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MakerCon 2018: Frühbucherrabatt um eine Woche verlängert

Vom 12. bis 14. April findet in Heidelberg erneut die Konferenz für professionelle Maker und Projektleiter in Unternehmen statt. Die vergünstigten Preise gelten nun bis zum 25. Februar.

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MakerCon 2018: Frühbucherrabatt um eine Woche verlängert
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Das Team der MakerCon hat den Frühbucherrabatt für die Fachkonferenz um eine Woche verlängert. Der längere Zeitraum ermöglicht denjenigen die Anmeldung zum vergünstigten Preis, die ihre Faschingsferien beim Skifahren statt im FabLab verbringen. Private Maker erhalten bis einschließlich 25. Februar Konferenztickets für 250 Euro (inklusive Mehrwertsteuer, 210 Euro Netto). Businesstickets kosten 892,50 Euro (750 Euro Netto). Der Preis für die Workshops beträgt 150 Euro (126 Euro Netto).

Die MakerCon widmet sich erneut vor allem der Schnittstelle zwischen Unternehmen und professionellen Makern. Das spiegelt sich im aktuellen Programm unter anderem in dem Vortrag "Innovation im Unternehmen: Makerspaces verbinden Ideen mit Fähigkeiten" wider. Von der humorvollen Seite räumt "HILFE! Maker - sowas kommt mir nicht ins Haus" die Vorurteile in Unternehmen gegenüber den "kreativen Querköpfen" auf. Weitere Vorträge zum Thema sind unter anderem "Die Zeit ist reif für die private Produktion" und "Maker-Events als Projekt-Inkubator".

Auch die beiden Keynotes spannen den Bogen zwischen Unternehmen und ambitionierten Makern. Zur Eröffnung berichtet Stefan Drüsser, Chief Operating Officer von UnternehmerTUM, darüber wie Start-ups und Unternehmen aufeinander aufbauen können. Dabei spricht er aus Erfahrung, da das Innovationszentrum an die TU München angegliedert ist. Passend dazu unterstützt Gabriele Semino von der Studentengruppe WARR Hyperloop ihn bei der Keynote. UnternehmerTUM bietet Zugang zum MakerSpace an der TU München und meldet jährlich mehr als 50 Technologiegründungen.

Die zweite Keynote hält Gordon Williams, der Erfinder des Espruino, eines beliebten JavaScript-Interpreters für Mikrocontroller, über seine Erfahrungen mit inzwischen drei Kickstarter-Kampagnen und der Zusammenarbeit mit Celery und Tindie sowie den Herausforderungen damit, aus Open Source Hard- und Software ein erfolgreiches Geschäftsmodell aufzubauen.

Mario Lukas bei seiner Keynote auf der MakerCon 2017

Das Programm bietet erneut zahlreiche technische Sessions, die sich unter anderem den Themen Rapid Prototyping, MicroPython, Low Cost EMV Debugging und Open-Source-DPSS-Laser widmen. Wer ein eigenes Fablab gründen will, bekommt praktische Hinweise und Hilfen, und auch der Bereich "Maker in der Lehre" kommt nicht zu kurz. Mario Lukas, der im Vorjahr die MakerCon mit seiner Keynote eröffnet hat, berichtet von seinen Erfahrung mit dem von ihm entwickelten Open-Source-Software- und Hardware-Projekt FabScanPi. Ein weiterer Vortrag widmet sich dem als Freifunk für das IoT bezeichneten "The Things Network".

Drei ganztägige Workshops runden am dritten Tag das Programm für diejenigen ab, die tiefer in die Materie einsteigen wollen. Sie können eigene Digitalschaltungen mit FPGAs umsetzen, Leiterplatten mit EAGLE V8 gestalten oder mit Mario Lukas einen 3D-Laser-Scanner (FabScanPi) bauen.

Wer über den Fortgang der MakerCon auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich für den Newsletter eintragen oder den Organisatoren auf Twitter folgen.

Veranstalter der MakerCon sind das Make Magazin, heise Developer und der dpunkt.verlag, die Teil der Heise Gruppe. (rme)