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Top 5: Die beste Soundbar mit Subwoofer im Test – Teufel, LG, JBL & Co.

Teufel Cinebar Ultima

Teufel Cinebar Ultima

Soundbars sind platzsparend, einfach zu installieren und verbessern den Sound von TV und Beamer enorm. Richtig Spaß machen sie aber erst mit Subwoofer. Wir haben die besten Soundbars mit Subwoofer getestet.

Praktisch alle Soundbars beheben ein Problem, das moderne Fernseher und Beamer haben: schlechten und kraftlosen Sound. Denn in den flachen oder kleinen Geräten ist schlicht kein Platz für großvolumige Lautsprecher und entsprechend dünn klingt der Sound. Wer einfach nur bessere Sprachverständlichkeit und generell besseren Sound sucht oder keinen Platz hat, greift auf Soundbars ohne Subwoofer (Bestenliste) zurück. So richtig spaßig und ein echtes Heimkino-Erlebnis wird es aber erst mit Sub. Wir haben uns daher Soundbars mit Subwoofer aus verschiedenen Preisklassen angeschaut und haben die besten in eine Reihenfolge gebracht.

Welche Soundbar mit Subwoofer ist die beste?

Wie immer im Leben kommt es auf persönliche Vorlieben und den geplanten Einsatzzweck an. Für uns schneidet am besten wegen des umfassenden Anschlussangebots, des tollen Raumklangs und des insgesamt tollen Sounds die JBL Bar 1300 (Testbericht). Am besten als vollwertiger Hifi-Anlagen-Ersatz ist aufgrund des satten, vollen und extrem pegelfesten Sounds die Teufel Cinebar Ultimea (Testbericht). Schlecht ist aber keine der bislang von uns getesteten und in dieser Bestenliste enthaltenen Soundbars mit Subwoofer. Weiter unten im Artikel erklären wir, worauf man beim Kauf einer Soundbar mit Sub achten sollte.

KURZÜBERSICHT
Testsieger

JBL Bar 1300

JBL Bar 1300 im Test
ab 1249 EUR

Hifi-Anlage, Surround-System oder Soundbar? Bei JBL Bar 1300 muss man sich nicht entscheiden. Dank abnehmbarer Lautsprecher mit Akku wird aus der Soundbar mit Subwoofer ein komplettes Surround-System und dank 1170 Watt Leistung ersetzt sie zudem ausgewachsene Hifi-Anlagen. Oder?

VORTEILE
  • tolle, umfassende Ausstattung
  • klarer Klang mit kräftigem Bass
  • hervorragender Raumklang
  • Satelliten mit Akku, auch als BT-Box nutzbar
  • gute App
NACHTEILE
  • Sub untenherum etwas schwächer

JBL bietet mit der Bar 1300 eine sehr überzeugende Soundbar mit Subwoofer sowie zwei abnehmbaren Surround-Lautsprechern, die auch als eigenständige Bluetooth-Boxen verwendet werden können. Hinzu kommt, dass die beiden Satelliten komplett ohne Kabel auskommen – zumindest zeitweilig. Dank automatischer Einmessung hat uns bislang keine andere Soundbar derart in 3D-Sound eingehüllt wie der JBL-Klangriegel.



Testsieger

LG DS95TR

LG DS95TR im Test
ab 1075 EUR

Die DS95TR ist LGs aktuelles Soundbar-Flaggschiff. Mit 9.1.5-Kanälen, zahlreichen Features und WOW-Technik verspricht sie ein Klangerlebnis der Extraklasse, nicht nur im Verbund mit LG-Fernsehern. Ob die Soundbar die hohen Erwartungen erfüllen kann, zeigt unser Test.

VORTEILE
  • super Ausstattung mit WLAN, Airplay, Spotify Connect etc.
  • tolle Räumlichkeit dank 9.1.5
  • lang, aber flach – passt unter jeden Fernseher
  • klasse Sound
  • Bedienung mit App sehr gut
NACHTEILE
  • Bedienung ohne App eine Qual
  • viel Plastik für 1800 Euro UVP

Die LG DS95TR punktet bei Klangqualität, Ausstattung und Bedienkomfort (nur mit der App!) und setzt Maßstäbe im Soundbar-Segment. Mit ihrem raumfüllenden 3D-Sound, dem potenten Subwoofer und der nahtlosen Integration mit LG-Fernsehern liefert sie ein beeindruckendes Kino-Erlebnis für das Wohnzimmer.

Mit einer UVP von 1.800 Euro ist die LG DS95TR alles andere als ein Schnäppchen, inzwischen ist sie aber immerhin schon für 1079 Euro zu bekommen und lag sogar schon unter 800 Euro.



Bass- und Pegel-Monster

Teufel Cinebar Ultima

Teufel Cinebar Ultima im Test

Die Cinebar Ultima von Teufel verspricht ein beeindruckendes Klangerlebnis ohne die Notwendigkeit eines separaten Subwoofers. Auf Wunsch gibt es aber einen kabellosen Sub und ebensolche Rear-Speaker mit dazu. Wir haben alles getestet.

VORTEILE
  • extrem Pegelfest
  • guter Klang
  • selbst ohne externen Sub erstaunlich viel Bass
  • mit Rears ordentlicher Raumklang
NACHTEILE
  • Bedienung etwas umständlich
  • wenig Ausstattung: kein Wlan/Lan/Airplay etc.

Die Soundbar ist unserer Meinung nach besonders ideal für Filmliebhaber geeigent, die Wert auf "fetten Sound" mit kraftvollem Bass legen, ohne einen separaten Subwoofer zu benötigen. Noch besser wird es natürlich mit zusätzlichem kabellosem Subwoofer und den ebenfalls optionalen Rears. Dann ist der Klang noch einmal hör- und spürbar voller und tiefer und es gibt mehr Raumklang. Wer auf der Suche nach einer leistungsstarken Soundbar ist, die sowohl bei Filmen als auch bei Musik überzeugt und eine zusätzliche Hifi-Anlage überflüssig macht, sollte unbedingt die Teufel Cinebar Ultima (Streaming) in Betracht ziehen.



BESTENLISTEN
Testsieger

JBL Bar 1300

JBL Bar 1300 im Test
ab 1249 EUR

Hifi-Anlage, Surround-System oder Soundbar? Bei JBL Bar 1300 muss man sich nicht entscheiden. Dank abnehmbarer Lautsprecher mit Akku wird aus der Soundbar mit Subwoofer ein komplettes Surround-System und dank 1170 Watt Leistung ersetzt sie zudem ausgewachsene Hifi-Anlagen. Oder?

VORTEILE
  • tolle, umfassende Ausstattung
  • klarer Klang mit kräftigem Bass
  • hervorragender Raumklang
  • Satelliten mit Akku, auch als BT-Box nutzbar
  • gute App
NACHTEILE
  • Sub untenherum etwas schwächer

Hifi-Anlage, Surround-System oder Soundbar? Bei JBL Bar 1300 muss man sich nicht entscheiden. Dank abnehmbarer Lautsprecher mit Akku wird aus der Soundbar mit Subwoofer ein komplettes Surround-System und dank 1170 Watt Leistung ersetzt sie zudem ausgewachsene Hifi-Anlagen. Oder?

Soundbars sollen platzsparend und vor allem leicht anzuschließen sein. Hilfreich sind dabei kabellose Subwoofer und Satelliten, da sie so flexibel aufgestellt werden können. Bei den meisten Konkurrenten bedeutet „kabellos“ aber nur „ohne Verbindungskabel zur Soundbar“ - Strom aus der Steckdose brauchen sie trotzdem. Das schränkt den Aufstellort entsprechend doch wieder ein.

Nicht so bei der JBL Bar 1300, zumindest deren Satelliten sind nämlich mit Akku ausgestattet und dank Bluetooth-Modul lassen sich aus den Rears sogar noch portable BT-Boxen machen. Was die Oberklasse-Soundbar sonst noch kann, verrät der Test.

Design und Verarbeitung

Die JBL Bar 1300 bringt durch ihre mattschwarze Farbe und die abgerundeten Kanten ein schlichtes, aber hochwertiges Design mit. Als Material kommt neben Kunststoff gut verarbeitetes, feines Metallgitter vorn und oben zum Einsatz. Die Gesamtlänge von 138 cm fällt bei einer Tiefe von 14 cm und einer Höhe von 6 cm sofort ins Auge. Da sieht sogar ein 86-Zöller fast schon klein aus, im Gegensatz zur Teufel Cinebar Ultima (Testbericht) ragt die JBL-Soundbar aber auch nicht ins Bild. Wer für diese enorme Länge auf seinem Schrank keinen Platz hat, kann die Soundbar einfach mit dem im Lieferumfang enthaltenen Montagematerial an der Wand befestigen.

Die Länge der Soundbar wird außerdem durch die magnetisch an der Seite gehaltenen und abnehmbaren Surround-Lautsprecher noch auf etwa 100 cm verringert, sobald diese wie angedacht als Satelliten eingesetzt werden. Beide Lautsprecher haben jeweils eine Länge von etwa 20 cm, die Bar 1300 schrumpft so auf normale Maße. Um die hochwertige Optik der Soundbar auch ohne die seitlichen Surround-Lautsprecher zu erhalten, liefert JBL zwei Seitenkappen mit, die auf die Anschlussenden der Soundbar gesteckt werden können. Wir hätten uns hier im Lieferumfang allerdings 4 Kappen gewünscht, da auch die Surround-Lautsprecher damit besser aussehen. So wirken die Rears in gewisser Weise unvollständig. Der Clou: Die Satelliten haben nicht nur eingebaute Akkus, sondern auch noch Bluetooth-Module. So dienen sie auf Wunsch unterwegs allein oder untereinander verbunden als Mono- oder Stereo-Bluetooth-Box – klasse!

Die Tasten zum Ein- und Ausschalten und für die Lautstärke auf der Oberseite der Soundbar sind im dezenten Schwarz gehalten. An der Vorderseite der Soundbar ist rechts ein kleines Display hinter dem umliegenden Metallgitter verbaut, das aber nur im aktiven Zustand, also beim Drücken einer Taste, durch Laufschrift sichtbar ist. Die Soundbar steht auf flachen Gummifüßen, die die Oberfläche darunter schützen. Neben der wuchtigen Soundbar ist auch der ebenfalls auf Gummifüßen stehende, kabellose Subwoofer ziemlich ausladend und verspricht entsprechend viel Leistung. Er misst in der Höhe etwa 44 cm und sowohl in der Breite als auch in der Tiefe 30,5 cm und beinhaltet einen nach unten gerichteten 10-Zoll-Treiber.

Alle Bilder zur JBL Bar 1300 im Test
JBL Bar 1300

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JBL Bar 1300

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Ausstattung

Die JBL Bar 1300 bietet insgesamt 14 Lautsprecher plus Sub und kommt als 11.1.4-Soundbar daher. In der Haupt-Soundbar sind 9 Lautsprecher verbaut. Insgesamt setzt JBL auf 6 Racetrack-Treiber, 5 Hochtöner und 4 aufwärts gerichtete Vollbereichs-Treiber, die einen authentischen Raumklang erzeugen sollen. In den beiden abnehmbaren Surround-Lautsprechern befinden sich davon je ein Racetrack-Treiber, ein Hochtöner und ein Vollbereichs-Treiber sowie ein rechteckiger, abgerundeter Passivradiator. Die Lautsprecher unterstützen die räumlichen Klangformate True Dolby Atmos, DTS:X und MultiBeam-Sourround-Sound.

Auf der Rückseite der Haupt-Soundbar sind drei HDMI-Eingänge sowie einen HDMI-Ausgang zu finden. Das erlaubt es, die 1300er wie einen AV-Receiver als zentrale Schnittstelle für diverse Zuspieler wie Blu-Ray-Player oder Spielekonsole zu verwenden, sofern der Fernseher oder Beamer nicht genug HDMI-Eingänge haben sollte. Teufel Cinebar Ultima (Testbericht) oder die teurere LG DS95TR (Testbericht) bieten je nur einen HDMI-Eingang.

Des Weiteren gibt es an der JBL-Soundbar einen Optical-, Ethernet-, sowie einen USB-C-Port. Zudem besitzt die JBL Bar 1300 Bluetooth und WLAN. Apple-Nutzer können sich über die Unterstützung von Airplay 2 freuen, und es gibt Direktzugänge zu Musikdiensten wie Amazon Music, Tidal und weiteren. Spotify Connect ist ebenfalls dabei.

Der integrierte Akku der beiden Surround-Lautsprecher kann einfach über die Haupt-Soundbar geladen werden, wenn sie angedockt sind. Wer das nicht möchte, kann den USB-C-Stecker der beiden abnehmbaren Lautsprecher zum Laden nutzen. Der Subwoofer wird, wie die Haupt-Soundbar, über ein mitgeliefertes Stromkabel betrieben.

Steuerung im Alltag

Die JBL Bar 1300 bietet verschiedene Steuerungsmöglichkeiten. Über die Fernbedienung wird neben der Lautstärke die Klang-Balance der hinteren Lautsprecher sowie die Subwoofer-Intensität reguliert. Dank eARC (Enhanced Audio Return Channel) lässt sich die Lautstärke wie gewohnt über die Fernbedienung des Fernsehers steuern, sofern die Bar 1300 per HDMI an ein kompatibles Gerät angeschlossen ist. Außerdem ist die Wiedergabequelle über die TV-, Bluetooth- oder der HDMI-Tasten wählbar. Auch für die automatische Kalibrierung gibt es eine eigene Taste. Mit der Herz-Taste lässt sich zudem ein zuvor gespeichertes Lied, ein Radiosender oder eine Playlist abspielen, ganz einfach ohne Fummelei am Handy. Ab Werk gibt es vorgefertigte Ambient-Musik wie „Wald“ zum Entspannen.

Ein kleines Display (ca. 2 x 4 cm) mit maximal fünf Zeichen ist hinter der Metallabdeckung an der Front der Haupt-Soundbar untergebracht und soll mithilfe einer Laufschrift die Bedienung erleichtern. Auch wenn es schick ist, dass das Display in dem Metallgitter „verschwindet“, ist die Laufschrift leider bei hoher Umgebungshelligkeit schwer zu erkennen. Ansonsten klappt das aber gut.

An der Soundbar selbst befinden sich Tasten zur Lautstärkeregelung und zum Ein-/Ausschalten. Auch die Surround-Lautsprecher besitzen an der Rückseite Tasten zum Ein-/Ausschalten sowie zum Koppeln. Zudem gibt es eine Taste, mit der der Sound-Modus umgestellt werden kann, wenn die abnehmbaren Lautsprecher als Surround-Lautsprecher genutzt werden. Die JBL Bar 1300 bringt keinen eigenen Sprachassistenten mit, sie unterstützt aber die gängigen Sprachassistenten Alexa, Google Assistant und Siri.

Wer den vollen Zugriff auf alle Funktionen der JBL Bar 1300 haben möchte, greift auf die App „JBL One“ zurück. Mit dieser App wird nicht nur Musik gesteuert, auf Wunsch kann sie die Fernbedienung ersetzen und erlaubt per grafischem Equalizer die Feineinstellung des Klangs. Presets wie bei der Konkurrenz haben wir hier nicht gefunden, der EQ erlaubt allerdings eine sehr detaillierte Anpassung an die eigenen Bedürfnisse. Für den korrekten Surround-Sound gibt es in der App die automatische Kalibrierung der diversen Lautsprecher. Bei dieser Vermessung des Aufstellraumes werden Testtöne der einzelnen Lautsprecher abgegeben (komischerweise nicht vom Subwoofer) und so die Lautstärke der einzelnen Speaker zueinander optimal konfiguriert. Achtung laut!

Sound im Alltag

Die "Endstücke" lassen sich abnehmen und auf Wunsch als BT-Box verwenden. Der Klang ist klar und voll.

Mit der JBL Bar 1300 wird Sprache deutlich und präsent wiedergegeben. Der grafische Equalizer bietet hier umfassende Anpassungsmöglichkeiten an den persönlichen Geschmack oder das Zuspiel-Material, außerdem gibt es durch mehr als fünfsekündiges Drücken der Mute- und anschließend der Bass-Taste auf der Fernbedienung den PureVoice-Modus.

Bei Filmen und Fernsehen gefällt uns die Bar 1300 insgesamt am besten – das gilt für Stereo, aber vor allem für Surround-Sound. Insgesamt ist der Klang des JBL-Sets klar, dynamisch und sehr räumlich. Bei Dolby-Atmos-Material erschafft die BAR 1300 schön einhüllende Atmosphäre und gefällt uns in diesem Punkt sogar noch etwas besser als die LG DS95TR mit gleichem Lautsprecher-Setup. Das kann aber auch daran liegen, dass die LG-Soundbar bei uns trotz mehrfacher Versuche keine automatische Einmessung des Raumes abschließen wollte.

Auffällig war der teils große Lautstärkeunterschied verschiedener Eingänge. So flogen uns per Bluetooth fast die Ohren weg, während wir zuvor bei gleicher Lautstärkeeinstellung per HDMI und Fernseher Netflix-Filme ganz normal schauen konnten. Bei zwei TV-Apps war in unserem Test die Sprache hingegen etwas leiser als normal. Schlimm war das aber nicht. Musik per Bluetooth hat uns bei JBL je nach Musikrichtung nicht ganz so gut wie bei der Konkurrenz gefallen. Hier haben wir die Differenziertheit von Teufel Cinebar Ultima (Testbericht) und LG DS95TR (Testbericht) vermisst, die ansonsten bei JBL auch per Fernseher oder Blu-Ray-Player als Zuspieler zu hören war. Groß ist der Unterschied aber keinesfalls. Bei Filmen punktet allerdings auch der Subwoofer mehr.

Er ist ähnlich dimensioniert wie bei Teufel und spielt mit etwa 36 Hz theoretisch genauso tief runter. Im Alltag sorgt das für krachenden Bass bei Musik und vor allem Film, im Detail kommt er aber nicht ganz an den T6 von Teufel heran. Dem JBL-Sub geht die Puste ab etwa 47 Hz etwas aus, bis es bei 38 Hz noch einmal kurz zu einer Überhöhung kommt. Der Teufel-Sub spielt hingegen stabil bis 36 Hz mit Überhöhung zwischen 40 bis 37 Hz herunter. Dadurch wirkt der JBL-Sub trotz toller Leistung untenherum nicht ganz so kräftig wie beim Konkurrenten.

Die Nutzung als Bluetooth-Box der beiden Satelliten ist ein nettes Gimmick, das im Alltag aber wohl nur die wenigsten nutzen werden. Denn dafür ist die Bar 1300 einfach zu teuer, um die beiden magnetisch gehaltenen Add-Ons den ständigen Gefahren eines Transports auszusetzen. Andererseits leisten die beiden Sound-Enden (einzeln, aber auch untereinander verbunden als Stereo-Bluetooth-Lautsprecher) nicht nur Lautstärke-mäßig viel, sondern sind dabei auch noch ziemlich klar und voll. Realistisch gesehen schaffen sie Bass bis etwa 75 Hz, danach geht es sogar noch weiter runter bis fast 45 Hz. Allerdings nimmt der Pegel unter 75 Hz so stark ab, dass der Bereich darunter kaum noch eine Rolle spielt. Für zusätzliche Bluetooth-Lautsprecher, die es quasi „kostenlos“ dazu gibt, sind die Dinger aber ziemlich klasse!

Preis

JBL bietet die Bar 1300 auf seiner Homepage für 1230 € an. Bei Amazon gibt es das Set schon für 1159 Euro.

Fazit

JBL bietet mit der Bar 1300 eine nahezu perfekte Soundbar mit Subwoofer sowie zwei abnehmbaren Surround-Lautsprechern, die auch als eigenständige Bluetooth-Boxen verwendet werden können. Während letzteres sicherlich nicht der Hauptkaufgrund sein wird, ist es dennoch eine spannende Erweiterung des normalen Nutzungsspektrums als Soundbar. Hinzu kommt, dass die beiden Satelliten komplett ohne Kabel auskommen – zumindest zeitweilig. Auf Wunsch können sie aber auch per USB-C-Kabel dauerhaft mit Strom versorgt werden. Einfacher kann man echten Surround-Sound kaum bekommen.

Viel besser auch nicht, denn dank automatischer Einmessung hat uns bislang keine andere Soundbar derart in 3D-Sound eingehüllt wie der JBL-Klangriegel. Zum Testzeitpunkt ist die Bar 1300 daher unser Testsieger – bei Bass und Pegel zwischen Teufel Cinebar Ultima (Testbericht) und LG DS95TE (Testbericht), beim generellen Klang auf Augenhöhe und bei Raumklang und Ausstattung ganz vorn.



Testsieger

LG DS95TR

LG DS95TR im Test
ab 1075 EUR

Die DS95TR ist LGs aktuelles Soundbar-Flaggschiff. Mit 9.1.5-Kanälen, zahlreichen Features und WOW-Technik verspricht sie ein Klangerlebnis der Extraklasse, nicht nur im Verbund mit LG-Fernsehern. Ob die Soundbar die hohen Erwartungen erfüllen kann, zeigt unser Test.

VORTEILE
  • super Ausstattung mit WLAN, Airplay, Spotify Connect etc.
  • tolle Räumlichkeit dank 9.1.5
  • lang, aber flach – passt unter jeden Fernseher
  • klasse Sound
  • Bedienung mit App sehr gut
NACHTEILE
  • Bedienung ohne App eine Qual
  • viel Plastik für 1800 Euro UVP

Die DS95TR ist LGs aktuelles Soundbar-Flaggschiff. Mit 9.1.5-Kanälen, zahlreichen Features und WOW-Technik verspricht sie ein Klangerlebnis der Extraklasse, nicht nur im Verbund mit LG-Fernsehern. Ob die Soundbar die hohen Erwartungen erfüllen kann, zeigt unser Test.

Soundbars sind platzsparender und einfacher zu installieren als komplette Hifi-Anlagen. Aber können sie auch beim Sound mithalten? LG sagt ja und hat das Topmodell DS95TR in den Test geschickt. Punkten will das Gerät mit umfangreichen Anschlussmöglichkeiten, tollem Sound, kabellosem Subwoofer und ebensolchen Rears sowie satten 15 Kanälen nach dem Prinzip 9.1.5. Eine App gibt es obendrein – das klingt doch alles super, oder? Wir haben im Test überprüft, ob auch alles wirklich super ist.

Design und Verarbeitung

LG hat das Design der DS95TR im Vergleich zum Vorgänger DS95QR etwas modernisiert. Die Seiten verlaufen nun im 90-Grad-Winkel statt abgeschrägt und statt Stoff kommt auf der Vorderseite ein schickes, feinmaschiges Metallgitter zum Einsatz. Das Gehäuse hingegen besteht aus Kunststoff, oben eingelassen sind zudem drei Höhenlautsprecher. Auch wenn Verarbeitung und optischer Qualitätseindruck absolut in Ordnung gehen, hätten wir uns bei dem aufgerufenen Preis trotzdem Aluminium oder Holz statt Plastik gewünscht.

Das macht die kürzlich getestete Teufel Cinebar Ultima (Testbericht) besser, dafür ist die im Gegenzug deutlich voluminöser. Das stört in erster Linie bei der Höhe, denn während die LG-Soundbar zwar länger, aber deutlich flacher ist und so problemlos unter jeden Fernseher passen dürfte, ragt die Teufel-Soundbar selbst bei riesigen 86-Zöllern ins Bild.

Ein Display gibt es bei der LG DS95TR nicht, stattdessen übernehmen die Aufgabe der Informationsweitergabe lediglich drei farbige LEDs im rechten Drittel der Soundbar, außerdem eine akustische Ansage. Die quittiert dann per Sprache, welche Einstellungspunkte man gerade angewählt hat. Obendrein gibt es eine App, die die Bedienung dank vernünftiger Visualisierung deutlich vereinfacht.

Der mitgelieferte kabellose Subwoofer ist schlicht und unauffällig. Er besitzt ein seitlich platziertes 8-Zoll-Chassis mit Stoffabdeckung und ein Bassreflexrohr auf der schmalen Front. Mit 18 Litern Volumen verspricht er mehr Tiefgang und Pegelfestigkeit als der Vorgänger, bleibt aber kleiner und vor allem schmaler als das Pendant von Teufel. Wie der Sub kommunizieren auch die beiden Rear-Speaker kabellos mit der Soundbar. Sie bestehen wie die Soundbar aus Kunststoff, wirken allerdings haptisch und optisch deutlich weniger hochwertig. Sie beinhalten neben zwei seitlich nach vorn strahlenden Lautsprechern auch einen nach oben gerichteten und sind entsprechend größer als die Rears von Teufel.

Die Fernbedienung der Soundbar ist LG-Typisch etwas knubbelig und aus Kunststoff, liegt aber gut in der Hand und bietet für alle wichtigen Funktionen eigene Tasten.

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Anschlüsse und Ausstattung

An Anschlüssen bietet die LG DS95TR alles, was man heute brauchen könnte. Dazu gehört ein HDMI-Eingang sowie ein entsprechender Ausgang mit eARC (Enhanced Audio Return Channel). Erfreulich: Beide unterstützen den HDMI-2.1-Standard mit Durchleitung von 4K-Signalen bei bis zu 120 Hz sowie VRR (Variable Refresh Rate) und ALLM (Auto Low Latency Mode) für Gaming. Hinzu kommt ein optischer Digitaleingang und ein USB-Port.

Über die hauseigene WOW-Technik lässt sich die DS95TR auch kabellos mit kompatiblen LG-Fernsehern verbinden. WOW Cast überträgt den TV-Ton inklusive 3D-Audio verlustfrei an die Soundbar, mit WOW Orchestra spielen TV-Lautsprecher und Soundbar-System im perfekten Zusammenspiel. Über WOW Interface kann man die Soundbar bequem über die TV-Fernbedienung und -Onsreen-Menüs steuern. Besitzer anderer TV-Marken können die kabellose Verbindung per optionalem WOWCAST-Dongle nachrüsten oder müssen auf die hilfreiche Onscreen-Visualisierung verzichten.

Neben den wichtigen Kabel-Anschlüssen gibt es auch WLAN, Bluetooth, Airplay, Spotify Connect und mehr

Musik-Streaming unterstützt die LG-Soundbar über Bluetooth, Chromecast und AirPlay 2. Spotify Connect ist ebenfalls mit an Bord. Die Steuerung erfolgt wahlweise über die mitgelieferte Fernbedienung, die zugehörige Smartphone-App oder per Sprachbefehl über Amazon Alexa und Google Assistant. Die Smartphone-App ist nicht mehr die App "LG Soundbar", mit der sich der Klangriegel immer noch verbinden lässt, sondern LG Thinq, die allumfassende Smart-Home-App des Herstellers.

Wir hatten anfangs Probleme mit der Verbindungsaufnahme zur Thinq-App, die Soundbar wurde einfach nicht gefunden. Lösung war in unserem Fall der Wechsel in ein ausschließliches 2,4-GHz-WLAN und/oder der Umweg über die inzwischen veraltete App. Dort gibt es nach der Einbindung einen Hinweis auf die Thinq-App, anschließend klappte die Verbindungsaufnahme problemlos.

Steuerung im Alltag

Bei der ersten Installation gab es bei uns Probleme – über HDMI wollte die Soundbar einfach keinen Ton weitergeben, obwohl der Samsung-Fernseher direkt ein Dolby-Atmos-fähiges Gerät erkannte. Hier scheint das Zusammenspiel mit dem Konkurrenzmodell nicht ganz reibungslos funktioniert zu haben, was durchaus auch am Fernseher liegen kann. So oder so unterschied die Soundbar anfangs offenbar nicht zwischen HDMI-Eingang und HDMI-eARC-Ausgang, bis wir über eine entsprechende Einstellung am Fernseher stolperten. In der App gibt es diese Unterscheidung hingegen zumindest später schon – etwas seltsam. Dieses Problem kann durchaus ein Einzelfall sein, soll aber nicht unerwähnt bleiben. Über den optischen Eingang bestand es nicht.

Drei LEDs als Anzeige? Großer Käse!

Wer die LG-Steuerung nicht kennt, wird ohne App anfangs etwas irritiert sein, denn die Anzeige mit den drei unterschiedlich farbig leuchtenden LEDs ist alles andere als eindeutig. Allein die Lautstärke, die sich dank eARC (Enhanced Audio Return Channel) einfach mit der Fernbedienung des Fernsehers steuern lässt, ist alles andere als eindeutig. So gibt es nicht nur drei Farben (leise Grün, mittel Gelb und laut Rot), sondern mit zunehmender Lautstärke steigen auch noch Intensität und Anzahl der leuchtenden LEDs, sodass sich eine schier unendliche Kombination an Darstellungen ergibt – wer soll da durchblicken? Das Handbuch gibt natürlich Aufschluss über die zahlreichen Farb- und Leuchtkombinationen der drei Dioden, doch sicherlich wird niemand die auswendig lernen oder ständig in die Anleitung schauen wollen. Hatten wir die Teufel-Soundbar im Test noch für das einfache Display kritisiert, erscheint das mit Blick auf die grausame Bedienung der LG-Soundbar geradezu als ideal.

Die Sprachausgabe ist da schon eindeutiger, aber zeitaufwändig. Drückt man eine der Tasten, etwa für den Soundmodus oder die generellen Einstellungen, bestätigt die Soundbar dies mit einer entsprechenden Ansage. Ertönt nach dem Tastendruck etwa das gesprochene Wort "Subwoofer", so meint die DS95TR damit, dass nun dessen Intensität in Relation zum Rest eingestellt werden darf. Wer aber weitere Einstellungen tätigen will, muss diese oder die Navigationstaste erneut drücken und sich so Schritt für Schritt weiterhangeln, bis er endlich am Ziel ist. Jeder Wechsel wird von der Sprachaussage quittiert, die allerdings immer zeitverzögert kommt – das dauert und nervt! Dass wir die Soundbar deshalb nicht weiter abwerten, hat zwei Gründe: Einerseits muss man nach anfänglichem Ausprobieren später kaum noch was umstellen, außerdem gibt es die rettende App.

Die Thinq-App zeigt alle relevanten Informationen schnell und übersichtlich an, sodass die Bedienung der DS95TR endlich so einfach wird, wie es eigentlich sein sollte. Hier kann man auch die automatische Vermessung des Raums starten. LG verwendet dafür die Mikrofone von Smartphone und Soundbar, Nutzer sollten am besten Gehörschutz tragen – uns jagten die extrem lauten Töne einen gehörigen Schrecken ein und hinterließen uns mit klingelnden Ohren. Hinzu kommt: Die automatische Einmessung scheiterte jedes Mal mit der Begründung, der Subwoofer müsse sich in unmittelbarer Nähe der Soundbar und ohne Hindernisse dazwischen befinden. Das klingt einerseits widersinnig, schließlich sollte Bass nicht ortbar sein und ein kabelloser Subwoofer ist ja genau darum kabellos, damit er möglichst flexibel aufgestellt werden kann. Zudem stand der Sub direkt neben dem Highboard, auf dem sich Fernseher und Soundbar befanden – komisch. Hinzu kamen immer wieder Verbindungsabbrüche der App, die sich aber durch erneutes Anwählen der Soundbar jedes Mal wieder direkt verband.

Störend aufgefallen ist uns aus Soundbar und Rears ein leichtes Rauschen – das sollte bei einer Highend-Soundbar im gehobenen Preissegment nicht sein! Hören kann man das zwar nur bei kompletter Stille und bestenfalls bei sehr leisen Passagen, unpassend finden wir das trotzdem.

Klangqualität

Die unangenehm lauten Einmess-Töne deuten es schon an: An Lautstärke mangelt es der DS95TR sicherlich nicht. Und auch sonst weiß die Soundbar rundum zu überzeugen. Dank 9.1.5-Setup mit 14 Lautsprechern plus Subwoofer liefert sie einen sehr kräftigen und raumfüllenden Klang mit guter Räumlichkeit. Der dedizierte Center-Höhenkanal sorgt für klare, natürliche Dialoge, hier schneidet die LG-Soundbar etwas besser als das Modell von Teufel ab.

Der kräftige LG-Subwoofer macht seine Sache sehr gut. Er steuert satte, differenzierte Bässe zum Gesamtklang bei, ohne zu übertreiben. Nur in sehr hohen Pegelbereichen gerät er etwas außer Puste, dann ist es aber auch schon so laut, dass die meisten Nutzer so kaum einen Film schauen dürften. Wer noch mehr Bass will, sollte zum Teufel-Gespann greifen, hier spielt der Sub nicht nur noch tiefer, sondern der Klang ist insgesamt noch voller und die Tiefen sind kräftiger. Pegelfester ist das System des diabolischen Anbieters ebenfalls.

Die Satelliten liefern recht raumfüllende Surroundeffekte, bei sehr komplexem Material neigen sie in den Höhen aber gelegentlich zum Zischeln. Dolby-Atmos- und DTS:X-Tonspuren werden gut in Szene gesetzt, Effekte präzise im Raum platziert und die Höhendarstellung ist ein echtes Plus im Vergleich zu einfachen 5.1-Systemen. Hier ist die Teufel-Soundbar bauartbedingt deutlich schwächer. Wer allerdings ohnehin nur Filme und Serien bei Streaming-Anbietern schaut, wird etwas enttäuscht sein, denn dort ist der Raumklang wegen oft fehlender Atmos-Unterstützung nicht viel ausgeprägter als bei der deutlich einfacher aufgebauten Teufel Cinebar Ultima (Testbericht).

Insgesamt ist die LG DS95TR ausgewogen, dynamisch und pegelfest. Sie meistert Film-Blockbuster ebenso überzeugend wie Live-Konzerte oder Klassik-Aufnahmen. Auch mit Stereo-Material weiß sie zu gefallen.

Preis

Mit einer UVP von 1.800 Euro ist die LG DS95TR alles andere als ein Schnäppchen, inzwischen ist sie aber immerhin schon für 1079 Euro zu bekommen und lag sogar schon unter 800 Euro.

Fazit

Die LG DS95TR punktet bei Klangqualität, Ausstattung und Bedienkomfort (nur mit der App oder an LG-Fernsehern!) und setzt Maßstäbe im Soundbar-Segment. Mit ihrem raumfüllenden 3D-Sound, dem potenten Subwoofer und der nahtlosen Integration mit LG-Fernsehern liefert sie ein beeindruckendes Kino-Erlebnis für das Wohnzimmer. Auch wenn der Preis happig ist, rechtfertigt die gebotene Leistung die Investition. Vor allem für Besitzer eines kompatiblen LG-TVs ist die DS95TR eine Top-Empfehlung, aber auch Besitzer anderer Fernseher-Marken können bedenkenlos zugreifen.

Noch mehr Bumms, dafür aber weniger Ausstattung und Raumklang (der aber für Streaming-Freunde absolut ausreicht!) liefert die Teufel Cinebar Ultima (Testbericht).

Bass- und Pegel-Monster

Teufel Cinebar Ultima

Teufel Cinebar Ultima im Test

Die Cinebar Ultima von Teufel verspricht ein beeindruckendes Klangerlebnis ohne die Notwendigkeit eines separaten Subwoofers. Auf Wunsch gibt es aber einen kabellosen Sub und ebensolche Rear-Speaker mit dazu. Wir haben alles getestet.

VORTEILE
  • extrem Pegelfest
  • guter Klang
  • selbst ohne externen Sub erstaunlich viel Bass
  • mit Rears ordentlicher Raumklang
NACHTEILE
  • Bedienung etwas umständlich
  • wenig Ausstattung: kein Wlan/Lan/Airplay etc.

Die Cinebar Ultima von Teufel verspricht ein beeindruckendes Klangerlebnis ohne die Notwendigkeit eines separaten Subwoofers. Auf Wunsch gibt es aber einen kabellosen Sub und ebensolche Rear-Speaker mit dazu. Wir haben alles getestet.

Die Teufel Cinebar Ultima ist ein Paradebeispiel dafür, wie stark Soundbars in halbwegs kompakter Form den Klang von Fernsehern verbessern können. Zwar ist der Klangriegel mit satten 110 cm Länge alles andere als klein, aber mit einer beeindruckenden Leistung von 380 Watt und der innovativen Dynamore Ultra Technologie bietet sie eine breite Klangbühne und starken Bass, der problemlos eine Hifi-Anlage ersetzen kann. Wie immer bei Teufel lässt sich die Cinebar Ultima auf Wunsch um einen starken kabellosen Subwoofer und sogar noch um kabellose Rear-Speaker erweitern. Dann liegt man zwar preislich mit rund 1100 Euro schon im Bereich moderater Hifi-Anlagen, eine einfachere Aufstellung und Steuerung geht es aber kaum.

Hinzu kommt eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten und eine wahlweise elegantes oder brachiales Design, das durchaus gediegene und alternativ auch extrovertierte Geschmäcker bedient. Gute technische Daten sind das eine, der Alltag zu Hause in Wohn- oder Schlafzimmer das andere. Wir haben die Soundbar genau unter die Lupe genommen, um herauszufinden, wie sie sich im echten Leben schlägt.

Design und Verarbeitung

Die Teufel Cinebar Ultima beeindruckt bereits auf den ersten Blick mit ihrem robusten und hochwertigen Design. Die Soundbar misst stattliche 110 x 14 x 16 cm und ist mit einem Gewicht von über 11 Kilogramm alles andere als grazil. Wegen der tollen Verarbeitung wirkt das aber dennoch nicht sperrig. Problematisch wird es allerdings, wenn die Soundbar vor dem Fernseher auf einem TV-Board oder anderen Möbelstück liegen soll. Denn selbst bei einem riesigen 86-Zöller ragt das Gehäuse dann noch leicht ins Riesendisplay - eigentlich gehört die Cinebar daher wie der Fernseher an die Wand.

Front und Seiten sind mit abnehmbaren Stoffbezügen versehen, die magnetisch haften und die Membranen schützen. Hindurch scheint vorne mittig ein rotes LED-Display, das Eingänge, Lautstärke oder weitere Parameter wie die Stärke von Höhen oder Bass als Matrix-Displayanzeigt. Damit bietet der Hersteller nicht nur gut erkennbare Informationen, sondern auch einen Hauch Retro-Feeling. Die Oberseite des Klangriegels bietet ein Bedienfeld mit Tasten für die Lautstärkeregelung, Wiedergabesteuerung und Quellenanwahl. Eine robuste Fernbedienung aus Metall ermöglicht ansonsten die Steuerung vom Sofa aus und bietet direkten Zugriff auf das Menü und den Equalizer für Höhen und Bass. Etwas kurios: Der Batterieschacht der Fernbedienung lässt sich nur mittels Sternschraubendreher öffnen.

Sind die magnetischen Lautsprecherabdeckungen entfernt worden, strahlen den Nutzer je zwei Front- und zwei Sidefire-Breitbandlautsprecher mit auffällig bronzefarbener Kevlar-Membran und 90 mm Durchmesser an. Links und rechts des zentral installierten Displays befinden sich zudem je ein ovaler Kevlar-Tieftöner. Hinten befinden sich bei der Cinebar Ultima nicht nur die Anschlüsse, sondern auch zwei stabile Haken, an denen die Soundbar an der Wand befestigt werden kann. Die Teufel Cinebar Ultima gibt es wie die meisten Geräte des Herstellers in Schwarz und Weiß.

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Anschlussmöglichkeiten

Die Teufel Cinebar Ultima bietet eine ordentliche Anzahl an Anschlussmöglichkeiten, die sie zu einem vielseitigen Begleiter im Wohnzimmer machen. Die Verbindung zum TV-Gerät erfolgt über ein einziges HDMI-Kabel mit Audio Return Channel (ARC, leider bei unserem Testgerät nicht im Lieferumfang enthalten), wodurch die Lautstärke auch über die Fernbedienung des Fernsehers gesteuert werden kann. Alternativ steht ein optischer Signalanschluss zur Verfügung, der sich für ältere TVs oder weitere Audiogeräte eignet. Set-Top-Boxen oder Spielekonsolen können am zweiten HDMI-Anschluss angedockt werden. Für analoge Geräte gibt es einen Cinch-Anschluss. Zudem lässt sich ein Computer über ein USB-A- auf Micro-USB-Kabel direkt mit der Soundbar verbinden. Dort wird der Klangriegel dann als externe Soundkarte erkannt. Musik kann über Bluetooth mit aptX-Codec in CD-naher Qualität gestreamt werden. WLAN gibt es leider nicht, weitere Verbindungsmöglichkeiten wie Airplay ebenfalls nicht. Wer das sucht, sollte sich die Cinebar Ultima Streaming mit zusätzlichem Verbindungsmodul anschauen, das dann unter anderem auch einen LAN-Anschluss bietet.

Handhabung und Bedienung

Die Handhabung der Teufel Cinebar Ultima gestaltet sich dank des gut lesbaren Displays, des einfachen Anschlusses an einen Fernseher und der intuitiven Fernbedienung einfach und unkompliziert – sofern man sich an die Bedienlogik gewöhnt hat. Wegen des Matrix-Displays müssen Nutzer sich recht umständlich von Menüpunkt zu Menüpunkt hangeln, Erklärungen kommen nach kurzer Wartezeit per Laufschrift. Zur Bestätigung einzelner Menüpunkte wird allerdings nicht die mittlere große Taste verwendet, sondern die Taste "nach rechts". Das hat uns anfangs fast in den Wahnsinn getrieben. Hier werden auch der optionale T6-Subwoofer sowie die Reflex-Lautsprecher, zwei kabellose Rear-Speaker, gekoppelt.

Später klappte die Bedienung dann aber ganz gut, auch wenn es immer noch recht umständlich bleibt, etwa Prologic zu aktivieren. Hier wären vielleicht mehr Tasten auf der Fernbedienung oder ein grafisches Menü statt des Matrixmenüs hilfreich gewesen – aber die Cinebar Ultima ist auch schon seit Jahren auf dem Markt und erfreut sich trotzdem nach wie vor großer Beliebtheit.

Die Soundbar bietet begrenzte individuelle Klanganpassungen (Bass und Höhen) und Modi für die Nacht oder eine bessere Sprachverständlichkeit. Hinzu kommt die Dynamore Ultra-Technologie, die einen räumlicheren Klang bietet. Eine zuschaltbare Auto-On-Funktion schaltet die Cinebar Ultima bei eingehendem Signal automatisch ein. Allerdings fehlt eine Koppelungsmöglichkeit mit dem Internet, sodass kabelloses Musikstreaming nur über Bluetooth möglich ist – dann aber in hoher Qualität per aptX.

Klangqualität

Die Klangqualität der Teufel Cinebar Ultima ist klasse und die Pegelfestigkeit dank 380 Watt RMS beeindruckend. Dank der Dynamore Ultra Technologie bietet die Soundbar auf Wunsch eine breite Klangbühne und simuliert einen virtuellen Surround-Eindruck. Die beiden 90-mm-Breitbandmembranen und die Kevlar-Tieftöner sorgen für kraftvollen und ausreichend klaren Sound. Bei Musikwiedergabe ist die Cinebar Ultima stark, Gesangsstimmen werden anschaulich abgesetzt und Instrumente lassen sich gut lokalisieren. In letzter Konsequenz fehlt es zur Oberklasse für unseren Geschmack bei der Klarheit noch etwas bis zur Soundbar-Elite. Beim Pegel macht der Ultima-Soundbar aber keiner was vor – erstaunlich, was aus so einem schlanken Barren herauskommt!

Die Cinebar Ultima erreicht eine untere Grenzfrequenz von theoretisch 44 Hertz, was für eine Soundbar ohne separaten Subwoofer bemerkenswert ist. Bei actiongeladenen Filmen und Serien überzeugt sie daher selbst ohne Sub mit erstaunlich tiefen Tönen neben klar verständlichen Dialogen. Noch besser wird das natürlich mit dem optionalen T6-Sub. Der spielt bis echte 36 Hz runter, ohne dabei deutlich an Pegel zu verlieren. Stattdessen gibt es ab 40 Hz sogar noch mal eine leichte Überhöhung. Zusammen mit enormer Pegelfestigkeit generiert die Ultima-Soundbar damit wahre Klanggewitter!

Insgesamt gefällt uns die Teufel-Soundbar bei Fernsehen, Film und Serie noch besser als bei Musik, da hier wie bereits angesprochen das Fehlen des letzte Quäntchen an Klarheit weniger ins Gewicht fällt. Dafür fällt hier dann der nicht ganz so ausgeprägte Raumklang auf. Letztlich ist das Meckern auf hohem Niveau, zumal es sich technisch "nur" um eine 2.1-Soundbar handelt. Selbst mit den beiden optionalen Rears gibt es entsprechend als reine Hardware dann 4.1 statt 5.1 - wobei der Raumklang durch die Zusatz-Lautsprecher stark gewinnt. Füttert man die Box mit Dolby 5.1 oder DTS, werden die Sidefiring-Speaker zu Surround-Lautsprechern. Das gilt auch für Stereo-Material, das Prologic-Kodierung enthält. Das bietet heute quasi jedes moderne Zuspiel-Material. Beides, Dolby und DTS kann man auch per optischen Eingang anlegen.

Insgesamt sind wir mit dem Sound aber sehr zufrieden, vor allem mit dem optionalen Subwoofer gewinnt der nochmals deutlich an Tiefgang und sorgt so für echtes Heimkino-Feeling.

Preis

Mit einem Preis von rund 500 Euro gehört die Teufel Cinebar Ultima nicht unbedingt zu den günstigsten Soundbars auf dem Markt. In der Power-Edition mit Subwoofer sind es 800 Euro, mit Sub und Rear-Speakern 1100 Euro.

Fazit

Die Teufel Cinebar Ultima überzeugt mit starkem Sound und enormem Lautstärkepegel. Für erstklassigen Musikgenuss fehlt es am Ende noch minimal an Klarheit. Hier lässt sich aber einiges dank der ordentlichen Einstellungsmöglichkeiten herausholen und es kommt natürlich auch immer auf die Räumlichkeiten an, in denen die Cinebar Ultima steht. Die Soundbar ist unserer Meinung nach besonders ideal für Filmliebhaber geeigent, die Wert auf "fetten Sound" mit kraftvollem Bass legen, ohne einen separaten Subwoofer zu benötigen. Noch besser wird es natürlich mit zusätzlichem kabellosem Subwoofer und den ebenfalls optionalen Rears. Dann ist der Klang noch einmal hör- und spürbar voller und tiefer und es gibt mehr Raumklang. Letzterer ist mit der Soundbar allein trotz Dynamore Ultra nämlich nur bedingt ausgeprägt.

Bei Anschlussvielfalt und Display macht sich das inzwischen recht hohe Marktalter der Teufel-Soundbar bemerkbar. WLAN, LAN oder Airplay fehlen, zudem ist die Soundbar über das Matrixdisplay aus heutiger Sicht nur umständlich zu bedienen. Einmal eingestellt, fällt das aber natürlich kaum noch ins Gewicht. Wer auf der Suche nach einer leistungsstarken Soundbar ist, die sowohl bei Filmen als auch bei Musik überzeugt und eine zusätzliche Hifi-Anlage überflüssig macht, sollte unbedingt die Teufel Cinebar Ultima (Streaming) in Betracht ziehen.

Sony Soundbar HT-G700 im Test
ab 692.62 EUR

Mit der HT-G700 zeigt Sony eine vielversprechende Soundbar-Subwoofer-Kombi für einen fairen Preis. Wir prüfen im Test, ob sie alle Sound-Versprechen einlösen kann.

VORTEILE
  • Ausgewogener 3.1-Klang
  • Unterstützt DTS:X & Dolby Atmos
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
NACHTEILE
  • Nicht netzwerkfähig
  • Kein eigener Sound-Equalizer

Mit der HT-G700 zeigt Sony eine vielversprechende Soundbar-Subwoofer-Kombi für einen fairen Preis. Wir prüfen im Test, ob sie alle Sound-Versprechen einlösen kann.

Flache Fernseher bieten (meist) flachen Klang. Mit einer Soundbar kommt der Sound zurück, vor allem, wenn noch ein kabelloser Subwoofer versteckt platziert wird. Sony schickt die Soundbar HT-G700 in den Heise-Test. Das 3.1 System aus Soundbar und externem, kabellosem Subwoofer fährt trotz horizontalem Sound-Setup große Technologien wie Dolby Atmos und DTS:X auf.

TechStage testet die Sony HT-G700 im Rahmen unserer Themenwelt Soundbars. Dort haben wir weitere Einzeltests veröffentlicht, etwa zur Anker Soundcore Infini Pro (Testbericht), der Sonos Arc (Testbericht) oder der Teufel Cinebar One Plus (Testbericht). Einen größeren Überblick zu den Geräten geben wir im Ratgeber Soundbars: Besserer Klang am TV.

Design und Anschlüsse

Optisch startet Sony mit der HT-G700 keine Revolution. Die Soundbar steckt in einem schlichten Design mit schwarzer Farbgebung, das gut mit den meisten TV-Geräten harmoniert. Schön sind die abgerundeten Ecken und das Metallgitter über die gesamte Front. Mittig-links liegt das LED-Display und zeigt Funktionen wie Eingangsquelle, Lautstärke oder Modus an.

Auf der Oberseite der HT-G700 sind lediglich Logo und vier nahtlos eingelassene Taster für grundlegende Befehle vorhanden. Mit 98 cm nimmt die Soundbar die gesamte Länge unseres 48-Zoll-TVs ein und ist zu groß, um sie unter den TV zu schieben. Der kompakte externe Subwoofer ist kein Design-Highlight und kommt ebenfalls im schlichten Schwarz daher. Die Rückseite stört mit Spanplattenoptik, das fällt aber nur beim Anschluss auf. Der Subwoofer braucht lediglich einen Stromanschluss und synchronisiert sich automatisch mit der Soundbar.

Die HT-G700 hat alle Anschlüsse, die Soundbars benötigt: Auf der Rückseite sind Buchsen für Netzkabel, HDMI In und Out (mit ARC/eARC), für ein optisches Kabel und ein USB-Anschluss verarbeitet. Im Lieferumfang enthalten ist leider nur ein kurzes optisches Kabel, das gerade so bis zum TV reicht. Ein HDMI-Kabel wäre die bessere Alternative gewesen, auch weil HDMI mehr Audioformate unterstützt.

Bedienung

Die Bedienung der Soundbar ist simpel: Elementares wie An/Aus, Lautstärke und Eingangssignal lässt man über die vier Taster auf der Oberseite der Soundbar steuern. Dazu liefert Sony eine kompakte Fernbedienung mit 22 Knöpfen, die aber nicht selbsterklärend sind. Ein Blick in die mitgelieferte Anleitung ist zwingend notwendig, um Funktionen wie Immersive AE, Dimmer oder Auto Sound zu verstehen. Neben Eingangsquelle und Lautstärke wird hier auch der Klangmodus (Standard, Cinema, Music, Auto Sound, Voice oder Night) ausgewählt.

Für Musik per Smartphone gibt es zwar Bluetooth und einen Musikmodus. Aber die HT-G700 ist nicht netzwerkfähig. Also kein WLAN, LAN oder Multiroom. Kein Argument mit Zukunft für eine Mittelklasse-Soundbar, die erst im Mai 2020 auf den Markt kam.

Klang

In der Soundbar steckt ein 3.0 System aus zwei Front- und einem Center-Lautsprecher, der zusammen mit dem Voice-Modus für klar verständliche Dialoge sorgt. Für eine ordentliche Portion Bass soll der Subwoofer sorgen. In actionreichen Filmen kommt das mittelgut zur Geltung. Es fehlt an Druck. Die verschiedenen Klangmodi decken zwar eine gute Audio-Bandbreite ab, aber einen Equalizer für benutzerdefinierten Klang gibt es nicht.

Mit Immersive AE („Audio Enhancement“) kreiert die Soundbar einen vertikalen, flächigeren Sound. Der Unterschied ist direkt hörbar, haut aber auch nicht vom Hocker. Ähnlich ist es bei DTS:X und vor allem bei Dolby Atmos, das für eine horizontale 3.1-Anlage ohnehin sehr ambitioniert erscheint. Die „Sound-von-oben“-Technologie ist zudem noch eine Investition in die Zukunft. Es gibt bislang keine hundert Filme mit deutscher Tonspur, die das neue Format unterstützen.

Im Allgemeinen ist der Sound klar, es vermischen sich kaum Geräusche. Egal, ob es die Doku auf YouTube, Narcos auf Netflix oder Homeland auf DVD ist: Der horizontale Klang ist ausgewogen, einzelne Klangquellen im Raum kommen gut zur Geltung. Auch im Musikmodus und per Bluetooth klingen Instrumente, Beats, Bässe und Vocals sauber. Selbst Voice- und Nachtmodus machen direkt einen Unterschied. Doch letztlich könnte beim Sound einfach mehr von allem drin sein: noch mehr Bass, mehr Raumpräsenz, mehr vertikaler Sound. Für eine Soundbar im Mittelklasse-Segment reicht es aber aus.

Preis

Sonys Preisempfehlung liegt bei 449 Euro, das ist allerdings etwas hoch für die Leistung. Im Preisverlauf fiel sie bereits auf knapp 250 Euro, das ist wiederum ein guter Preis für die Soundbar und Subwoofer ist. Wir empfehlen also, auf einen Preis unterhalb von 300 Euro zu warten.

Fazit

Die HT-G700 liefert eine klangstarke Erweiterung des TV-Sounds. Die beste Beschreibung steckt in der Sparte selbst: Mittelklasse. Die fast ein Meter lange Soundbar mit externem Subwoofer liefert guten, aber nicht überragenden räumlichen Klang. Die verschiedenen Modi bieten viele Optionen für Film, Musik und Podcasts. Auch stecken zwar große Technologien wie DTS.X und Dolby Atmos drin, sie können sich aber nicht vollends entfalten. Es fehlt zudem ein Equalizer für individuelle Klang-Einstellungen.

Ähnlich in puncto Konnektivität: Die HT-G700 unterstützt kein WLAN, LAN oder Multiroom – schade für eine Soundbar aus dem Jahr 2021. Käufer der HT-G700 kommen in den Genuss eines guten Preis-Leistungs-Verhältnis, aber der große Wurf ist es nicht.

Ultimea Nova S80 im Test

Die Ultimea Nova S80 ist eine Soundbar mit Dolby-Atmos-Unterstützung, die zunächst mit ihrem im Vergleich günstigen Preis auffällt. Doch wie gut ist das Gerät im Heimkino?

VORTEILE
  • sehr günstiger Preis für ein 5.1.2-System mit Dolby Atmos
  • ansprechendes Design
  • umfangreiches Zubehörpaket
  • hoher maximaler Schalldruckpegel
NACHTEILE
  • störanfälliges Bluetooth-Setup zwischen Soundbar und Subwoofer
  • teilweise überbetonte Bässe, keine brillanten Höhen
  • kein richtiger Equalizer
  • fehlende Streaming-Funktionen

Die Ultimea Nova S80 ist eine Soundbar mit Dolby-Atmos-Unterstützung, die zunächst mit ihrem im Vergleich günstigen Preis auffällt. Doch wie gut ist das Gerät im Heimkino?

Moderne Fernseher haben häufig eine ungenügende Klangqualität, ihre integrierten Lautsprecher haben einfach nicht genügend Platz, um einen ordentlichen Ton zu erzeugen. Soundbars in Verbindung mit ihren Subwoofern und Satelliten haben von Hause aus bessere Karten, allerdings müssen sie auch untergebracht und angeschlossen werden.

Eine Lösung verspricht die Ultimea Nova S80. Die Soundbar ist mit einer etwas eigenwilligen, aber wohnzimmertauglichen 5.1.2-Kanal-Architektur mit Dolby Atmos ausgestattet. Der Test zeigt, wie gut das kompakte System wirklich ist.

Technische Daten und Design

Eigentlich empfiehlt Dolby für Atmos, dass zwei der Lautsprecher an der Decke montiert sein sollten. Das ist für die allermeisten Anwender im Heimkino zu aufwendig. Hier nutzt Ultimea eine andere Möglichkeit, die Dolby vorschlägt: Die für die Decke gedachten Lautsprecher sind so in die Soundbar eingebaut, dass sie schräg nach oben zielen, um eine Reflexion über die Decke zum Zuschauer zu ermöglichen.

Aber die Ultimea Nova S80 geht noch weiter und hat auch den eigentlich separaten vorderen linken und rechten Lautsprecher eingespart und in der Soundbar integriert – insgesamt 3 × 3 Zoll und 2 × 1,7 Zoll. Insgesamt sieht Dolby acht separate Lautsprecher vor, bei Ultimea sind es vier separate Gehäuse, in denen diese untergebracht sind.

Das Paket mit der schwarzen Soundbar ist mit 49 × 45 × 33 cm erstaunlich kompakt – das liegt an dem modularen Ansatz, den der Hersteller bei der Ultimea Nova S80 verfolgt. Die Soundbar besteht aus mehreren Teilen, die zusammengesteckt und mit einer kurzen Kabelbrücke miteinander verbunden werden müssen. Zusammengebaut misst die Soundbar 800 × 80 × 38 mm. Die Oberfläche ist ordentlich und wertig verarbeitet, scharfe Kanten gibt es nicht. Hinten befinden sich ein AUX- und ein optischer Eingang, HDMI-out (mit eARC) sowie HDMI-In und USB. Vorn und oben befinden sich die Lautsprecher-Öffnungen.

Der Subwoofer (310 × 190 × 380 mm) wird per Bluetooth mit der Soundbar gekoppelt und zeichnet sich ebenfalls durch ein klares, schlichtes Design aus. Wie alle schwarzen Hi-Fi-Geräte sieht man jedoch schnell Staubkörnchen auf den Gehäusen.

Am schwarzen Subwoofer werden die kleinen Rears mit Cinch-Kabeln angesteckt, die anders als der Subwoofer keine eigene Stromversorgung benötigen. Die schwarzen Rears messen nur 150 × 80 × 38 mm. Auch für sie liegt Montagematerial für die Wand bei. Ein Kabelkanal kann die hässlichen Cinch-Kabel kaschieren, liegt aber natürlich nicht bei.

Ultimea Nova S80 - Bilder
Ultimea Nova S80

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Einrichtung und Bedienung

Das Setup ist – wie wir selbst feststellen mussten – leider etwas störanfällig. So muss die Bluetooth-Verbindung, die eigentlich automatisch hergestellt werden soll, gelegentlich mit einem Sync-Knopf am Subwoofer initiiert werden. Ärgerlich, wenn der Subwoofer nicht frei erreichbar ist, sondern etwa hinter einem Sessel steht. Die Kabel zu den Rears sind sehr lang und sollten nicht halb aufgerollt verwendet werden. Wer Störgeräusche vernimmt, kann versuchen, höherwertige Kabel zu verwenden, die besser abgeschirmt sind.

Die Soundbar wird per mitgelieferter Fernbedienung gesteuert, deren Tastenrückmeldung nicht optimal ist. Die Tasten fühlen sich einfach schwammig an. Mit der Fernbedienung können vordefinierte Equalizer-Einstellungen aktiviert oder die Soundeingänge umgeschaltet werden. Im Alltag wird man diese Fernbedienung jedoch nur selten benötigen, weil dank CEC die Fernbedienung des Fernsehers zur Lautstärkeregulierung genutzt werden kann. Ärgerlich: Batterien für die Fernbedienung liegen nicht bei.

Zur Einrichtung wird die Soundbar über ein HDMI-Kabel am eARC-HDMI-Anschluss des TV-Geräts verbunden, während ein Zuspieler wie Apple TV an den zweiten HDMI-Eingang der Soundbar angesteckt wird. Die Audioverarbeitung übernimmt die Soundbar. Wichtig ist, dass alle Geräte eARC unterstützen und die Einstellungen für die Audioausgabe richtig konfiguriert werden.

Die Soundbar kann über den USB-Anschluss mit einem USB-Stick und einem darauf kopierten Firmware-Update auch aktualisiert werden. Ausgeliefert wurde sie mit einer alten Version der Firmware, die von der Hersteller-Webseite herunterladbare Version sollte jedoch unbedingt aufgespielt werden. Das gilt insbesondere, wenn es zu unerwarteten Nebengeräuschen bei der Tonwiedergabe oder ungleichmäßiger Lautstärkeverteilung kommt.

Anschlüsse und Ausstattung

Die HDMI-eARC-Schnittstelle unterstützt die 4K-HDR-Passthrough-Funktion. Die weiteren Eingangsoptionen des Systems (optisch, 3,5-mm-AUX, Bluetooth 5.3, USB) sind nicht für Dolby Atmos geeignet. WLAN, Spotify Connect und AirPlay 2 sucht man vergeblich. Die Soundbar verarbeitet einige Dolby-Soundformate inklusive Dolby TrueHD mit Dolby Atmos via eARC. DTS wird nicht direkt unterstützt.

Der Ultimea Nova S80 wird ein ansehnliches Zubehörpaket beigelegt. Dazu gehören ein HDMI-Kabel, insgesamt 6 Meter Cinch-Kabel, ein digital-optisches Kabel, HDMI-Winkel-Adapter sowie Wandhalterungen und Schrauben.

Der Frequenzbereich des Nova-S80-Systems umfasst 35 Hz bis 18 kHz. Dazu kommt der 8-Zoll-Subwoofer mit 25-Liter-Gehäusevolumen. Der recht kleine Subwoofer erzeugt einen erstaunlich starken Basston. Der maximale Schalldruckpegel der Anlage übersteigt 105 dB, im Wohnumfeld dürften die meisten Nutzer jedoch deutlich darunterbleiben.

Klangeigenschaften

Bevor wir zum Raumklang kommen: Beim Testen ist uns aufgefallen, dass die Tonwiedergabe von Stereo-Sound vorwiegend bei alten Filmen nicht besonders gut klingt. Der Ton fehlt hier die Brillanz. Ihre Stärken spielt die Soundbar primär aus, wenn Mehrkanalton wie 5.1 Sound abgespielt, oder, in der besten Variante, Dolby Atmos. Aber auch hier gibt es Unterschiede in der Qualität, die damit zusammenhängen, wie gut die Toningenieure bei den jeweiligen Filmen gearbeitet haben. Wir haben uns daher einige Filme und Serien, wie „Squid Game“ „Scream 5“, „Transformers: Aufstieg der Bestien“, „Fast & Furious 9“ oder „John Wick: Kapitel 3“ sowie „Oppenheimer“ angesehen, die besonders eindrucksvolle Tonlandschaften beinhalten, um die Soundbar besser beurteilen zu können.

Im Allgemeinen entfaltet eine Soundbar ihre Vorteile besonders bei actionreichen Filmen oder bei solchen, in denen kleinste Geräusche, ihre Annäherung und Lautstärke zur Dramaturgie beitragen. Weniger interessant, zumindest in unseren Ohren, sind Filme, in denen der Redeanteil besonders hoch ist. Hier lassen sich natürlich auch Stimmen im Raum orten, wenn der Soundtrack entsprechend abgemischt worden ist.

Wir haben die Soundbar auch mit Referenzmaterial für Dolby Atmos getestet. Hier wird offensichtlich, dass in zahlreichen Filmen das volle Potenzial dieses Mehrkanaltons nicht ausgeschöpft wird.

Insgesamt hat uns die Tonqualität einigermaßen gut gefallen, wobei die Höhen manchmal etwas abgeschnitten wirken, selbst wenn man die wenigen Einstellungen, die die Soundbar bietet, verändert hat. Bässe hingegen werden mitunter zu stark betont, was nicht unbedingt von jedem gemocht wird. Zum Glück lässt sich die Stärke der Basslautstärke in mehreren Stufen auf den persönlichen Geschmack einstellen. Das wird auf dem kleinen leuchtenden Display vorn in der Soundbar gut ablesbar angezeigt. Insgesamt ist der Sound dem Preis angemessen, überragend ist er jedoch wegen der genannten Einschränkungen nicht. Auch wenn der Sound ordentlich im Raum ortbar ist, fehlt uns eine breite Surround-Bühne – der Sweetspot ist recht klein.

Preis

Mit einem Preis von 251 Euro (Rabatt-Code BGTSS80, gültig bis 31.01.2025) ist die Ultimea Nova S80 im Vergleich zu Mitbewerbern mit Dolby-Atmos-Unterstützung und 5.1.2-Sound unschlagbar günstig. Geliefert wird aus tschechischen Lagerbeständen.

Fazit

Die Ultimea S80 ist für preisbewusste Käufer geeignet, die Wert auf Dolby Atmos legen und mit einigen kleineren Kompromissen bei der Tonqualität leben können. Insgesamt ist das Hörergebnis überraschend gut, vorrangig bei dem aufgerufenen Preis.

Zudem lässt sich die Ultimea-Lösung im Wohnzimmer einfacher integrieren als ein herkömmliches 5.1.2-System gemäß Dolby-Standards, weil dies eine umfangreichere Verkabelung und vor allem viel mehr Boxen erfordert. Für den Heimgebrauch mag Ultimeas Lösung für viele ausreichend sein, während audiophile Nutzer wohl eher nach hochwertigeren Systemen Ausschau halten werden.

Warum Soundbar statt Hifi-Anlage?

Neben kompletten Hifi-Anlagen (Ratgeber) mit AV-Receiver (Ratgeber), Lautsprechern (Ratgeber) und Subwoofer (Ratgeber) sind Soundbars die einfache Antwort auf ein Problem immer flacher werdenden Fernseher: denn wortwörtlich dünnen Sound. Denn Fernseher und Beamer sind in der Regel mit schwachen Lautsprechern ausgestattet, die vor allem Bass vermissen lassen. Auch Raumklang ist hier meist nur in Nuancen zu erahnen. Während komplette Hifi-Anlagen zwar flexibler bei der Aufstellung der Komponenten sind, ist deren Anschluss komplizierter, aufwendiger und teils aus Platzgründen schlicht unmöglich. Hier kommen Soundbars ins Spiel.

Diese häufig eleganten Klangriegel liegen vor und unter dem Fernseher oder werden bisweilen an der Wand installiert, wo sie weder stören noch Platz wegnehmen. Das gilt zumindest für Soundbars ohne Subwoofer (Bestenliste). Etwas mehr Platz benötigen Soundbars mit Subwoofer und eventuell auch noch Rear-Lautsprechern, um die es in dieser Bestenliste geht. Belohnung für den etwas größeren Platzbedarf und die meist höheren Kosten sind ein deutlicher Gewinn bei Bass und Raumklang. Dennoch bleibt die Installation auch solch umfangreicher Soundbars in der Regel unkompliziert und sie machen aus jedem Fernsehabend ein echtes Heimkino-Erlebnis.

Wie komplette Hifi-Anlagen bieten sie eine Vielzahl von Funktionen, von Bluetooth-Konnektivität bis hin zu Dolby Atmos-Unterstützung, und stehen den großen Anlagen beim Sound zumindest in höheren Preislagen in nichts nach.

Design: Wie sehen Soundbars aus?

Soundbars sind je nach Modell so konzipiert, dass sie sich unauffällig ins Wohnzimmer einfügen oder auch als Blickfang dienen. Manche Modelle wie die Teufel Cinebar Ultima (Testbericht) beherrschen auch beide Ton- bzw. Erscheinungsarten. Viele Modelle bieten hochwertige Materialien wie Metall, etwa gebürstetes Aluminium, oder wie bei großen Lautsprechern Holz. Das häufig schlanke, längliche Design von Soundbars passt normalerweise perfekt unter (bei Wandmontage) oder liegend vor den Fernseher. Einige Soundbars verfügen über LED-Anzeigen oder Touch-Bedienelemente, die eine einfache Steuerung ermöglichen. Eine Fernbedienung ist heute fast immer dabei, wird aber nur für besondere Einstellungen benötigt. Im Alltag lässt sich die Lautstärke über die Fernbedienung des Fernsehers mit steuern, sofern beide Geräte über Standards wie ARC (Audio Return Channel, siehe unten) bieten. Da nur dieses eine Kabel zur Verbindung benötigt wird, wird das aufgeräumte Design auch nicht durch Kabelwirrwarr gestört. Die Verarbeitungsqualität variiert je nach Preisklasse, aber selbst günstigere Modelle bieten oft eine solide Bauweise.

Klangqualität: Wie gut klingen Soundbars?

Die Klangqualität ist das Herzstück jeder Soundbar. Moderne Soundbars bieten beeindruckenden Klang, der weit über das hinausgeht, was die eingebauten Lautsprecher eines Fernsehers leisten können. Gute Modell können in Bezug auf Klang und Pegel problemlos eine Hifi-Anlage ersetzen und sind auf Raumklang ausgelegt. Die Anzahl der Kanäle ist dafür ein entscheidender Faktor.

2.0-Soundbars bieten Stereo-Sound und sind ideal für kleinere Räume. Mangels Subwoofer kommen selbst hochpreisige Modelle normalerweise nicht an den Tiefgang von Geräten mit Subwoofer heran, auch wenn diese deutlich günstiger sind. Raumklang gibt es hier meist nicht oder nur sehr eingeschränkt per Software-Tricks. Für mehr Bass sorgen 2.1-Soundbars. Sie fügen einen Subwoofer hinzu, um den Tiefgang zu verstärken, was besonders bei Actionfilmen, aber auch Musik von Vorteil ist. Das kostet etwas mehr Platz, die Flexibilität bei der Aufstellung ist aber zumindest bei Subs mit Funkverbindung gegeben. 3.1-Soundbars verbessern die Sprachklarheit durch einen zusätzlichen Center-Kanal.

Raumklang ist normalerweise erst bei 5.1- und 7.1-Soundbars zu erwarten. Sie bieten ein echtes Surround-Sound-Erlebnis mit zusätzlichen Lautsprechern, die den Klang im Raum verteilen. Das kostet ebenfalls mehr Platz: Entweder sind die zusätzlichen Speaker in die Soundbar integriert, was größere Klangriegel nach sich zieht. Raumklang wir dann durch Elektronik und Reflexion von Wänden und Decke des Raums erreicht. Alternativ sind die Zusatzlautsprecher tatsächlich physische getrennte Speaker, die verteilt im Raum aufgestellt werden müssen. Die Flexibilität bei der Aufstellung wird auch bei solchen Zusatzlautsprechern durch Funk realisiert – außer Stromkabel (sofern die Speaker nicht per Akku betrieben werden können) gibt es keine weitere physische Verbindung. Kabellose Komponenten sind teurer als kabelgebundene. Probleme mit verzögerter Wiedergabe von kabellosen Lautsprechern oder Unterbrechungen der Ausgabe gibt es heute nicht mehr.

Natürlich gibt es weitere Faktoren für die Klangqualität. So werden sehr günstige Modelle in den allermeisten Fällen nicht an die Soundqualität teurer Exemplare heranreichen. Das trifft auf Bereiche wie Bass, Pegel, Klarheit und Raumklang zu. Hier lassen sich aber keine einheitlichen Regeln definieren – vergleichbar teure Geräte können durchaus deutliche Unterschiede beim Klang bieten, bisweilen sind günstigere Geräte besser als etwas teurere. Hier hilft nur das Studieren von Tests und natürlich Ausprobieren, am besten zu Hause und an dem Ort, an dem die Soundbar auch zukünftig zum Einsatz kommen soll. Ein hilfreiches Feature ist übrigens die automatische Einmessung, die bessere Modelle beherrschen.

Ausstattung: Welche Anschlüsse muss eine Soundbar haben?

Immer mehr Modelle unterstützen fortschrittliche Audioformate wie Dolby Atmos, das zusätzlich Höhenebenen wie Klang von oben simuliert und ein noch immersives 3D-Klangerlebnis schafft. Wer Raumklang will, sollte hierauf und eine möglichst große Anzahl an Kanälen/Lautsprechern achten. Soundbars bieten darüber hinaus eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten, um maximale Flexibilität zu gewährleisten. Der wichtigste Anschluss ist der HDMI eARC (Enhanced Audio Return Channel), der eine einfache Verbindung zum Fernseher ermöglicht und die Lautstärke-Steuerung über die TV-Fernbedienung erlaubt. Wer weitere Geräte direkt an die Soundbar anschließen will, braucht zudem HDMI-In-Ports.

Optische und koaxiale Eingänge sind ebenfalls häufig vorhanden, um auch ältere Geräte anschließen zu können. Für drahtloses Streaming von Musik sind Bluetooth und/oder WLAN essenziell. Einige Modelle bieten auch Unterstützung für AirPlay 2, Chromecast oder Spotify Connect, um Musik direkt von Ihrem Smartphone oder Tablet zu streamen. Die immer komplexeren Features lassen sich bei neueren und hochpreisigen Modellen am einfachsten per App konfigurieren.

Preis: Was kostet eine gute Soundbar?

Die Preise für Soundbars variieren stark, abhängig von den Funktionen, Ausstattung und der Klangqualität. Ausreichende Einstiegsmodelle sind bereits um 100 Euro erhältlich und bieten trotz einfacher Ausführung meist eine deutliche Verbesserung gegenüber TV-Lautsprechern. Mittelklasse-Modelle bewegen sich im Bereich von 300 bis 800 Euro und bieten zusätzliche Funktionen wie einen externen Subwoofer und/oder zusätzliche Lautsprecher und erweiterte Konnektivität. High-End-Modelle können gerne über 1000 Euro kosten und bieten fortschrittliche Technologien wie Dolby Atmos, mehrere Kanäle und hochwertige Materialien.

Fazit

Soundbars sind eine hervorragende Lösung für alle, die ihren Fernseh- oder Beamer-Sound verbessern möchten, ohne ein komplettes Surround-Sound-System mit Receiver, großen Lautsprechern und Subwoofer installieren zu müssen. Sie bieten eine einfache Installation, je nach Qualität beeindruckenden Klang und eine Vielzahl von Funktionen, die das Heimkino-Erlebnis bereichern. Steht nicht ausreichend Platz zur Verfügung oder es geht in erster Linie um bessere Sprachverständlichkeit, reichen auch Soundbars ohne Subwoofer (Bestenliste).