Status 200 – OK?

Das Web-Team hinter heise online startet ein Blog und hofft damit, den Usern einige interessante Einblicke in ihre Arbeit geben zu können.

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Das Web-Team hinter heise online startet ein Blog und hofft damit, den Usern einige interessante Einblicke in seine Arbeit geben zu können.

Für Web-Entwickler müsste der beliebteste HTTP-Status-Code eigentlich die "200" sein: So sagt er aus, dass alles in Ordnung ist, – der Server schnurrt und alle Ressourcen sind korrekt eingebunden und erreichbar. Ist man aber mal ganz ehrlich, schmeichelt einem doch mehr, wenn die User (zumindest für statische Ressourcen) "Status 304" bekommen – Not Modified. Dieser Code bedeutet nämlich, dass man jemanden überzeugen konnte, das Web-Angebot erneut aufzurufen, sodass die bereits geladenen Ressourcen vom Browser aus dem lokalen Cache des Users geladen werden können. Das ist unser Ziel: Ein Angebot schaffen, das User dazu bewegt, gerne wieder zu kommen.

Im Blog "Ich roll' dann mal aus" möchten wir in Zukunft ein bisschen aus der Web-Entwicklung berichten. Welche Techniken setzen wir ein? Wie funktionieren diese? Wieso haben wir uns dafür entschieden? Beispielsweise darf mit einem Beitrag zu diesen komischen HTML-Tags bei uns gerechnet werden, die man nicht im W3C-Standard findet (und die dennoch standardkonform sind).

Wir wollen uns aber nicht nur im Frontend aufhalten, so könnte auch mal ein Überblick unserer Server-Landschaft seinen Weg ins Blog finden, ein Einblick in unsere Browser-Statistiken, der aktuelle Stand in unserer Abteilung zum Thema Tabs versus Spaces (Spoiler: Spaces FTW) oder unsere Erfahrungen mit der Nutzung von HTTP/2. Damit hoffen wir unseren Leserinnen und Lesern in Zukunft interessante Einblicke in unsere Arbeit geben zu können.

(hih)