Ich denke, hier liegt die falsche Grundannahme. Technische Effizienz spielt nur eine Rolle als Unterfunktion der Wirtschaftlichkeit. Bsp. E-Fahrzeugsysteme mit 90%+ Dauer-Wirkungsgrad setzen sich trotz massiver Subvention nicht gegen Verbrenner mit bestenfalls 40% Wirkungsgrad, die meist selten erreicht werden (exkl. manche Hybridsysteme). Und selbst dann ist es nicht das alleinige Kriterium für die Nutzung einer bestimmten Technik. Sonst würden wir alle in 3L Autos statt Cayenne & Co herumfahren.
Regenerative Energieerzeuger haben den Vorteil, dass sie nur gebaut und unterhalten werden müssen. Es ist relativ unproblematisch, soviel zu installieren, dass der Gesamtbedarf 2-3fach gedeckt wird - selbst in Deutschland. Ob die Umwandlung in Wasserstoff nicht so effizient ist wie den Strom gleich zu verwenden, wie man Transportsysteme dafür schafft, dass auch Brennstoffzellen nicht 100% effizient arbeiten, ist alles kein Problem. Solange genug Strom da ist. Ich bin der festen Überzeugung, dass lediglich das Henne/Ei-Problem einer fehlenden Infrastruktur in Verbindung mit fehlenden Bedarf eine Elektro/Wasserstoff-Wirtschaft verhindert. Die Politik wäre klug, das zu fördern, statt Batteriefahrzeuge. Die werden nämlich nach ein paar Jahren wieder entsorgt.