Mobilentwicklung: Google packt mehr Informationen in die Play Console
Entwickler finden in der Google Play Console nun unter anderem eine Ăśbersicht ĂĽber neue beziehungsweise zurĂĽckgekehrte Anwender.

Google hat die Play Console überarbeitet, mit der Entwickler ihre Apps im Store verwalten. Sie bietet nun zusätzliche Informationen darüber, ob Anwender beziehungsweise Kunden eine App erneut oder zum ersten Mal installiert haben. Außerdem gibt es neue Analyse-Charts, die besonders große Änderungen hervorheben. Endlich lassen sich die Reports exportieren.
Einige der Ă„nderungen, die nun in der Google Play Console live geschaltet sind, hatte Google im Mai auf der I/O-Entwicklerkonferenz angekĂĽndigt. Neu ist unter anderem die Ăśbersicht darĂĽber, ob es sich bei den hinzugewonnenen Nutzern fĂĽr eine App um zurĂĽckkehrende handelt oder solche, die zum ersten Mal die App installieren.
(Bild: Google)
Vorgeschlagene und gespeicherte Berichte
Auch über die Art der Installation gibt die Statistik Auskunft, also ob Nutzer beispielsweise eine vorinstallierte App vorgefunden oder sie über Peer-to-Peer-Sharing erhalten haben. Eine Chart zur Change-Analyse hebt die größten Änderungen über einen gewissen Zeitraum hervor, um Trends leichter erkennen zu können. Außerdem schlägt die Play Console unter Suggested Reports Kombinationen aus Daten vor, die eine gute Übersicht bieten soll.
Neu ist zudem die Möglichkeit, die für einen Bericht ausgewählten Metriken abzuspeichern, um dieselbe Übersicht künftig auf veränderte Daten zu bekommen. Und schließlich können Entwickler endlich konfigurierte Daten als CSV-Datei direkt aus der Konsole heraus exportieren.
Da der Umbau mit einigen Ă„nderungen der Metriken verbunden ist, gelten einige alte Methoden als ĂĽberholt (deprecated) und sind nicht mehr verfĂĽgbar. Google hat daher einen Spickzettel erstellt, der neue Konfigurationen aufzeigt, um die alten Metriken nachzuahmen. Allerdings gibt es dabei potenziell leicht abweichende Ergebnisse, die ebenfalls in der Ăśbersicht aufgefĂĽhrt sind.
Weitere Neuerungen und Details lassen sich dem Android-Entwicklerblog entnehmen. (rme)