Eindrucksvolle Bilanz: Microsoft Teams überzeugt Unternehmen

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Autor Martin König, Senior Product Manager für Cloud & IT
  • Beitrag vom 10.05.2020

Immer mehr Unternehmen setzen auf Microsoft Teams – und das Wachstum ist noch nicht am Ende. Welche Funktionen das Collaboration-Tool zusätzlich aufwerten.

Im Juli 2019 veröffentlichte Microsoft erstmals Nutzerzahlen für Teams: Die cloudbasierte Kollaborationslösung aus Redmond zählt demnach mehr als 13 Millionen Nutzer täglich, wöchentlich sind sogar 19 Millionen Nutzer aktiv. Nach nur zweieinhalb Jahren am Markt hat Microsoft seinen Hauptkonkurrenten, den Büro-Kommunikationsdienst Slack, damit bereits überholt. Slack kommt den zuletzt veröffentlichten Zahlen zufolge auf rund zehn Millionen Nutzer pro Tag.

Microsoft Teams löst Skype for Business ab

Laut einer Studie des IT-Netzwerks Spiceworks setzten Ende 2018 bereits 21 Prozent der befragten Unternehmen auf Microsoft Teams, um die Zusammenarbeit zu stärken und die Produktivität zu steigern. Ende 2020 wollen das Tool demnach schon 41 Prozent verwenden. Spiceworks zufolge verbreiten sich Collaboration-Lösungen immer mehr: So nutzten 2018 bereits 58 Prozent der kleinen, 61 Prozent der mittleren und 70 Prozent der großen Unternehmen entsprechende Anwendungen. Noch verbreiteter als Microsoft Teams war 2018 nur Skype for Business, das Microsoft aber langsam in Teams migriert. Wie der Softwarekonzern kürzlich ankündigte, wird Skype for Business am 31. Juli 2021 eingestellt.

Seinen Vorsprung gegenüber Slack könnte Microsoft künftig noch weiter ausbauen. Vorteil Teams: Das Kollaborations-Tool ist direkt in Office 365 integriert und steht damit zahlreichen Unternehmen mit den Versionen Office 365 Business Essentials, Business Premium oder Enterprise E1, E3 und E5 praktisch automatisch zur Verfügung. Dank der Integration in Office bietet Teams eine hohe Sicherheit und unterstützt zahlreiche Compliance-Standards. Für kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 300 Mitarbeitern bietet Microsoft auch eine kostenlose Version von MS Teams an, wobei sich das volle Leistungsspektrum erst in der Vollversion mit Integration in Office 365 entfaltet. Dann sind auch Funktionen wie Terminvereinbarungen für Anrufe oder Audio- und Videokonferenzen verfügbar.

Mitteilungen priorisieren: Teams erhält neue Funktionen

Microsoft Teams lässt sich flexibel einsetzen: Das Tool läuft nicht nur als Desktop-App für Windows und Mac, sondern funktioniert auch als reine Web-Anwendung. Für die mobile Nutzung gibt es Microsoft Teams auch als App für iOS und Android. In einem offiziellen Microsoft-Forum bestätigte eine Mitarbeiterin indes kürzlich, dass es Teams bald für Linux geben soll. Weiterentwicklungen gibt es zudem hinsichtlich neuer Funktionen. So können Nutzer künftig zum Beispiel dringende Mitteilungen priorisieren, wie Microsoft ankündigte. Bei Prioritätsbenachrichtigungen erhält der Empfänger alle zwei Minuten eine Warnung auf sein Mobil- oder Desktopgerät, bis er auf die Nachricht reagiert. Außerdem können in Chats Lesebestätigungen in Form eines Symbols angezeigt werden, das erscheint, sobald eine Nachricht vom Empfänger gelesen wurde.

Workshop der Telekom: Einstieg in Microsoft Teams

 Sie überlegen, ob Microsoft Teams die passende Lösung für effektive Kommunikation und Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen sein könnte? Im Workshop der Telekom für Microsoft klären Experten gemeinsam mit Ihnen Ihre Erwartungen und stellen Client-Funktionalitäten, Rahmenbedingungen, Lizensierungsvarianten sowie das Admin-Portal vor. Zudem überlegen Sie gemeinsam, wie eine Pilotphase in Ihrem Unternehmen aussehen könnte. Persönliche Beratungsangebote erhalten Unternehmen unter der kostenfreien Experten-Hotline 0800 33 04444 oder bei ihrem Ansprechpartner der Telekom. Alle Workshops zu den Lösungen von Microsoft finden Sie unter www.telekom.de/microsoft.


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