was ein USB-C-Ladegerät für diesen Preis bietet, haben wir getestet.

Das Toocki-Netzteil ist das erste Produkt, das wir vom Hersteller testen: ein klassischer Aliexpress-Fund, der inzwischen von anfangs 15 Euro auf nun einen Euro gefallen ist. Es klingt falsch, für diesen Preis ein USB-C-Netzteil zu bekommen, doch tatsächlich sind wir davon angetan. Mehr dazu im Test.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Verarbeitung des günstigsten Netzteils im Test ist in Ordnung, sorgt aber nicht für Begeisterung. So fühlen sich die Kanten nicht ganz sauber an, das Kunststoffelement mit den Anschlussbuchsen sieht so aus, als gehöre es dort nicht hinein. Die Übergänge sind so unschön zu sehen, aber: Was will man für einen Euro auch schon erwarten?

Der Hersteller Toocki bietet an seinem günstigen Netzteil sogar gleich drei Ports: zweimal Type-C (67 Watt) und einmal USB-A (22,5 Watt). Der USB-C1-Port wird dabei bevorzugt, darf bei Nutzung mehrerer Anschlüsse gleichzeitig die höchste Leistung ausgeben. Schließt man etwa an USB-C2 sowie USB-A Geräte an, laden beide nur mit je 18 Watt. Bei der Kombination aus USB-C1 und USB-A darf USB-C1 hingegen 45 Watt und USB-A 18 Watt bereitstellen. Kombiniert man beide Type-C-Ports, sind es 45 Watt (USB-C1) und 20 Watt (USB-C2).

Beide USB-C-Ports können für sich genommen mit folgenden Leistungsdaten arbeiten: 5 V bei 3 A, 9 V bei 3 A, 12 V bei 3A, 15 V bei 3 A, sowie 20 V bei 3,35 A. Power Delivery 3.0 (PD) und Quick Charge 4.0 sind verfügbar, PPS gibt es nicht.

Praxistest

Das Toocki 67W GaN zeigt sich im Test grundsätzlich zuverlässig. Am Macbook scheiterte es aber, hier konnten wir keine Messwerte erfassen. An der Powerbank von Anker oder einer Powerstation (Bestenliste) lädt es mit ordentlicher Geschwindigkeit. Gleiches gilt für unseren Laptop, der mit fast 62 Watt lädt. Die Effizienz lag im Test bei 91,83 Prozent und damit vollkommen im Soll.

Preis

Mit gerade einmal 1 Euro ist das 67-Watt-Ladegerät von Toocki bei Aliexpress für Neukunden aktuell verdächtig günstig. Die maximale Bestellmenge ist auf einen Artikel begrenzt. Wer einen bestehenden Aliexpress-Account nutzt, zahlt 12 Euro. Zum Testzeitpunkt am 29. April 2023 lag er noch bei knapp 15 Euro, was für damalige Verhältnisse schon extrem preiswert für 67-Watt-Netzteil war. Seither ist der Preis schrittweise gefallen.

Wer das Netzteil lieber aus Deutschland bestellen möchte, findet bei Ebay ein Händler-Inserat für 30 Euro.

Fazit

Kann ein USB-C-Ladegerät für einen Euro überhaupt funktionieren? Ja kann es, zeigt unser Test. Die Effizienzwerte sind sogar erstaunlich gut. Auf die PD-Erweiterung PPS, besonders wichtig bei Smartphones mit Schnellladefunktion, müssen wir verzichten. Und klar, die Verarbeitung ist weit weg vom hohen Qualitätsniveau von Anker, Ugreen und Co. Aber dafür zahlt man hier eben auch nur einen Brauchteil im Vergleich zur Konkurrenz. Und dafür finden wir das Toocki-Netzteil tatsächlich gut.

Arzopa GaN Fast Charger 65W im Test
ab 27.59 EUR

Der Arzopa GaN Fast Charger 65W ist mit drei Ports, PPS und 65 W gut ausgestattet. Mit 22 Euro ist auch der Preis attraktiv. Wir haben es getestet.

VORTEILE
  • starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • kompaktes Gehäuse
NACHTEILE
  • Verarbeitung der Kanten
  • online keine Angaben zu Port-Spezifikation (Volt/Ampere)

Der Arzopa GaN Fast Charger 65W ist mit drei Ports, PPS und 65 W gut ausgestattet. Mit 22 Euro ist auch der Preis attraktiv. Wir haben es getestet.

Arzopa war uns bisher unbekannt, bis wir einen günstigen mobilen Monitor des Herstellers getestet haben. Dieser überzeugte mit einer soliden, wenn auch nicht berauschenden Leistung zum umso beeindruckenderen Preis. Entsprechend hoffen wir auch beim 65-Watt-Netzteil des Herstellers auf eine wertige Verarbeitung und eine solide Leistung zum Kampfpreis.

Ausstattung & Verarbeitung

Der Fast Charger kommt in einem schlichten, schwarzen Kunststoffgehäuse. Arzopa setzt dabei auf einen fast identischen Gehäuseaufbau, wie Ugreen & Co. – zwei USB-C-Ports und eine USB-A-Buchse untereinander angeordnet. Die stirnseitig abgerundeten Kanten tun hier optisch ihr Übriges, sodass wir einen gewissen Déjà-vu-Effekt haben. Die Verarbeitung ist ordentlich, wenn auch nicht außergewöhnlich hochwertig. So ist eine seitlich umlaufende Kante als Designelement aus dem Gehäuse abgesetzt; die Kante wirkt allerdings so, als wäre sie ungewollt. Ugreen, Anker, Baseus und Co. fühlen sich hier wertiger an.

Kommen wir zu den Anschlüssen, wo Arzopa uns über USB-A 22,5 Watt spendiert, über beide USB-C-Ports sind 65 Watt möglich. Sind mehrere Buchsen gleichzeitig belegt, sinkt auch hier die individuelle Ausgangsleistung, wobei der untere USB-C-Port bevorzugt wird. So darf dieser 45 Watt ausgeben, wenn der USB-A-Port belegt ist, welcher dann wiederum 18 Watt ausgibt. Sind beide USB-C-Anschlüsse belegt, darf der obere mit 20 Watt und der untere mit 45 Watt arbeiten. Umgekehrt: Sind der obere USB-C-Port sowie die USB-A-Schnittstelle belegt, dürfen beide nur noch 7,5 Watt leisten.

Das Ladegerät unterstützt Power Delivery 3.0 (PD) sowie PPS. Während Baseus die Angaben zur Ausgangsleistung detailliert auf der Herstellerwebseite auflistet, bekommt man diese Informationen bei Arzopa erst durch die Beschriftung des Ladegeräts – im Internet finden wir keine Details. Demnach arbeiten die USB-C-Ports hier mit folgenden Spezifikationen: 5 V bei 3 A, 9 V bei 3A, 12 V bei 3 A, 15 V bei 3 A, 20 V bei 3,25 A sowie 3,3 V bis 21 V bei 3 A. Bei PPS ist die gesamte Bandbreite an Spannungen abgedeckt. So kann es Spannungen von 3,3 V bis 21 V liefern, bei einer Stromstärke von 3 A. Bei der Stromstärke gibt es aber nicht die volle Bandbreite. Dadurch kann etwa ein Pixel 9 Pro XL seine volle Ladegeschwindigkeit abrufen, andere Smartphones benötigen aber womöglich eine höhere Stromstärke.

Praxistest

Die Effizienzmessung ergibt ein starkes Ergebnis von 90,49 Prozent. Das ist weniger, als beim Testsieger, die Abweichung beträgt aber nur knapp einen Prozent, was schon sehr marginal ist. Maximal können wir im Test etwa 61,44 Watt beziehen.

Preis

Aktuell kostet der Arzopa GaN Fast Charger 65W nach Verwenden des Coupons AH39EL7G etwa 22 Euro. Das ist für die gebotene Ausstattung gut, der Bestpreis liegt aber mit 15 Euro deutlich darunter.

Fazit

Insgesamt gefällt uns der Arzopa GaN Fast Charger 65W sehr gut. Er bietet alle notwendigen Anschlüsse und lädt im Test zuverlässig. Die Effizienz ist durchschnittlich, der Preis von 22 Euro aber fair.

Schade ist, dass man die Spezifikationen der Anschlüsse erst nach dem Kauf erfährt und der Hersteller diese Informationen nicht online in der Ausführlichkeit, wie andere bereitstellt. Die Verarbeitung der Kante könnte zudem etwas besser sein, und sowohl Beschriftung als auch Material bekommen schnell hässliche Kratzer. Ansonsten: gut gemacht.

Baseus 65W GaN6 im Test

Kompakt, günstig & stark: Das USB-C-Ladegerät Baseus 65W GaN6 deckt viele Punkte ab. Auch im Praxistest macht es eine gute Figur.

VORTEILE
  • kompakt
  • gute Verarbeitung
  • viele Anschlüsse
  • guter Preis
NACHTEILE
  • dauerhaft leuchtende LED

Kompakt, günstig & stark: Das USB-C-Ladegerät Baseus 65W GaN6 deckt viele Punkte ab. Auch im Praxistest macht es eine gute Figur.

Hersteller Baseus ist uns bereits seit Längerem für günstiges, meist sehr solides Ladeequipment, USB-C-Hubs oder Powerbanks bekannt. Auch das Baseus 65W GaN6 macht hier keine schlechte Figur.

Ausstattung & Verarbeitung

Das kompakte Ladegerät misst 40 × 34 × 63,7 mm und wiegt etwa 142 g. Das in unserem Fall schwarze Kunststoffgehäuse ist solide verarbeitet, zieht aber gerne Fettflecken und Fingerabdrücke an. Im Gehäuseeck über den Anschlüssen gibt es eine blau leuchtende Zier-LED, die dauerhaft leuchtet. In unseren Augen ist das ein Nachteil, da es im Schlafzimmer ein ständig störender Faktor ist.

An Anschlüssen bietet das Baseus 65W GaN6 zweimal USB-C und zweimal USB-A. Die USB-C-Ports arbeiten dabei mit den Leistungsdaten: 5,0 V bei 3,0 A (15 Watt), 9,0 V bei 3,0 A (27 Watt), 12,0 V bei 3,0 A (36 Watt), 15,0 V bei 3,0 A (45 Watt) und 20,0 V bei 3,25 A (65 Watt). Mehr als 65 Watt insgesamt kann nicht entnommen werden, bei zwei angeschlossenen USB-C-Geräten schaltet das Netzteil etwa auf 45 Watt und 20 Watt um. Mit diesen Leistungswerten ist das Netzteil durchaus für Tablets und Smartphones geeignet, aber nur für wenige Laptops. Unser Lenovo Yoga Pro 7 2023 kann beispielsweise mit 100 Watt und mehr laden, am Baseus 65W GaN6 ist die Ausbeute entsprechend gering, der Ladevorgang also etwas langsam. Neben Power Delivery 3.0 spricht das Netzteil auch Quick Charge 4.0+ sowie Galaxy PPS.

Praxistest

In unserem Ladetest lädt das Baseus 65W GaN 6 unsere Powerbank mit 62 Watt bei etwa 91 Prozent Effizienz. Das ist ein sehr solider Wert, vor allem, wenn man den Preis einbezieht. Das Ladegerät ist damit ein würdiger Nachfolger für das vergriffene Netzteil von Oraimo, dem bisherigen Spitzenreiter. Eine professionelle Elektrogeräteprüfung besteht das Netzteil ohne Beanstandung.

Im Nachgang zur Aufnahme in die Top 10 hat uns ein Leser informiert, dass er an einem MacBook M1 (2020) und einem iPad Probleme mit dem Netzteil hat. Am Macbook gab es alle 10 bis 15 Minuten Unterbrechungen im Ladevorgang, auch wenn nur ein Gerät angeschlossen war, das iPad hat gar nicht geladen. Bei einem Nachtest unsererseits konnten wir das Problem nicht reproduzieren.

Preis

Das Ladegerät kostet seit Längerem schon etwa 23 Euro. Aktuell kann man es für 18 Euro nur noch in der FC-Bayern-Version bekommen. Die bisherige Version mit Bestpreis bei 18 Euro ist ausgelistet.

Fazit

Das Baseus 65W GaN6 bietet ein sehr gutes Gesamtpaket. Vier Ladeports finden sich im kompakten, gut verarbeiteten Gehäuse. Damit sollte es im Alltag für sehr viele Nutzungsszenarien die richtige Antwort geben können. Der Ladetest bringt keinen Bestwert zutage, das Ergebnis ist aber wirklich solide. Die Verfügbarkeit nimmt aber ab und so bekommt man das Netzteil nur noch in der FC-Bayern-Version. Die ist teurer und so bekommt man anderswo für weniger Geld die gleiche Ausstattung oder für geringe Aufpreise schon 100-Watt-Netzteile. Daher rutscht das Baseus-Ladegerät ab.

Multiport-Sieger

Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W

Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W im Test

USB-C-Ladegerät mit 100 Watt für nur 44 Euro: Der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W hat genug Dampf für Laptop, Tablet & Co. Wie gut das Netzteil ist, haben wir getestet.

VORTEILE
  • viel Leistung (100 Watt)
  • viele Ports
  • verhältnismäßig günstig (44 Euro)
NACHTEILE
  • dauerhaft leuchtende LED
  • schon recht groß

USB-C-Ladegerät mit 100 Watt für nur 44 Euro: Der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W hat genug Dampf für Laptop, Tablet & Co. Wie gut das Netzteil ist, haben wir getestet.

Der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W bringt ein hochwertiges Äußeres und viel Power. Er war im vergangenen Jahr dank guter Leistungswerte und eines hervorragenden Preis-Leistung-Verhältnisses sogar unser Testsieger, denn: Das Baseus-Ladegerät überzeugt. Die Konkurrenz schläft aber auch nicht.

Ausstattung & Verarbeitung

Der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W kommt in einem gut verarbeiteten, schlichten und schicken Kunststoffgehäuse, das nahezu vollständig in Schwarz gehalten ist. Lediglich das Innere der Anschlussbuchsen ist als kleiner Akzent in Orange ausgeführt, was recht schick wirkt. Im linken, oberen Eck befindet sich eine blaue Zier-LED, die dauerhaft leuchtet – Baseus scheint sowas zu mögen, denn auch andere Netzteile des Herstellers kommen mit dem Licht. Uns gefällt das gar nicht. Wer das Ladegerät im Schlafzimmer einsetzt, hat so den ganzen Raum bei Nacht erleuchtet, weshalb wir die LED abkleben. Das Gewicht ist mit 242 g für ein so leistungsstarkes Netzteil recht gering.

Kommen wir zu den Anschlüssen: Es gibt je zwei USB-C (je maximal 100 Watt) und USB-A-Ports (je maximal 60 Watt). Nutzt man beide USB-C-Ports parallel, darf USB-C1 65 Watt und USB-C2 30 Watt ausgeben. In der Kombination USB-C und USB-A reduziert sich die Leistung bei Typ C auf 65 Watt und bei Typ A auf 30 Watt – egal ob man Port C1/A1 oder Port C2/A2 verwendet. Bei Nutzung beider USB-A-Buchsen sinkt die Ausgangsleistung pro Anschluss auf 15 Watt. Das Netzteil unterstützt Quick Charge 4.0+ und Power Delivery 3.0 (PD).

Praxistest

Im Praxistest stellen wir das Netzteil direkt mit größeren Kalibern auf den Prüfstand. Unser Macbook lädt dabei mit circa 80 Watt, das Dell-Gerät mit 61 Watt. Die Effizienz liegt bei 92,64 Prozent. Verwunderlich bleibt nur, warum an der Anker Powerbank 737 nicht mehr ging, denn hier kamen „nur“ 75,5 Watt an – und das, obwohl diese Powerbank mit bis zu 140 Watt laden könnte. Die 100 Watt Ausgangsleistung sind also an diesem Punkt nicht erreicht, 75,5 Watt ist aber auch ein hoher und damit guter Wert.

Preis

Normalerweise ist der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W mit etwa 50 Euro recht teuer, wobei der Preis meist bei immer noch recht hohen 40 bis 45 Euro liegt. Auch der aktuelle Preis von knapp 44 Euro ist keineswegs gering, dafür entlohnt aber die gebotene Leistung und die Anschlussvielfalt – insofern dann wieder fair.

Fazit

Der Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W ist ein richtig gut, gefällt uns bis auf die störende LED richtig gut. Im Test zeigt es sich weitgehend zuverlässig. Mit seiner hohen Leistung kann man auch energiehungrige Laptops betreiben, möchte man also ein Ladegerät für alles, wird man hier glücklich und kann zuschlagen. 100 Watt für unter 40 Euro ist ein richtig guter Preis, anderswo bekommt man kaum mehr fürs Geld.

Ugreen Nexode 65W im Test
ab 39.99 EUR

Klein, schick und zuverlässig: Das Ugreen Nexode 65W ist vielleicht nicht das günstigste USB-C-Ladegerät mit 65 Watt, aber ziemlich gut. Warum, zeigen wir im Test.

VORTEILE
  • hochwertig
  • kompakt
  • zuverlässig im Test
  • PPS wird unterstützt
NACHTEILE
  • vergleichsweise teuer
  • Endpreis nur mit Anklick-Coupon erreichbar

Klein, schick und zuverlässig: Das Ugreen Nexode 65W ist vielleicht nicht das günstigste USB-C-Ladegerät mit 65 Watt, aber ziemlich gut. Warum, zeigen wir im Test.

Das Ugreen Nexode 65W ist absolut hochwertig und zuverlässig. Der Hersteller ist uns bereits seit vielen Jahren beispielsweise durch USB-Docks und allerlei Kabel bekannt, die allesamt mit ihrer hervorragenden Verarbeitung zu sehr fairen Preisen zu überzeugen wussten. Hier bilden auch die Nexode-Ladegeräte keine Ausnahme.

Ausstattung & Verarbeitung

Und damit direkt angefangen: Die nahtlose Verarbeitung und das schicke Äußere haben uns im Test verblüfft. Schön ist auch, wie kompakt das Nexode 65W ist. Es misst 66 x 40 x 31 mm und das Gewicht liegt bei nur 135 Gramm. Neben der hohen Gehäusequalität bekommt man auch eine ordentliche Ausstattung. Ganze drei Ports gibt es, darunter zweimal USB-C (65 Watt) und einen USB-A-Anschluss (22,5 Watt). Die Spezifikationen der USB-C-Ports lauten wie folgt: 5 V bei 3 A, 9 V bei 3 A, 12 V bei 3 A, 15 V bei 3 A, 20 V bei 3,25 A sowie 3,3 bis 21 V bei 3A.

Schließt man mehrere Geräte an, wird immer der USB-C1-Port bevorzugt und darf immer 45 Watt ausgeben. Kombiniert man beide USB-C-Anschlüsse, darf Port 2 nur 20 Watt ausgeben. In Verbindung mit USB-A wird der Unterschied noch deutlicher: Während USB-C1 bei seinen 45 Watt bleibt, darf USB-C2 immer nur mit 8,5 Watt laden. Der USB-A-Steckplatz darf im Zusammenspiel mit USB-C nur 18 Watt (im Duo mit USB-C1) oder 8,5 Watt (mit USB-C2) bereitstellen – etwas komplex und nur über die technischen Details zu durchschauen.

Was Ladestandards angeht kann das Ugreen Nexode 65W mit Power Delivery 3.0 und Quick Charge 4.0+ arbeiten. Bei den Standards sieht man auch, dass sich der höhere Preis lohnt, denn im Unterschied zu günstigen 65-Watt-Ladern ist das PD-Protokoll PPS an Bord.

Praxistest

Im Ladetest leistet es am Dell Inspiron 7425 knapp 62 Watt, womit die maximale Leistung gut ausgereizt ist. Die erreichte Effizienz beträgt 91,58 Prozent. Insgesamt ein hervorragendes Ergebnis.

Preis

Üblicherweise kostet das Ugreen Nexode 65W etwa 40 Euro. Aktuell bekommt man es jedoch schon für knapp 27 Euro (3-Euro-Coupon anwählen), was im Vergleich zu Anker deutlich günstiger ist. Sollte der Preis wieder steigen, finden wir das Netzteil aber zu teuer.

Fazit

Das Ugreen Nexode 65W ist ein rundum gutes, zuverlässiges Netzteil. Schon seit Längerem leistet es uns treue Dienste. Für ein 65-Watt-Ladegerät ist es schon etwas teurer. Im Vergleich gibt es günstigere, gute Ladegeräte, auch wenn Ugreen den Preis in den Details zu rechtfertigen weiß. Im Vergleich mit Anker erscheint das Nexode 65W wiederum geradezu günstig. Den Preis ist es in jedem Fall wert. Von uns bekommt es eine klare Empfehlung.

Anker Nano II 65W im Test
ab 37 EUR

Wer ein extrem kompaktes USB-C-Ladegerät mit 65 Watt sucht, der ist beim Anker Nano II 65W richtig. Wir haben das kleine Netzteil getestet.

VORTEILE
  • sehr klein
  • hochwertig
  • gute Effizienz
NACHTEILE
  • nur ein USB-C-Port
  • vergleichsweise teuer

Wer ein extrem kompaktes USB-C-Ladegerät mit 65 Watt sucht, der ist beim Anker Nano II 65W richtig. Wir haben das kleine Netzteil getestet.

Das Anker Nano II hat seine geringe Größe direkt im Namen. Es ist Teil der Anker-Nano-Serie, die eine Reihe kompakter Netzteile und Powerbanks führt. Sie alle eint: eine besondere Kompaktheit bei dennoch guter Leistung oder Kapazität. Der Hersteller ist uns überdies seit vielen Jahren mit meist sehr hoher Qualität in Erinnerung und produziert inzwischen viele Premium-Produkte. Aber auch günstige Modelle hat man im Sortiment – und irgendwo zwischendrin reiht sich das Anker Nano II mit 65 Watt ein.

Ausstattung & Verarbeitung

Das Anker Nano II oder auch Anker 715 Charger ist das handlichste Ladegerät mit USB-C und 65 Watt, das wir bisher getestet haben. Mit einer Abmessung von gerade einmal 42 × 42 × 42 mm eignet es sich hervorragend für den Einsatz unterwegs.

Die Verarbeitung ist Anker-typisch auf den Punkt. Es bringt nur einen einzigen USB-C-Port mit, der sich folglich die Leistung nicht teilen muss oder darf. Seine Spezifikation lautet: 5 V bei 3 A, 9 V bei 3 A, 15 V bei 3 A, 20 V bei 3,25 A. Power Delivery und PPS sind an Bord.

Praxistest

Im Praxistest hat das Anker Nano II am Macbook leider mit zu geringer Leistung geladen – die 27 Watt reichen nicht aus, um den Akku während des Betriebs zu füllen. Dabei dürfte es sich aber um Probleme mit dem Macbook Pro handeln, denn beim Dell-Notebook gab es im Test keine Probleme. Hier lieferte das Nano II starke 62 Watt. Die generelle Effizienz liegt bei 92,32 Prozent – ein tadelloser Wert.

Preis

Im Vergleich zum letzten Stand des Artikels ist der Preis nun gefallen und liegt aktuell bei Amazon bei 30 Euro. Zuvor kostete das Anker Nano II knapp 40 Euro, wofür man bei der Konkurrenz schon 100-Watt-Ladegeräte mit vier Ports bekam.

Mit seinen Maßen ist es abermals kompakter, als das Novoo RG67 GaN3, welches dafür günstiger ist und einen zusätzlichen USB-A-Port bietet.

Fazit

Insgesamt ist das Anker Nano II ein schönes, effektives Ladegerät im minimalen Formfaktor, was gerade unterwegs den Ausschlag geben kann. Für die Kompaktheit zahlt man aber auch drauf und muss auf zusätzliche Anschlüsse neben einem USB-C-Port oder eine höhere Ladeleistung verzichten. Für wen das reicht, der kann zuschlagen – von uns gibt es eine klare Empfehlung für das kleinste Ladegerät mit 65 Watt im Test.

Ugreen Nexode 100W im Test
ab 33.53 EUR

Mit dem Nexode 100W hat ein Ugreen ein hochwertiges USB-C-Ladegerät mit 100 Watt im Angebot – für unter 50 Euro. Wir zeigen im Test, wie gut es ist.

VORTEILE
  • drei USB-C-Ports
  • hochwertig
  • viel Leistung
NACHTEILE
  • Pfeif-Geräusch im Betrieb
  • für ein USB-C-Ladegerät schon hochpreisig

Mit dem Nexode 100W hat ein Ugreen ein hochwertiges USB-C-Ladegerät mit 100 Watt im Angebot – für unter 50 Euro. Wir zeigen im Test, wie gut es ist.

Ugreen kennen wir schon von anderen Netzteilen sowie Powerstations, Powerbanks oder USB-C-Hubs. Der Hersteller hat immer solide Geräte mit hoher Qualität zu fairen Preisen im Sortiment – immer scheinbar auf den Fersen von Konkurrent Anker. Diesem Ansatz bleibt auch das Ugreen Nexode 100W treu.

Ausstattung & Verarbeitung

Die Verarbeitung überzeugt auch hier wie beim kleinen Bruder Ugreen Nexode 65W. Das schicke Außengehäuse, das für ein 100-Watt-Ladegerät noch recht kompakt ist, gefällt. Seine Maße betragen 69 x 69 x 33 mm, das Gewicht ist mit 245 g noch recht moderat.

Seine Ausgangsleistung von 100 Watt kann das Netzteil über zwei der drei USB-C-Anschlüsse abgeben, der dritte USB-C-Port kann maximal 22,5 Watt leisten. Dazu gibt es eine mit maximal 22,5 Watt ebenfalls deutlich langsamere USB-A-Buchse. USB-C1 und USB-C2 haben folgende Spezifikation: 5 V bei 3 A, 9 V bei 3 A, 12 V bei 3 A, 15 V bei 3 A sowie 20 V bei 5 A.

Die Leistung wird bei Anschluss mehrerer Geräte entsprechend aufgeteilt und jeder Anschluss ist damit begrenzt, sodass die Gesamtlast 100 Watt nicht überschreitet. USB-C1 wird dabei immer priorisiert und darf am meisten ausgeben. Sind etwa Geräte an USB-C1 und USB-C2 angeschlossen, darf ersterer 65 Watt bereitstellen, zweiterer aber nur 30 Watt. Kombiniert man USB-C3 und USB-A, dürfen bei nur noch jeweils 10,5 Watt abgeben. Es ist also wichtig, auf die richtige Belegung der Ports zu achten, um die maximale Leistung zu bekommen.

Ladestandards

Auch dieses Ladegerät hat Power Delivery 3.0, Quick Charge 4.0+ und PPS an Bord. Laut Herstellerangabe ausdrücklich nicht unterstützt sind die proprietären Schnellladestandards Warpcharge (Oneplus), Vooc (Oppo), Poco Super Charge (Xiaomi) und Realme Super Charge. Hier gibt es dann nur 18 Watt für entsprechende Geräte.

PPS steht an USB-C1 & -C2 dabei in voller Breite im Bereich 3,3 bis 21 V bei 3 A zur Verfügung. Bei USB-C3 verkleinert sich der Bereich durch die niedrigere Ausgabeleistung auf 3,3 bis 11 V bei 2 A.

Praxistest

Im Test bot das Nexode 100W an der Anker Powerbank 737 sein gesamtes Können auf. Mit über 92 Watt sprintete es davon und erreichte Effizienzwerte von 91,15 Prozent. Auch am Dell Inspiron schaffte es mehr als 62 Watt, womit technisch die maximale Ladeleistung ausgereizt ist, die der Laptop aufnehmen kann.

Nachdem wir das Ladegerät nun bereits seit mehr als einem Jahr im Einsatz haben, ist uns im Alltagsbetrieb mit empfindlichen Ohren ein hörbares, dauerhaftes Pfeifen aufgefallen. Es ist weder leise noch außerordentlich laut, stört aber potenziell beim Einschlafen und ist ein irritierendes Hintergrundgeräusch.

Preis

Aktuell bekommen Interessierte das Ugreen Nexode 100W schon zum Preis von knapp 42 Euro. Sonst kostet es knapp 60 Euro, was selbst für die hohe Leistung wahrlich nicht günstig ist.

Fazit

Das Ugreen Nexode 100W ist ein zuverlässiger Stromlieferant und trotz der vier Ports noch einigermaßen kompakt. Die hohe Leistung sorgt dafür, dass man es auch als Notebook-Netzteil nutzen kann. Das aber geht schon etwas ins Geld. Zwar ist Ugreen mit einem Preis von 42 Euro Euro für ein 100-Watt-Netzteil noch moderat unterwegs. Für sich genommen ist es für ein USB-C-Ladegerät aber schon höherpreisig. Erschwerend kommt hinzu, dass es im Betrieb pfeift – was leider nicht so hochwertig wirkt, jedoch passieren kann.

Insgesamt ein gutes Ladegerät, das es mit einem niedrigeren Preis noch weiter nach oben schaffen kann, so aber Potenzial liegen lässt.

Ugreen Nexode Pro 65W im Test

Mit den neuen Ladegeräten der Nexode-Pro-Reihe hat Ugreen sich in Design, Verarbeitung Verarbeitung übertroffen. Wir haben das Nexode Pro 65W getestet und zeigen, ob es auch sonst überzeugt.

VORTEILE
  • hochwertig
  • abermals kompakter als Vorgänger
NACHTEILE
  • zu teuer

Mit den neuen Ladegeräten der Nexode-Pro-Reihe hat Ugreen sich in Design, Verarbeitung Verarbeitung übertroffen. Wir haben das Nexode Pro 65W getestet und zeigen, ob es auch sonst überzeugt.

Hersteller Ugreen hat mit der neuen Nexode-Pro-Serie gleich einen Haufen neuer Netzteile herausgebracht. Besonders angetan hat es uns das Nexode Pro 65W, das nochmal deutlich kompakter als das Nicht-Pro-Modell ist. Mehr dazu im Test.

Ausstattung & Verarbeitung

Das Ugreen Nexode Pro 65W misst 53 x 40 x 33 mm und ist im Vergleich zum Nexode 65W also geschrumpft. Die Verarbeitung ist abermals besser geworden, das hellgraue Gehäuse wirkt außerordentlich ansprechend. Der verwendete Kunststoff fühlt sich wie aus einem Guss an, Kanten sind kaum zu verspüren. Im Rucksack nutzt sich das Material auch nach vielen Wochen nicht ab.

Wieder gibt es zwei USB-C-Ports sowie einen USB-A-Anschluss. Auch hier hat natürlich der USB-C1-Port Vorrang und darf auch bei Mehrfachbelegung 45 Watt ausgeben. Bei Einzelbelegung können beide USB-C-Ports jeweils die vollen 65 Watt liefern, die USB-A-Buchse schafft 22,5 Watt. Bei Mehrfachbelegung wird letztere auf 18 Watt im Duo oder 15 Watt im Trio gedrosselt. Die Spezifikation der USB-C-Anschlüsse lautet: 5 V bei 3 A, 9 V bei 3 A, 12 V bei 3 A, 15 V bei 3 A, 20 V bei 3,25 A. Das Netzteil unterstützt zudem – natürlich möchte man sagen – Quick Charge 4.0+, Power Delivery 3.0 sowie PPS 5 A.

Praxistest

Der Effizienztest attestiert mit 92,49 Prozent ein löbliches Ergebnis. Wir können das Netzteil mit knapp 63 Watt maximal auslasten, was sehr gut ist.

Preis

Der Preis des Nexode Pro 65W ist mit 41 Euro deutlich höher als bei der vergleichbaren Konkurrenz. 65 Watt bekommt man bereits beim Arzopa-Ladegerät für nur 14 Euro. Für einen Euro mehr hingegen bekommt man bereits das Non-Pro-Modell mit 100 Watt von Ugreen. Nachdem das Netzteil erst seit Kurzem auf dem Markt ist, wird der Preis absehbar fallen – und das Nexode Pro damit in der Platzierung nach oben klettern.

Alternative: Slim-Variante

Ugreen Nexode Pro Slim 65W

Wer es noch kompakter mag: Daneben gibt es auch noch eine flache Slim-Variante, die zudem direkt als Reiseadapter fungieren kann. Die Steckeraufsätze sind wechselbar. Ohne Aufsatz handelt es sich um einen Typ-A-Stecker, der unter anderem in den USA gebraucht wird. Das Ladegerät löst bei uns im Unterschied zur normalen Variante des Nexode Pro am Samsung-Smartphone kein Schnellladen aus. Die Effizienz ist mit 91,8 Prozent ebenfalls ordentlich. In Verbindung mit unserem Stecker-Messgerät erreicht das Netzteil aber nur 23 Watt. Erst ohne Messgerät klettert die Ladeleistung auf stolze 64,9 Watt. Der Preis liegt ebenfalls bei 41 Euro.

Fazit

Ugreen hat es bei seinem neuen Ladegerät Nexode Pro 65W geschafft, die Qualität und Ausstattung weiter hochzuschrauben. Auch beim Schrumpfen der Gehäusemaße ist dem Hersteller ein guter Wurf gelungen. Leider hat man sich aber auch beim Preis gesteigert und so ist das Netzteil deutlich teurer, als Ladegeräte von anderen Herstellern mit gleicher Ausgangsleistung. Um im Test insgesamt besser abzuschneiden, muss der Preis fallen. Ansonsten ist das hier ein Top-Ladegerät.

Alternative Lademöglichkeiten

Wer nur nach einem günstigen, nicht allzu schnellen Ladegerät sucht, braucht nicht zwingend 65 Watt. Bereits für 12 Euro. Dieses und weitere Smartphone-Ladegeräte testen wir in unserer beliebten Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy – Testsieger mit USB-C von Ikea für 8 Euro.

Statt auf kabelgebundene Lademöglichkeiten zu setzen, kann man auch einen kabellosen Lader verwenden. Hier ist der Qi-Standard die Technologie der Begierde. Passende Ladepads zeigen wir in der Top 10: Die besten kabellosen Ladegeräte mit Qi und Magsafe kosten ab 10 Euro. Wichtig zu wissen ist, dass kabellose Ladetechniken immer einen höheren Verlust haben, da mehr Energie in Wärme umgewandelt wird.

Nutzer eines iPhone haben neben Qi die Möglichkeit, per Magsafe kabellos zu laden. Hier gibt es entsprechende Powerbanks (Bestenliste) und Ladestationen (Bestenliste), die wir getestet haben.

Nachfolgend zeigen wir noch beliebte kabelgebundene und kabellose Ladegeräte über unseren Preisvergleich:

Schnellladetechniken

Um Geräte schneller laden zu können, kommen verschiedene Schnellladetechniken zum Einsatz. Am weitesten verbreitet sind hierbei Qualcomm Quick Charge (QC) und Power Delivery (PD). Ersteres kommt primär bei Android-Smartphones (Themenwelt) zum Einsatz, Power Delivery vorrangig bei Laptops (Themenwelt) und Apple-Geräten.

Diese Standards sorgen dafür, dass sich Netzteil und Gerät auf eine bestimmte Kombination aus Spannung und Strom verständigen. Hierbei wird der Zustand von Gerät und Netzteil berücksichtigt und sich auf die bestmögliche von beiden unterstützte Ladeleistung geeinigt. Üblich ist, dass das Netzteil hierzu verschiedene Kombinationen anbietet und das Endgerät sich die nächste passende heraussucht.

Doch nicht nur die Unterstützung des Endgeräts für schnelles Laden ist wichtig, auch das Kabel muss die Ladeleistung unterstützen. Für unseren Test haben wir daher ein hochwertiges Kabel genutzt, das bis zu 100 Watt überträgt. Mehr Informationen über Kabel und mögliche Fallstricke dort zeigt unsere Kaufberatung USB-C-Kabel: Nicht jedes kann alles. Welche die besten günstigen Kabel sind, klären wir in der Top 10: Die besten USB-C-Kabel bis 10 Euro im Test – Ladekabel für Laptop & iPhone.

Testverfahren

Zu Leistungsermittlung nutzen wir den USB-C-auf-USB-C-Zwischenstecker F-nirsi FNC88.

Zum Überprüfen der Leistung nutzen wir im Test das Messgerät F-nirsi FNB58, das uns Banggood zur Verfügung gestellt hat, und stecken dieses zwischen Smartphone und Stecker. Es gibt Werte, wie Watt (Leistung), Volt (Spannung) und Ampere (Strom) an und zeigt außerdem den Ladestandard an, auf den sich Endgerät und Netzteil verständigt haben. Die Energiezufuhr zum Betrieb des Messgeräts erfolgt über das angeschlossene USB-C-Kabel. Da der Strombedarf jedoch sehr gering ist, ignorieren wir ihn in unserer Messung. Eine Dokumentation gibt es nicht.

Zusätzlich nutzen wir ein haushaltsübliches AC-Strommessgerät, um den Wirkungsgrad und damit die Effizienz der einzelnen Netzteile zu sehen. Von beiden Messgeräten entnehmen wir gemittelte Verbrauchswerte in Watt. Der Vergleichbarkeit halber verwenden wir immer den USB-C-Port zur Leistungsermittlung, auch wenn Netzteile mehrere Ports haben. Uns geht es hier um die maximale und die erbrachte Ladeleistung, nicht die Anzahl der Ports. Die kann meist nur über USB-Typ-C abgerufen werden. Viele Anschlüsse zu haben, ist zwar ein nettes Extra, aber nicht Thema dieses Artikels. Einen Fokus auf das Laden mit mehr als einem Anschluss setzt die Top 10: USB-Ladegeräte mit mehreren Anschlüssen. Im vorliegenden Beitrag kommen zwar auch Netzteile mit mehreren Anschlüssen vor, wir testen aber hier nur den Anschluss mit der größten Leistung.

Alle ausgewählten Ladegeräte in diesem Vergleich setzen auf die GaN-Technologie, wobei das vormals verwendete Silizium gegen Galliumnitrid ausgetauscht wurde. Das sorgt für handlichere Geräte, die auch noch effizienter arbeiten sollen.

ProduktnameHerstellerangabeAnker PowerbankAnker PowerHouse 535MacBook Pro (2018)Dell Inspiron 7425Xiaomi Redmi Note 12 Pro+Honor Magic 5 ProWirkungsgrad
Baseus 65W GaN 665 W61,92 W52,93 W////90,80 %
Baseus 65W USB C Netzteil 3-Port PD65 W61,65 W53,9 W////88,71%
Arzopa GaN Fast Charger 65W65W61,44 W53,5 W////90,49 %
Ugreen Nexode 65W65 W59,71 W54,76 W/61,89 W//91,58%
Toocki 67W GaN USB C Ladegerät67 W61,8 W54,6 Wo. Ergebnis61,74 W28,03 W20,42 W91,83%
Novoo RG6767 W65,9 W53,4 W/63 W//92,40%
Baseus GaN2 Pro Quick Charger 100W100 W75,5 W53,7 W80,13 W61,33 W7,21 W20,68 W92,64%
Anker Nano II 65W65 W59,2 W54,1 W27,91 W61,36 W7,04 W19,08 W92,32%
Baseus GaN3 Pro Desktop Charger 100W100 W58,4 W52 W/62,13 W//94,48%
Ugreen Nexode 100W100 W92,24 W54,8 W/62,34 W//91,15%
Xiaomi Mi 65W Fast Charger65 W60 W54,66 W45,7 W62,03 W6,84 W9,65 W92,40%
Baseus Powercombo 65W65 W58,2 W51,3 W/62,52 W//89,16%

Für den Effizienztest haben wir die Powerbank 737 von Anker genutzt, ansonsten setzen wir einen Laptop und die Anker Powerhouse 535 ein. Diese können jeweils mit 65 Watt oder mehr laden. Alle Geräte wurden bei einem Akkustand zwischen 30 und 70 Prozent getestet. Aus technischen Gründen haben wir das Macbook abgelöst und zur Vergleichbarkeit alle vom letzten Mal übernommenen Ladegeräte erneut am Dell-Laptop getestet. Zuvor hatten mehrere Geräte nicht mit unserem Macbook Pro 2018 funktioniert, womit wir hier keine Werte hatten oder das Macbook nicht aufgeladen wurde. Mit dem Notebook von Dell gab es aber keine Probleme. Betroffen ist davon nur das Toocki-Netzteil. Alle anderen Fälle, in denen wir gar nicht laden konnten, haben wir aus der Bestenliste entfernt. Generell weisen wir jeweils darauf hin, sofern es Besonderheiten oder Auffälligkeiten beim Betrieb gab.

Negative Testerfahrung

Axfee 268W Ladegerät

Auf der Suche nach einem Ladegerät mit besonders vielen Anschlüssen sind wir auf das Axfee USB-C-Ladegerät mit 268 Watt gestoßen. Dieses verrichtete auch für das letzte halbe Jahr zuverlässig seinen Dienst beim Laden unseres iPads sowie anderer Verbraucher, wie Steam Deck oder Kopfhörer. Doch als wir es für eine potenzielle Empfehlung in dieser Bestenliste unserem Leistungstest unterziehen, passiert das Unerwartete: Nachdem wir zunächst an der Anker-Powerbank problemfrei volle 100 Watt bekommen, schließen wir drei weitere Verbraucher an, um die Leistungsverteilung zu prüfen. Nach wenigen Sekunden mit vier Verbrauchern – wobei die Powerbank auf unter 60 Watt gedrosselt wird – gibt es einen großen Knall. Das war es also mit unserem Ladegerät, das nun einfach durchgebrannt ist. Insofern können wir vom günstigen Lader nur stark abraten, es handelt sich um ein echtes Sicherheitsrisiko, das wir mit diesem Test aufdecken.

Smartphones

Bei Smartphones ist anzumerken, dass die Geräte teils auf eine spezifische Spannung setzen, welche nur das Herstellerladegerät unterstützt. Das gilt aber nicht nur dafür, sondern auch bei manchen Laptops, Macbooks oder Tablets. Eigentlich ist Power Delivery (PD) ein einheitlicher Ladestandard, der mittlerweile auch recht verbreitet ist. USB PPS (Programmable Power Supply) ist hierbei eine Erweiterung dieses Standards. PPS erlaubt es, die Spannung flexibel festzulegen. Für weitere Informationen über Power Delivery empfehlen wir den ix-Beitrag: Passt irgendwie.

Geht ein Hersteller bei PPS seinen eigenen Weg, kann man Ladegeräte, die nicht dieselbe Spannung anbieten, nicht mit der hohen Geschwindigkeit nutzen. Diese fallen dann auf die nächst niedrigere Spannung zurück, die Ladegerät und Endgerät unterstützen. Das ist gerade dann ärgerlich, wenn man grundsätzlich schnell laden könnte, aber Kabel und Ladegerät nicht zum Standard des Endgeräts passen. Hier muss man also auf die Leistungsdaten im Detail schauen oder bei den Herstellerladegeräten bleiben.

Bei vergangenen Tests hat sich das bei unseren Versuchs-Smartphones Honor Magic 5 Pro und Xiaomi Redmi Note 12 Pro+, die beide über 60 Watt laden können, als großes Problem herausgestellt. Keines der getesteten Ladegeräte hat die beiden Handys auch nur ansatzweise mit ihrer maximal möglichen Ladeleistung versorgt. Die Werte betrugen unter 10 Watt und wichen bis auf einzelne Ausreißer kaum mehr als 3 Watt voneinander ab, was Laden zur Geduldsprobe macht.

Der Unterschied zwischen den Ladegeräten ist bei Smartphones im Zweifel also kaum vorhanden. Zudem reagieren Smartphones mit Schnellladefunktion auf jedes Ladegerät anders, je nach unterstützter Spannung, weshalb sich aus solchen Tests kein hilfreiches und generell anwendbares Ergebnis ziehen lässt. Daher sehen wir in Zukunft davon ab, Smartphones mit Schnellladefunktion in die Tests einzubeziehen, da dies ein zusätzlicher Mehraufwand ohne großen Nutzen und Mehrwert ist.

Fazit

Ab einer Leistung von 65 Watt oder mehr wird es auf dem Markt der Ladegeräte spannend – praktisch, wenn sie gleich mehrere Anschlüsse bieten. Wie man beim 10 Euro erhältlichen Toocki 67W GaN USB-C Ladegerät sieht, müssen die Lader nicht mal teuer sein. Beste Beispiele dafür sind auch der Anker Nano II 65W und das Novoo NCEU67D GaN 67W Ladegerät. Eine Überraschung ist auch das Netzteil vom bisher unbekannten Hersteller Arzopa, das weitestgehend überzeugt.

Vor allem aber kann man ab 65 Watt Ladegeräte kaufen, mit denen man all seine Geräte mit USB-C aufladen kann – für stromhungrige Laptops und das Smartphone gleichzeitig, denn die Hersteller von Notebooks lösen proprietäre AC-Adapter sukzessiv ab. Alle Netzteile, die wir messen konnten, erreichten mit mindestens einem Endgerät die beworbene Leistung.

Allerdings sind Smartphones hier inzwischen eine Ausnahme, denn ihre Schnellladetechnologie funktioniert meistens nur mit den herstellereigenen Ladegeräten. Keines der Ladegeräte im Test konnte das Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ und das Honor Magic 5 Pro nur im Ansatz mit deren Maximalgeschwindigkeit laden. Daher haben wir alle neuen Ladegeräte auch nicht mehr mit Smartphones getestet, da die Ladeleistung viel zu individuell vom jeweiligen Endgerät abhängt. Setzt dieses auf eine zu spezifische Ladespannung und Ladetechnik, bleiben hier weiterhin nur die Herstellerladegeräte.

Ladegeräte mit weniger Leistung sind abermals günstiger erhältlich. Hier hilft die Top 10: Das beste Ladegerät fürs Handy – Testsieger mit USB-C von Ikea für 8 Euro. Nicht nur ist aber das Netzteil wichtig, sondern auch das verwendete Kabel. Wir klären in der Kaufberatung USB-C-Kabel: Nicht jedes kann alles, worauf man beim Kauf achten sollte. Wer hauptsächlich sein iPhone laden möchte, dem empfehlen wir unseren Ratgeber Ladegeräte für iPhone & iPad: Schneller & besser ab 20 Euro. Powerbanks mit einer Ladeleistung über 60 Watt und hoher Kapazität testen wir in der Top 10: Die beste Powerbank ab 65 Watt und 20000 mAh von Anker & Co. ab 38 Euro.