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  • sschnee

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2003

Das ist dummes Zeug: es wird um Windräder kälter und nicht wärmer.

Die Physik macht es uns ganz einfach: wenn man mittels Windrad dem Wind Energie entnimmt, dann muss dieser langsamer werden oder die Temperatur abfallen. Energieerhaltungssatz und so. Wird der Wind dort langsamer, wird er später woanders weniger gebremst und erzeugt dort weniger Wärme. Irgendwo muss die Energie fürs Windrad ja herkommen. Wir erinnern uns: Wärme ist die Schwingung von Atomen/Molekülen.

Die erzeugte Elektrizität wird dann dort, wo sie verbraucht wird (z.B. Rechenzentrum oder Glühlampe), wieder zu Wärme. Wandlungsverluste (die ebenfalls zu Wärme werden) mal außen vor.

Also kann es ums Windrad allenfalls kühler werden.

Aber das war es ja auch gar nicht, was die Forscher herausgefunden haben wollen. Die haben lediglich ermittelt, dass es durch Windräder eine stärkere Vermischung der Luftschichten gibt, wodurch es am Boden etwas wärmer werden soll. Dafür wird es woanders natürlich kälter. Fürs Klima insgesamt ist das völlig neutral, anders als bei Kohlekraftwerken, die zusätzliche Energie erzeugen und Schadstoffe emittieren.

Die Studie soll Dummköpfe in die Irre führen und will schlechte Energiequellen in ein besseres Licht rücken, indem gute Energiequellen schlecht gemacht werden.

sschnee

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