Trigon-Modell: Durchblick im Digitalisierungs-Dschungel

  • Beitrag vom 02.06.2020

Komplexe Transformationsprozesse und immer agilere Marktanforderungen: Welche Geschäftsprozesse gilt es zu digitalisieren, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen?

99 Prozent aller deutschen Unternehmen sind nach Angaben des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft kleine und mittelständische Betriebe (KMU). Aktuell kommt der Wirtschaftsmotor Deutschlands durch die Folgen der Corona-Pandemie gehörig ins Stottern: Branchenübergreifend kämpft der Mittelstand mit Kurzarbeit, Lieferschwierigkeiten und Umsatzeinbrüchen. Nie zeigte sich der Digitalisierungsbedarf deutlicher als jetzt. Zum einen, um die eigenen Mitarbeiter auch im Homeoffice arbeitsfähig zu halten und mit Kollaborations-Tools wie Microsoft Teams zu vernetzen. Zum anderen, um mithilfe digitaler Analyse- und Diagnose-Tools die Auswirkungen einer solchen Krise frühzeitig zu erkennen – und rechtzeitig gegenzulenken.

Digitalisierung – aber richtig

Ob Krisenzeiten oder Alltagsgeschäft: Genauso rasant, wie sich Kundenbedürfnisse wandeln, müssen Unternehmen darauf reagieren und ihre Betriebsprozesse entsprechend anpassen. An seiner digitalen Transformation arbeitet der Mittelstand laut Telekom Digitalisierungs-Index bereits konsequent. Doch wie behalten Unternehmen im Dickicht des Digitalisierungs-Dschungels den Durchblick? Welche Lösung ist die richtige, um Service und Produktqualität zu verbessern, Bestandskunden individueller zu bedienen oder Neukunden zu gewinnen? Und welche Prozesse haben Vorrang bei der Digitalisierung?

Die Telekom schafft Klarheit: Mithilfe ihres Trigon-Modells strukturieren die Digitalisierungsexperten Kundendaten und identifizieren notwendige Handlungsschritte. Damit clustert die Telekom sämtliche IT-Herausforderungen auf Kundenseite vom Datenmanagement über Software bis hin zu Innovations- und Strategiethemen, und verbindet sie mit passenden Tools, die Kernprobleme lösen oder individuelle Anforderungen erfüllen. „Dank unseres Trigon-Modells können wir individuelle Lösungen für die verschiedensten Herausforderungen anbieten“, sagt Pascal Brumm, Head of SAP Cloud Partner Vertrieb bei der Telekom. „Diese sind heutzutage sehr vielfältig. Deshalb strukturieren und priorisieren wir die individuellen Bedürfnisse der Kunden.“

Synergien schaffen durch strukturierte Informationen

Dabei lassen sich Herausforderungen meist nicht isoliert betrachten. Ein intelligentes Datenmanagement für Big-Data-Analysen ist oft Teil optimierter Prozessstrukturen. Diese wiederum werden von Überlegungen zu Innovationskraft oder Wettbewerbsfähigkeit beeinflusst. Unternehmen müssen also ihre übergeordneten Ziele hinterfragen. „Mittels des Trigon-Modells clustern wir die einzelnen Herausforderungen und ordnen ihnen passende Tools zu“, sagt Steffen Klinzmann, Produkt- und Portfoliomanagement IT bei der Telekom. „So schaffen wir intelligente Schnittstellen zwischen einzelnen Geschäftsbereichen und -prozessen.“

Für jede Herausforderung gibt es nicht nur die passende IT-Lösung, sondern auch den richtigen Ansprechpartner innerhalb des großen Partnernetzwerks der Telekom. Das Ergebnis: individuelle Leistungspakete maßgeschneidert auf die Anforderungen der Kunden. Die Telekom begleitet ihre Kunden als zuverlässiger Berater dabei von der Analyse bis hin zur Integration – mit Dienstleistungen aus einer Hand und einer ausgezeichneten Konnektivität.

Cloud Computing nimmt weiter Fahrt auf

Um während und nach der Corona-Pandemie handlungsfähig zu bleiben, verlegen immer mehr mittelständische Unternehmen ihre Workloads in die Cloud. Die Beschäftigten treffen sich in virtuellen Teammeetings, nutzen digitale Daten- und Projektmanagement-Tools oder testen vorausschauende Analyse-Anwendungen. Hierbei gewinnt die SAP Cloud Platform als digitale Spielwiese mit Schnittstelle zum eigenen ERP-System zunehmend an Bedeutung: So lassen sich mithilfe intelligenter Analytics- und KI-Tools Pandemieszenarien simulieren, um sich für Veränderungen oder Krisenzeiten zu wappnen und einem Stillstand im Betrieb entgegenzuwirken.

Die Telekom bietet in diesem Zuge nicht nur Lösungen für Private Clouds, öffentliche Clouds oder hybride Cloud-Anwendungen von Hyperscalern und SAP. Der Bonner Provider stellt durch den Betrieb der Cloud Server in deutschen Rechenzentren auch die sichere Datenverarbeitung und -speicherung gemäß DSGVO sicher.

Webcast: SAP Services aus der SAP Cloud Platform betreiben – Vorteile und Referenzbeispiele

In einem einstündigen Webcast informiert die Telekom über den Betrieb von SAP-Services am Beispiel des Color Visualizers von Schwan Cosmetics. Die Telekom-Experten Pascal Brumm, Head of SAP Cloud Partner Vertrieb, und Karsten Voigt, Head of SAP Cloud Platform Solutions, beleuchten zudem Cloud-Lösungen aller Hyperscaler und erläutern,

  • wie sich die Telekom anhand des Trigon-Modells auf die Herausforderungen der Kunden einstellt
  • wie Sie durch Cloudifizierung Kosten, die Komplexität von Datenverkehr und Betriebsprozesse reduzieren
  • was die SAP Cloud Platform zum Innovationstreiber für Unternehmen macht
  • wie das mittelständische Unternehmen Schwan Cosmetics mit der SAP Cloud Platform seine Geschäftsprozesse optimiert
  • wieso die Telekom der geeignete Partner für den Mittelstand ist.

Den Webcast können Sie sich hier herunterladen.


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