zurück zum Artikel

Home is where the Office is

Jennifer Lepies

Einige Dos und Don‘ts aus der Welt des Homeoffice.

Seit ich vor etwas mehr als einem halben Jahr wieder aus der Elternzeit zurück zur Arbeit gekommen bin, kann ich regelmäßig Zuhause arbeiten. Das bedeutet, dass ich 2 bis 3 Mal pro Woche nicht zum Bahnhof radeln, in den ICE steigen und in Hannover den Weg zur Redaktion antreten muss. Damit spielt sich mein Berufsalltag ausgewogen zwischen den Redaktionsräumen der TR und meinem heimischen Schreibtisch ab.

Zwar wird in Betrieben immer öfter die Möglichkeit zur Heimarbeit gegeben, aber die Nutzung hält sich noch in Grenzen [1]. Dazu kommt, dass natürlich nicht alle Aufgabengebiete für die Erledigung von Zuhause ausgelegt sind. Bei mir trifft das nicht zu. Solange ich einen Telefon- und Internetanschluss habe, kann ich so gut wie überall arbeiten. Für mich als Homeoffice-Neuling haben sich aus der neuen Arbeitsmöglichkeit einige Erkenntnisse ergeben:

Insgesamt ist für mich besonders das ausgewogene Verhältnis zwischen Präsenz im Büro und der Arbeit am heimischen Schreibtisch sinnvoll. Ausschließlich Zuhause zu arbeiten, dagegen nicht. Tatsächlich würde dann der tiefere Informationsaustausch mit Kollegen/innen fehlen. Gerade die Flexibilität ist es, die das Homeoffice für meine Familie und mich attraktiv machen.

(jle [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4541842

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Homeoffice-kommt-langsam-voran-4450563.html
[2] https://www.heise.de/hintergrund/Statistik-der-Woche-Die-Arbeit-im-Homeoffice-4500403.html
[3] mailto:jle@heise.de