Hotspot LUEG: WLAN für die Kunden

  • Beitrag vom 08.07.2019

Kundenservice ohne ein zuverlässiges WLAN, das ist für LUEG nicht mehr denkbar. Denn wer in einem der Autohäuser der Unternehmensgruppe ein neues Fahrzeug von Mercedes, Opel oder Volvo kaufen möchte, schaut sich auch auf dem Tablet um. Dort können die Kunden ihr Wunschgefährt in verschiedenen Konfigurationen und aus unterschiedlichen Perspektiven virtuell betrachten. Damit das mobil, ruckelfrei und flächendeckend an allen 30 Niederlassungen in Nordrhein Westfalen und Sachsen funktioniert, hat der Vertriebs- und Servicepartner von insgesamt acht Automobilmarken eine cloudbasierte Meraki-Lösung installiert. Implementierung und Betrieb kommen von der Deutschen Telekom. Die WLAN-Abdeckung ist nun so dicht, dass einzelne Access Points ausfallen können, ohne die Netzversorgung einzuschränken

Zentrales, browserbasiertes Netzwerkmanagement

Die IT-Abteilung von LUEG überwacht und managed die WLANs aller Standorte zentral über ein browserbasiertes Dashboard. Störungen im Netzwerk sind sofort sichtbar und häufig remote behoben. Zudem nutzt das WLAN nicht wie die vorherige Lösung das 2,4-GHz-Band, sondern funkt im 5-GHz-Bereich. So werden Interferenzen mit den privaten Netzen der umliegenden Wohnungen vermieden. Die WLAN-Router verbinden sich über einen per AES-256 verschlüsselten Tunnel mit der Cloud. Für minimalen Overhead und eine Datenübertragung in Echtzeit sorgt ein patentiertes Kommunikationsprotokoll. Eine Meraki-Firewall schützt die Netze jedes LUEG-Standorts. Das Dashboard ist auf verschiedenen Plattformen verfügbar, auch als App für mobile Geräte wie Tablets und Smartphones.

Automatisch konfiguriert via Cloud

Die großen Probleme von Firmen-WLANs, also aufwändige Konfiguration und Management, fehlender Gesamtüberblick, Begrenzung bei der Anzahl möglicher Access Points, sind hier gelöst. Das WLAN aus der Cloud von Cisco Meraki und der Telekom bezieht seine Konfiguration aus der Cloud, Controller sind damit überflüssig. Neue Access Points sind per Plug and Play schnell angeschlossen und laufen, ohne dass dafür ein IT-Fachmann ins Autohaus kommen muss. Auch andere Netzwerkbereiche wie das LAN (Local Area Network), ein Mobile Device Management und Überwachungskameras lassen sich integrieren.

Unter dem Sicherheitsschirm

Für zusätzliche Sicherheit am Netzwerkrand sorgt der Cisco Meraki Umbrella. Der Schirm stoppt den Verbindungsaufbau zu schädlichen Internet-Domains und IP-Adressen und erkennt Schadsoftware. Am zentralen Dashboard lassen sich auch zusätzliche URLs für bestimmte SSIDs blocken. Ein cloud-basiertes DNS-Filtering lohnt sich umso mehr, wenn Gäste eine Verbindung im WLAN nutzen oder das Unternehmen ‚Bring your own device‘ erlaubt.


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