Bei der großen Auswahl an PC-Varianten ist es für Schulen schwer zu entscheiden, welches Gerät für Schüler und Lehrkräfte das Richtige ist.
Online-Hausaufgabenbetreuung? Biostunde mit Augmented Reality? Projektwoche „Game Design“? Schulen stecken voller Ideen, die es verdienen, verwirklicht zu werden. Mit der richtigen Technologie im passenden Gerät entsteht für Lehrkräfte und Schüler Raum für immer neue Ideen.
Für Lieblingsfächer, Freistunden und alles dazwischen – so finden Sie das passende Gerät
Allgemein gilt: Je besser ausgestattet der Rechner, desto flexibler können Lehrende und Lernende ihn einsetzen. Die tatsächliche Leistungsfähigkeit wird dabei durch den Prozessor, den Arbeits- und Datenspeicher sowie die Netzwerkkomponenten (z.B. WiFi) bestimmt. Außerdem ermöglichen es vielfältige Anschlüsse und Schnittstellen den Lehrkräften, sich einfach und ohne spezielle Adapter und Software mit Druckern, Bildschirmen, interaktiven Touchdisplays oder den Geräten ihrer Schüler zu verbinden. Allerdings unterscheiden sich im alltäglichen Gebrauch die Bedürfnisse von Lehrkraft zu Lehrkraft. So sind für den Kunstunterricht im Klassenzimmer bestimmte Funktionen wichtiger als für Physik im Homeschooling. Und Sportlehrer nutzen ihre Rechner anders als die Schulleitung.
Deshalb gibt es unterschiedliche Formfaktoren bzw. Gerätetypen mobiler Endgeräte – zum Beispiel einen 2-in-1 Convertible PC, der die Vorteile des Notebooks und des Tablets in sich vereint.
Top aufgestellt mit einem 2-in-1 Convertible PC:
- Integrierte Tastatur
- Breite Einsatzmöglichkeiten
- Viele Anschlussmöglichkeiten für‑ Drucker, Beamer etc.
- Bedienung mit Stift möglich
- Ergonomie*
- Robustheit**
Auf alles vorbereitet mit einem 2-in-1 Detachable PC:
- Abnehmbare Tastatur
- Breite Einsatzmöglichkeiten
- Viele Display-, Speicher- und Leistungsoptionen
- Bedienung mit Stift möglich
- Ergonomie*
Schule klappt überall mit einem Notebook (Clamshell):
- Integrierte Tastatur
- Viele Anschlussmöglichkeiten für‑ Drucker, Beamer etc.
- Verschiedene Display-, Speicher- und ‑Leistungsoptionen für ein starkes Arbeitsgerät
- Ergonomie*
Digital wird leicht mit einem Tablet:
- Lange Akkulaufzeit
- Handlichkeit
- Bedienung mit Stift möglich
Weitere Aspekte und Eigenschaften, die bei der Schulausstattung zu beachten sind
Prozessor
Bei der Geräteauswahl sollte die Langlebigkeit immer an erster Stelle stehen. Laptops oder Desktop-PCs mit einer Intel® Core™ i3 oder Intel® Core™ i5 CPU der aktuellen 11. Generation bieten den Lehrkräften in den nächsten drei bis fünf Jahren die nötige Performance.
Arbeitsspeicher
Ein Computer kann noch so gut ausgestattet sein – ohne ausreichend RAM nützt das jedoch wenig. Wieviel Arbeitsspeicher Schul-PCs benötigen, hängt weitgehend davon ab, welche Bildschirme angesteuert werden und welche Anwendungen eine Bildungseinrichtung regelmäßig nutzt bzw. die Anwender gleichzeitig verwenden. Als Faustregel gilt, dass Laptops und Desktop-PCs mit mindestens 8 GB Arbeitsspeicher viele der wichtigsten Aufgaben von heute bewältigen können.
Bildschirm
Für die meisten Unterrichtsszenarien ist ein Notebook mit einem 1080p-Bildschirm mit einer Helligkeit von 250 cd/m² eine gute Grundausstattung. Die Full-HD-Auflösung stellt sicher, dass Text und Bilder scharf dargestellt werden, während die Helligkeit den Einsatz in verschiedensten Lernumgebungen ermöglicht.
Akkulaufzeit
Wer viel unterrichtet, kann bestätigen, dass ein Akku, der den ganzen Schultag hält, ebenso wichtig sein kann wie eine stabile Internetverbindung. Die Akkulaufleistung hängt immer von den gewählten Einstellungen und den genutzten Anwendungen ab. Ein ausreichend großer Akku (~50 Wh) in Verbindung mit einer Intel® Core™ i5 CPU der aktuellen 11. Generation und einem 1080p-Bildschirm bietet in der Regel genug Laufzeit für einen ganzen Arbeitstag der Lehrkraft.
Ergonomie
Bei der Suche nach geeigneten Endgeräten für Lehrkräfte sollte man sich eine wichtige Frage stellen: Wie und wo werden sie genutzt? Wichtig ist, dass das Gerät neben einer vollwertigen Tastatur, Touchscreen bestenfalls über eine Stifteingabe verfügt, um für alle Tätigkeiten an einem Schultag einsetzbar zu sein.
Für den mobilen Einsatz, sprich: Das Gerät begleitet die Lehrkraft überall hin, macht ein leichtes (unter 1,6kg) 12- bis 14-Zoll-Gerät Sinn. Die Displaygröße entspricht somit einer Din-A4-Papierseite, was der analogen Welt entspricht, so dass handschriftliche Notizen bequem getätigt werden können. Der flexibelste Einsatz sowohl als echtes Arbeitsgerät mit vollwertiger Tastatur und ausreichend großem Bildschirm als auch als Tablet bei der Nutzung der Stifteingabe ist mit einem 2-in-1-Convertible möglich.
Konnektivität
In Schulgebäuden und auch zu Hause sind Accesspoints und Router mit Wi-Fi 6 heutzutage selbstverständlich. Daher ist es sinnvoll, wenn auch die mobilen Endgeräte über diesen Standard verfügen. Ansonsten entsteht ein unnötiges Bottleneck, so dass die Netzwerkleistung nicht in vollem Umfang nutzbar ist.
Universelle Anschlüsse wie z.B. USB-C anstelle von proprietären ermöglichen es, unterschiedliche Hersteller-Geräte an demselben Ladekabel-Anschluss zu verwenden und vermeiden die Suche nach Adaptern, um sich mit Peripheriegeräte, Bildschirmen usw. zu verbinden.
Sicherheit / Verwaltbarkeit / Stabilität
Ein störungsfreier und sicherer Betrieb der Schul-IT spielt eine wichtige Rolle. Es muss gewährleistet sein, dass die Geräte vor Viren, Malware und Angreifern geschützt sind. Die Administratoren müssen trotzdem in der Lage sein, Schul-PCs bei Bedarf zu verwalten und zu warten. Und das nicht nur in der Schule, sondern auch außerhalb der Schule, wie z.B. beim Homeschooling. Geräte auf Basis der Intel vPro® Plattform ermöglichen es Administratoren, per Fernzugriff Schul-PCs upzudaten und Lehrer wie Schüler bei Problemen zu unterstützen.