Ego-Shooter damals und heute

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So richtig los ging der DLC-Wahnsinn 2009 mit dem Release von Gearbox' First-Person-Rollenspiel-Shooter Borderlands*. Es kombinierte Ego-Perspektive und Shooter-Gameplay mit Rollenspiel-Features wie Erfahrungspunkten, Skill-Bäumen oder dem aus der Diablo-Reihe bekannten Item-Sammelwahn. In comichafter Cel-Shading-Grafik ging es als einer von vier verschiedenen Charakteren auf dem lebensfeindlichen Planeten Pandora auf Schatzsuche. Diese gestaltete sich – ebenfalls in Rollenspiel-Manier – in Form vieler Haupt- und Neben-Quests, die Spieler erfüllen mussten. Obwohl der Fokus auf dem Solo-Spiel lag, konnten bei der Konsolen-Version auch zwei Spieler kooperativ per Split-Screen zocken. PC-Gamer durften Borderlands via LAN auch gemeinsam genießen. Auf allen Plattformen waren zusätzlich Mehrspieler-Matches gegeneinander möglich. Der erste Teil der Serie wurde durch vier DLC-Add-ons um Inhalte erweitert, für Borderlands 2* gibt es sogar über zehn Erweiterungen.