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  • Linker

mehr als 1000 Beiträge seit 15.05.2007

Re: Könnte, sollte, würde,...

Shadowphoenix schrieb am 03.01.2020 09:55:

Linker schrieb am 02.01.2020 15:28:

Im übrigen lassen sich zukünftige Entwicklungen bei Apple durchaus öfter länger im Voraus absehen, auch wenn es noch keine offiziellen Ankündigungen gibt, und gerade wenn man seine eigenen Hardware-Einkäufe längerfristig planen will, ist das sehr wohl hilfreich und oft im wesentlichen zutreffend!

Wenn sich eine Firma als Abnehmer langfristig an eine andere Firma bindet, deren Verkaufspreise seit Jahren limes unendlich tendieren, macht Firma Abnehmer auf Dauer ein Verlustgeschäft. Grade als Manager sollte man doch eigentlich im Anbetracht der Preisentwicklung der letzten 2 oder 3 Jahre so clever sein und auf die Idee kommen, dass die Preise für Applegeräte langfristig exponentiell explodieren könnten.

Wenn sich wer so ein Ding privat kauft, ist das was anderes aber rein aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es unsinnig, Statusobjekte wie iPhones auf Pump zu kaufen. Der Sicherheitsaspekt allein kann das für mich jedenfalls nicht begründen.

Du hast offensichtlich Dein ursprüngliches Argument aufgegeben und zugestanden, daß Dein Original-Post Quatsch war.

Um den Unsinns-Level in Deinen Posts aufrechtzuerhalten, hast Du aber auch gleich wieder nachgelegt:

Du hast ersichtlich Null Ahnung a) von Apple tatsächlichen Preisen abseits von absurden Heiseforums-Troll-Fantasien oder b) von betriebswirtschaftlicher Kostenrechnung.

Die Preise für iPhones sind tatsächlich bemerkenswert stabil seit seiner Einführung; Es sind lediglich zu den ursprünglichen Standard-Modellen auch noch teurere Luxus-Modelle hinzugekommen, die aber niemand zu kaufen braucht.

Auch die Preise für Macs bewegen sich auf stabilem Niveau mit nur mäßigen Steigerungen. Aufrüstungen waren bei Apple generell nicht billig und seit dem Umstieg auf ultraschnelle SSDs als Standard-Ausrüstung hängen die Maximalpreise für Macs vor allem von den Preisen für die größten SSDs ab, die aber die wenigsten Nutzer brauchen. Und Apple hat gerade erst beim MBP16" (bei unverändertem Grundpreis gegenüber dem 15"-Vorgänger) die SSD-Upgrade-Preise massiv gesenkt.

In der tatsächlichen Realität ist da überhaupt nichts mit "exponentiellen" Preisen. Inflationsbereinigt sind die Preise für Standard-Konfigurationen tatsächlich recht stabil.

Und für Unternehmen sind die Gesamt-Nutzungskosten ausschlaggebend, von denen der Anschaffungspreis meist ein nur kleinerer Anteil ist. Und da zeigt sich in der Regel, daß der besonders geringe Wartungs- und Support-Aufwand bei Macs über die gesparten Arbeitsplatz-Kosten typischerweise schwerer ins Gewicht fällt als eine eventuelle Differenz bei den Anschaffungskosten, zumal Rechner von anderen Herstellern auf demselben Qualitätsniveau ohnehin kaum billiger sind.

Was Du hier produzierst, sind sehr offensichtlich Kinderzimmer-Milchmädchenrechnungen, die der Realität nicht mal im Ansatz standhalten.

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