Darum entwickelt sich die IT-Landschaft Richtung Cloud

  • Beitrag vom 30.10.2019

Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie IT-Manager Rechen- und Speicherleistung flexibel bereitstellen. Cloud-Lösungen sind dabei zentral.

Digitale Unternehmen wissen, was sie in Bezug auf die Cloud wollen: Benutzerfreundlichkeit, niedrige Latenz, keine Ausfallzeiten sowie regelmäßig neue Funktionen.  Geschäftsführer, Fachbereiche und Anwender haben ganz klare Erwartungen an ihre IT-Abteilungen: Performante Kapazitäten für unterschiedlichste Anwendungen. Die Verantwortlichen versuchen angesichts dessen, mithilfe von Cloud-Lösungen flexibel, aktiv und anpassungsfähig zu agieren.

Anforderungen an die Unternehmens-IT

Die IT in Unternehmen muss zahlreiche verschiedene Anforderungen erfüllen, die oftmals miteinander um ein beschränktes Budget konkurrieren. Für komplexe Simulationen beispielsweise ist hohe Rechenleistung gefordert, während die Speicherung hochauflösender Bilder und Videos große Storage-Kapazität verlangt. Um solchen divergierenden Ansprüchen bestmöglich gerecht zu werden und flexibel auf variierende Workloads reagieren zu können, setzen IT-Entscheider verstärkt auf die Cloud. War ihr Einsatz vor wenigen Jahren noch höchst umstritten, wird er hierzulande inzwischen in 80 Prozent aller Unternehmen befürwortet.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung im Auftrag von Intel. Fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer planen demnach mit wachsenden Budgets. Dies gilt für alle Cloud-Bereiche, insbesondere jedoch für Public-Cloud-Angebote. Doch welche Arten von Anwendungen sind es konkret, die Unternehmen derzeit umsetzen und die eine erhöhte Flexibilität der IT-Anlagen erfordern? Wer sind die Treiber und wer blockiert oder verhindert die Nutzung von Cloud-Technologie? Und wie stellen die Verantwortlichen sicher, dass Auftragsdatenverarbeiter ihre Prozesse dokumentieren und Compliance im Sinne der EU-DSGVO garantieren?

Die Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen liefert die Studie „Das hochintelligente Unternehmen“. Darüber hinaus bietet sie zahlreiche spannende Einblicke in den Status Quo der IT-Betriebsmodelle in deutschen Organisationen sowie fundierte Prognosen hinsichtlich ihrer Weiterentwicklung. So planen 38 Prozent der Befragten vermehrt die Nutzung  von Private Cloud im Eigenbetrieb, 36 Prozent eine Zunahme der Public Cloud Services, 34 Prozent bevorzugen die Private Cloud in einer exklusiven Infrastruktur bei Dienstleistern.

Die Studie „Das hochintelligente Unternehmen“ ist kostenlos und ohne Registrierung abrufbar.