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Kochen in neuer Spielart

Jennifer Lepies

Die erste Kochbox von Hello Fresh landete kürzlich in meiner Küche. Was der Dienst mit seiner Idee von gelieferten Kochzutaten leisten kann, konnte ich damit erstmals selbst testen.

Die Idee von nach Hause gelieferten Menüs ist an sich natürlich nichts neues – Pizza-Bring-Dienste sei Dank. Doch der Start des Unternehmens Hello Fresh vor ein paar Jahren hat diesen Ansatz noch einmal neu aufgerollt. Nicht die heiß-dampfende Pizza oder die fertig zubereitete Cannelloni konnte bestellt werden, sondern die Zutaten für mehrere Menüs – alles in einer "Kochbox". Das Konzept dürfte bekannt sein. Kochen muss man zwar immer noch selbst [1], aber zumindest die Einkäufe und die Überlegungen, was heute wieder auf dem Tisch stehen soll, kann man sich damit ersparen. Bei einem Messebesuch in Hamburg haben mich die emsigen Marketing-Leute des Berliner Start-ups nun auch endlich erwischt, so dass ich mir mit der Lieferung der ersten Kochbox Ende der vergangenen Woche ein eigenes Bild von der Idee und Umsetzung machen konnte.

Insgesamt ist Hello Fresh eine interessante Idee, die Abwechselung in den gewohnten Speiseplan bringt. Und wenn man bei der Verpackung und den Kosten ein Auge zudrückt, ist es sicherlich ein Service, an den man sich gewöhnen kann.

(jle [3])


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[3] mailto:jle@heise.de