Das Buch „Neural Networks“, An Introduction / Physics of Neural Networks, von Prof. Dr. Berndt Müller, Dr. Joachim Reinhardt, Springer Verlag, 1990, ISBN 3-540-52380-4, bringt auf Seite 9 ein Bild mit dem Titel Fig. 1.9 „Development of dendritic arborization in the human visual cortex, from (left) newborn, (middle) three-month-old, and (right) two-years-old infants (from [Bu77]). Die Visual Cortex hat 8 Schichten: Neugeborene haben Nervenzellen fast ohne Verschaltungen, 3 Monate später entstehen gefühlt 5 % Verschaltungen, um die Ebenen zu verknüpfen, erst mit 2 Jahren gibt es gefühlt weitere 70 % Verschaltungen innerhalb und zwischen allen den Ebenen und in das weitere Nervensystem. Mein Verständnis des Ganzen: Optische Welterkennung, was Erwachsene Gehirne optisch leisten, ist bei Kindern unterhalb von 2 Jahren physisch ausgeschlossen, weil die neuralen Verknüpfungen fehlen. Die Dynamik der Entwicklung des neuralen Netzwerkes programmiert Prinzipien der Wissensbildung und generellen Vorkenntnis. Kindern fehlt der physische Apparat, um Welt zu erkennen, wie Erwachsene. Einige Objekte von Welt existieren für Kinder garnicht, weil die Verschaltungen fehlen
