Digitalisierung: Alfmeier verbessert Prozesse mit eSignatur

  • Beitrag vom 15.07.2020

Reduzierte Kosten, geringere Bearbeitungszeiten: Die Alfmeier-Gruppe treibt die Digitalisierung voran – unter anderem mit der eSignatur von DocuSign.

Inmitten der Corona-Krise schrieb die Alfmeier-Gruppe, Hersteller von Präzisionskomponenten für die Automobil- und Medizintechnik, positive Schlagzeilen. So produzieren zwei Tochterunternehmen des Treuchtlinger Unternehmens Probeträger und Testgeräte für einen Corona-Test des Münchener Start-ups GNA Biosolutions, der innerhalb von 15 Minuten ein eindeutiges Ergebnis liefert.

Produktionen, die auch deshalb so schnell vonstatten gehen können, weil der Autozulieferer zahlreiche Prozesse schon lange vor Beginn der Pandemie digitalisiert hatte.

Manuel Mauer-Alfmeier

Quelle: Manuel Mauer/Alfmeier

„Um schnell mit Entwicklung und Produktion beginnen zu können, müssen wir auch möglichst schnell zum Vertragsabschluss kommen“, sagt Andreas Nollau, IT-Leiter bei Alfmeier. Das Unternehmen führte deshalb die elektronische Signatur ein. „Die eSignatur ist eine gute Möglichkeit, wie wir Prozesse wesentlich effizienter gestalten können.“

Alfmeier Präzision SE

Die Alfmeier Präzision SE ist ein Hersteller von Präzisionskomponenten und beliefert die Automobil- und die Medizintechnik sowie andere Branchen wie die Elektroindustrie. Das Unternehmen mit Sitz in Treuchtlingen wurde 1960 gegründet und beschäftigt etwa 2.200 Mitarbeiter. 2019 erwirtschaftete die Alfmeier-Gruppe einen Umsatz von 300 Millionen Euro. Dank einer umfassenden Digitalisierung ist das Unternehmen global gut aufgestellt. So nutzt Alfmeier mit IntraSelect etwa das MPLS-Netz der Telekom für einen reibungslosen Datenverkehr über alle Standorte hinweg. Zum Einsatz kommen zudem Cloud-Dienste wie Microsoft 365.

eSignatur: Transaktionen in wenigen Stunden

Der klassische Weg bis zum Vertragsabschluss kostete Alfmeier jede Menge Zeit. „Verträge mussten wir früher mehrfach ausdrucken und per Post an den Geschäftspartner schicken“, sagt Nollau. „Und dann wartet man auch mal 14 Tage, bis jemand unterschreibt.“ Mit der eSignatur von DocuSign lässt sich dieser Prozess von Tagen auf wenige Stunden verkürzen. Nach Angaben des Anbieters lassen sich mehr als 80 Prozent der Transaktionen mit elektronischer Signatur innerhalb von 24 Stunden abschließen, 50 Prozent sogar in 15 Minuten.

Alfmeier nutzt die Cloud-Lösung nicht nur für Vertragsabschlüsse, sondern auch für Produktfreigaben oder Prüfzertifikate. Alle Dokumente lassen sich einfach und rechtssicher (nach eIDAS-Standard) digital verarbeiten. DocuSign ersetzt das Signieren, Faxen, Scannen und Versenden von Dokumenten durch einen vollständig digitalen Prozess. Praktisch: Die Empfänger von Dokumenten, die mit DocuSign erstellt wurden, nutzen die Lösung kostenlos und benötigen keine spezielle Software.

Elektronische Signatur reduziert Kosten und schont die Umwelt

Auch finanziell lohnt sich DocuSign für Alfmeier. Denn insbesondere die Ausgaben für versendete Unterlagen als Einschreiben summierten sich früher auf eine stattliche Summe. „Durch die eSignatur reduzieren wir die Kosten um etwa 75 Prozent“, sagt Nollau. Darüber hinaus schont das Unternehmen die Umwelt, weil zahlreiche Ausdrucke eingespart werden können.

DocuSign lässt sich sowohl auf dem Desktop als auch mobil auf Smartphones und Tablets nutzen. Die Cloud-Lösung kann mit nahezu jeder Plattform kommunizieren, zum Beispiel mit Microsoft 365, Salesforce oder SharePoint. DocuSign lässt sich über die Deutsche Telekom buchen und kostenlos testen.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert