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Hersteller: Zur Website
Preis: siehe Kaufseite von Steam
Lizenz: Kostenpflichtig
Betriebssystem: Windows
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Downloadrang: 1423
Datensatz zuletzt aktualisiert: 17.05.2024
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Black Mesa ist der Name der geheimen Forschungseinrichtung, die eine wichtige Rolle im Ego-Shooter Half-Life von 1999 und dessen preisgekröntem Nachfolger Half-Life 2 von 2004 spielt. Es ist auch der Name eines aufwendig gemachten, kostenlosen Fan-Remakes des ersten Teils, das mit der Source-Engine (die auch beim zweiten Teil Verwendung fand) neu aufgelegt wurde.

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Black Mesa

Bewährte Story

Die Story ist bei Black Mesa identisch mit der des betagten Originals. Der Spieler schlüpft in die Rolle des Experimental-Physikers Gordon Freeman, der im Black Mesa-Forschungslabor mit fremdartigen Substanzen und Energien experimentiert. Wie sollte es anders sein? Ein fataler Unfall geschieht, und ein Portal in eine fremde Welt sorgt dafür, dass Flora und Fauna aus dieser in unsere eindringen kann. Während der unterirdische Komplex im Chaos versinkt, versucht Gordon sich zur Oberfläche durchzukämpfen und die Katastrophe abzuwenden. Im Rahmen dieser Basis-Handlung ist Black Mesa gefüllt mit Plot-Twists und Nebenaufgaben, die erfüllt werden wollen. Auf dem Weg stellen sich außerirdische Wesen und menschliche Soldaten gleichermaßen in den Weg, den man mithilfe verschiedener Waffen wieder freiräumen muss – angefangen mit der legendären Brechstange, und bis hin zu Granat- und Raketenwerfer.

Neue Grafik und Physik

Die Grafik des Originals von 1999 ist heutzutage mehr als überholt. Das dachten sich auch die Macher von Black Mesa und griffen kurzerhand zum Source Development Kit von Half-Life-Macher Valve, das es praktischer Weise kostenlos gibt – und das außerdem benötigt wird, um Black Mesa zu spielen. Der zweite Half-Life-Teil basiert ebenfalls auf dieser Engine, sodass man mit Black Mesa nun quasi Half-Life 1 mit der Grafik von Half-Life 2 spielen kann. Diese ist mittlerweile natürlich auch nicht mehr aktuell, sieht aber dennoch auch an heutigen Standards gemessen noch recht hübsch aus. Das gleiche gilt für die Physik-Engine – diese wird bei Black Mesa jedoch nicht so stark ausgenutzt wie bei Half-Life 2, da ja auch bei Half-Life 1 noch kein so großer Fokus auf Physik-Rätseln und dergleichen lag.

Open Source und kommende Inhalte

Black Mesa ist Open Source und gänzlich kostenlos. Da das Game von Fans und Programmierern gemacht wird, die das Ganze als Hobby und nebenbei machen, ist Black Mesa leider noch nicht ganz komplett. Es fehlen bisher noch einige der letzten Spiel-Level, die jedoch nach und nach ergänzt werden sollen. Dennoch bietet Black Mesa schon jetzt um die zehn Stunden kostenlosen Spielspaß. Somit befindet sich das Spiel bisher noch in der Beta, soll jedoch bei Vervollständigung auch bei Steam erscheinen – auch letzteres wird dennoch bereits jetzt zum Spielen benötigt.

Mittlerweile ist Black Mesa auch kostenpflichtig via Steam erhältlich. Die Steam-Version ist im Vergleich zur "Legacy" genannten Mod abermals überarbeitet, und wird auch um die noch fehlenden Xen-Level erweitert. Letztere werden der kostenlosen Version nicht hinzugefügt werden - technischer Support und Bugfix-Updates bleiben aber auch für die Mod weiter bestehen.

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