Schulbetrieb einfacher gestalten: Pädagogik den Pädagogen

Patrick Laux Bechtle
Autor Patrick Laux
  • Beitrag vom 27.01.2022

Oft liegt es bei den Schulen und Verwaltungen selbst, die angeschaffte IT zu betreiben. Dabei gibt es Alternativen, die nicht die Welt kosten.

Blickt man auf die verschiedenen Gesellschaften weltweit, haben alle eine wichtige Gemeinsamkeit. Ganz gleich welcher Kontinent und welches Land, im gesamtgesellschaftlichen Kontext ist Bildung einer der bedeutendsten Berufsstände. Es gibt ohne Zweifel viele wichtige Berufe, die unser Leben sicher machen und die Säulen des täglichen Lebens darstellen, auch wenn man sie manchmal fast zu selbstverständlich nimmt. Doch die Lehrerinnen und Lehrer, die Schulen und ebenso auch die Kindergärten und -tagesstätten nehmen eine ganz besondere Rolle in einer Gesellschaft ein, wenn nicht sogar die Wichtigste.

Auch dieser Berufsstand wird gerne als gegeben hingenommen und neben dem Bildungsauftrag ermöglicht das Schul- und Lehrsystem auch einen Kompromiss, der Arbeit und Familie, mal leichter und mal herausfordernder, in Einklang bringen kann. Und dennoch, im Kern sind die Lehrerinnen und Lehrer wie auch die Betreuerinnen und Betreuer die Menschen, die unsere Gegenwart mit der Zukunft verbinden: Unsere Kinder lernen heute in der Schule aus den Erfahrungen der Menschheit und bilden damit das Fundament für unsere Zukunft.

Es ist also sicher angemessen zu sagen: Die Pädagogik ist der Weg in unsere Zukunft.

Jeder macht, was er am besten kann

Große Träger, die auf eine eigene IT-Abteilung zurückgreifen können, sind für den  Digitalisierungsdruck sicher gut gewappnet. Abseits dessen gibt es aber sehr häufig große Herausforderungen. Dem Statistischen Bundesamt nach gibt es in Deutschland zum Stand Dezember 2020 insgesamt 10.796 Gemeinden. Lediglich 193 haben mehr als 50.000 Einwohner. Demnach haben mehr als 10.000 Gemeinden weniger als 50.000 Einwohner und verfügen sehr häufig  nicht über eine eigene IT-Abteilung oder grundsätzlich  über ausreichend Personal. Was wiederum in manchen Fällen dazu führt, dass Lehrkräfte, Schulleitung oder manches Mal auch Schülerinnen und Schüler mit ihrem persönlichen Engagement ihren Teil zum Betrieb der Technik beitragen.

Bechtle ist seit über drei Jahrzenten IT-Partner der privaten und öffentlichen Hand. Insbesondere dessen Entwicklung der vergangenen 15 Jahre im gewerblichen Umfeld hat Lösungen hervorgebracht, die auch für den öffentlichen Bereich echte Optionen sind. Denn einige der Herausforderungen im kommunalen und vor allem im schulischen Umfeld gab es in ähnlicher Form im privaten Markt. Es gab Trends zum Outsourcing, die nahezu unmittelbar wieder zum Insourcing umgeschlagen sind. Heute ist klar: Jeder macht, was er am besten kann. Leistungen, die in eigener Kraft nur mit Einbußen in der eigentlichen Profession zu handhaben sind, lässt man die erbringen, die gleiches einfacher umsetzen können.

Sicher, es ist sehr vereinfacht, aber dennoch nicht weniger zutreffend. Pädagogik den Padagog:innen. Der Ansatz, den Bechtle daher als Teil der Gesellschaft und als Akteur im Markt der Schuldigitalisierung verfolgt, ist, gemeinsam die Pädagogik als Ziel voranzustellen und anhand dieses Ziels gemeinsam mit den Trägern professionell und neutral das richtige Konzept zu erstellen.

Schule as a Service

Durch die lange Erfahrung und das Begleiten und Durchleben der Entwicklungen in der IT greift Bechtle auf ein außerordentliches Portfolio an professionellen Dienstleistungen und Technologien zurück. Sei es die Fernwartung auf Basis beispielsweise Technologien wie Intel vPro für die Endgeräte der Lehrenden und Schülerinnen und Schüler oder die Bereitstellung der beim Kunden betriebenen IT. Das ganze Spektrum der IT Landschaft liefert Bechtle an Träger und Schulen.

Welcher Anteil der notwendigen Services in eigener Verantwortung oder als Dienstleistung gebucht werden, ist immer abhängig von den Anforderungen der Schulen und der vorhandenen Infrastruktur in der Verwaltung. Das Credo: So viel wie möglich gut kalkulierbar in der eigenen Organisation und so viel wie nötig von extern als Dienstleistung. Immer mit dem Ziel: Den Lehrerinnen und Lehrern, der Schulleitung und der Verwaltung jede zur Verfügung stehende Stunde für die Erfüllung ihrer jeweiligen Kernaufgaben zu lassen. Lehrende lehren, die Verwaltung organisiert und Bechtle kümmert sich darum, dass beide ohne Sorge eine auf sie zugeschnittene IT verwenden. Auch hier ist die IT Teil der gerne zitierten „Wertschöpfungskette“ und genau darum geht es: IT muss funktionieren, klar definiert und zu vereinbarten Parametern, dann kann sich jeder auf seine Aufgabe mit Leidenschaft konzentrieren.

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