Bald bezahlen wir für OS Updates im Motorrad

und Extras werden alle schon verbaut, lassen sich aber erst durch
einen kostenpflichtigen Freischaltcode verwenden.
Wetten?

Der Tenor des Artikels ist doch wie folgt: Die ganze Sensorik und
Regelelektronik ist sowieso eingebaut, ergo lassen sich durch
geschickte Verknüpfungen zusätzliche Funktionen erstellen, die rein
in Software abgebildet werden.

Ich bin ja bekennender Gadget Fan, aber ich frage mich schon noch,
wieviel der Elektronik nach zehn Jahren in freier Wildbahn noch
einsatzfähig sein wird.
Bei einem Motorrad gibt es keine richtig geschützte Einbaulage (ok,
unter der Sitzbank).
ESA ist eine geniale Entwicklung, gar keine Frage.
Geht es kaputt, dann ist es ärgerlich, die Maschine trotzdem noch
fahrbar.
Ist das Kurvenlicht bei Nachtfahrt aber in einer steilen Rechtskurve
stehen geblieben, dann wird es schwierig, nehme ich mal an.

Außerdem beschleicht mich das ungute Gefühl, Motorräder haben sich
inzwischen so weit in Richtung gaga entwickelt, dass diese von Otto
Normalfahrer nur noch mit Traktionskontrolle usw. fahrbar sind.  

Just my 2 Cents, C.