Der Artikel stellt zwar quasi die Frage
Warum die Behörden den Tricks tatenlos zuschauen
aber er beantwortet sie nicht. Die Antwort im Artikel ist
Der Diesel stößt zwar mehr Luftschadstoffe aus als
ein Benzinmotor, dafür aber weniger Kohlendioxid.
Das ist aber die Antwort auf eine ganz andere Frage, nämlich auf die Frage, warum die Behörden überhaupt noch Diesel-PKW zulassen oder ihnen erlauben in Städten zu fahren.
Aber warum verpflichten Behörden die Hersteller nicht, dass sie immer genug "Harnstoff" dem Abgas beimischen? Weil das könnten sie ja verlangen.
Zwar schreibt der Artikel auch:
Denn sonst läge der Harnstoffverbrauch so hoch,
dass Dieselfahrer die Chemikalie alle paar Tankfüllungen nachschütten müssten. "Das wollen die Automobilhersteller ihren Kunden nicht zumuten."
Aber das kann ja den Behörden egal sein! Das ist definitiv nicht das Problem der Behörden! Das sollen die Automobilhersteller und Kunden mal schön unter sich aus machen. Die Behörden interessiert nur, was hinten aus dem Auspuff kommt bzw. nicht raus kommt. Und wenn die Kunden dafür alle 500 Meter nachtanken müssen, tja, Pech für die Kunden, kann ich da nur sagen. Ist der Tank leer, dann muss das Auto stehen bleiben oder auf einen Notfallbetrieb schalten (mit entsprechenden Einschränkungen).
/Mecki
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.01.2016 15:18).