Fuchsportrait im Wald bei Nacht !

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Vergrößern Bild: Texas Longhorn

Ein ungewöhnliches Fuchsporträt, die Geschichte dazu ist noch ungewöhnlicher: Es entstand nachts in einem Wald in Berlin, Joachim Rehse aka Texas Longhorn traf dort einen seiner "Lieblingsfüchse". Der Fotograf erklärt zum Motiv: "Ich benutze weder Tarnanzug oder Tarnzelt noch ultralange Brennweiten. Mir reicht normale Kleidung und wie bei diesem Foto ein 24-105-Millimeter-Objektiv an einer Canon 5D III mit einem Profoto Blitz. Ich zwinge die Füchse zu nichts und bedränge sie auch nicht. Die Füchse kommen von ganz alleine zu mir. Ich habe mir mit viel Zeit, Ruhe und Geduld ihr Vertrauen erarbeitet. Die Füchsin auf dem Foto nenne ich Hinkebein, ihre Vorderpfote ist dauerhaft verletzt. Sie kommt aber sehr gut damit zu recht. Ich kenne sie jetzt schon seit über drei Jahren." Rehse hat festgestellt: "Füchse mögen es, wenn man mit ihnen wie mit kleinen Kindern redet - also in der Babysprache. Wenn man es erst einmal soweit geschaft hat, sind solche Fotos kein großes Problem mehr."