In den meisten Punkten Stimme ich mit Ihnen überein. Aus dem Grund konzentriere ich mich auf die Unterschiede. Muss für diese "Brückentechnologie" der Steuerzahler wirklich der Autoindustrie Milliarden zuschustern? Für eine Technologie mit Ablaufdatum? Nur durch den fast steuerfreien Kraftstoff werden von dem Kunden die satten Aufschläge zu den Erdgas Modellen akzeptiert. Ich meine, das ist extreme Steuerverschwendung und eine enorme passive Subvention der Autoindustrie. Auch den Punkt mit dem regenerativen Erdgas stelle ich in Frage. Das Bio Erdgas haben wir im Netz weil wir unseren Bauern und Anlagenbetreibern das wiederum durch hohe Subventionen schmackhaft gemacht haben. Auf der anderen Seite importieren wir tonnenweise Nahrung und Tierfutter das wir auch hier anbauen könnten. Das bedeutet unsere Bio-erdgas verbraucht Fläche die eigentlich gar nicht vorhanden ist. Die Konsequenz ist das dadurch in Brasilien und Asien Regenwald abgeholzt wird. Genau wie es damals schon bei E10 festgestellt wurde. Und dann wird dieses Erdgas in Autos mit weniger als 20%Wirkungsgrad verschwendet anstatt z.b.im Gud Kraftwerk mit 60% genutzt zu werden. Und möglich machen dies auch noch Subventionen vom Steuerzahler.
Erdgas ist für mich daher keine Brücke sondern meiner Meinung nach eine Sackgasse Im Pkw Bereich. Mit Schiffen und Lkws habe ich mich noch nicht beschäftigt.
https://www.transportenvironment.org/press/natural-gas-vehicles-expensive-ineffective-way-cut-car-and-truck-emissions-%E2%80%93-not-%E2%80%98bridge-fuel%E2%80%99