White Dwarf schrieb am 12. März 2013 10:27
> ratti schrieb am 12. März 2013 10:20
>
> > das überrascht mich jetzt etwas. Im Netz findet man eher Kommentare,
> > die Halogen als „gruselig“ bezeichnen und „der Glühlampe kommt LED am
> > nächsten“?
>
> Das kann sich eigentlich nur auf Kaltlichtspiegellampen beziehen, die
> den infraroten und einen Teil des roten Bereichs nach hinten
> durchlassen, so dass das nach vorne gebündelte Licht kein reines
> Planckspektrum mehr ist. Vorteil: Geringere Erwärmung des bestrahlen
> Objektes (da ca. 90% der Energie im IR stecken). Nachteil:
> Schlechtere Farbwiedergabe. Neutral, je nach Anwendung:
> Farbtemperatur steigt (reduzierter Rotanteil).
Seufz. Also wieder ein Ausschlusskriterium weniger.
> > Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Laden, wo man gute
> > Leuchtmittel mal in Aktion sehen kann. Klar, der Baumarkt hat das,
> > aber das ist halt alles die Kategorie „Hauptsache billig“, von daher
> > ist die Vergleichbarkeit nur innerhalb von Schrott gegeben.
>
> Hast Du einen Conrad in der Nähe? Die haben gelegentlich auch
> höherpreisige LEDs in Aktion. Allerdings ist die Wirkung auf
> Wohnräume nur schwer abschätzbar, da die Demolampen von der
> Grundbeleuchtung der Räume total überstrahlt werden, und natürlich
> auch das Ambiente ein ganz anderes ist.
Conrad HH-Altona ist die Strasse runter… ;-)
…aber genau das ist das Problem. Lampentest zwischen 100 anderen
Lampen. Schwachsinn. Im Baumarkt dasselbe, man kann 30 Lampen gezielt
schalten, während oben die Neonröhre drüber hängt.
Ich gelange immer mehr zu der Einsicht, dass man es vergessen kann,
sich Fachwissen anzueignen. Man muss das angucken, und dann „isses
das“ oder nicht. Aber genau den Laden scheint es in ganz Hamburg
nicht zu geben, wo man mit einem Mitarbeiter und einem Buch in einen
dunklen Raum gehen kann, beraten wird, und hinterher für diesen
Service 10 Euro mehr pro Lampe bezahlt.
Gruß,
Jörg
> ratti schrieb am 12. März 2013 10:20
>
> > das überrascht mich jetzt etwas. Im Netz findet man eher Kommentare,
> > die Halogen als „gruselig“ bezeichnen und „der Glühlampe kommt LED am
> > nächsten“?
>
> Das kann sich eigentlich nur auf Kaltlichtspiegellampen beziehen, die
> den infraroten und einen Teil des roten Bereichs nach hinten
> durchlassen, so dass das nach vorne gebündelte Licht kein reines
> Planckspektrum mehr ist. Vorteil: Geringere Erwärmung des bestrahlen
> Objektes (da ca. 90% der Energie im IR stecken). Nachteil:
> Schlechtere Farbwiedergabe. Neutral, je nach Anwendung:
> Farbtemperatur steigt (reduzierter Rotanteil).
Seufz. Also wieder ein Ausschlusskriterium weniger.
> > Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Laden, wo man gute
> > Leuchtmittel mal in Aktion sehen kann. Klar, der Baumarkt hat das,
> > aber das ist halt alles die Kategorie „Hauptsache billig“, von daher
> > ist die Vergleichbarkeit nur innerhalb von Schrott gegeben.
>
> Hast Du einen Conrad in der Nähe? Die haben gelegentlich auch
> höherpreisige LEDs in Aktion. Allerdings ist die Wirkung auf
> Wohnräume nur schwer abschätzbar, da die Demolampen von der
> Grundbeleuchtung der Räume total überstrahlt werden, und natürlich
> auch das Ambiente ein ganz anderes ist.
Conrad HH-Altona ist die Strasse runter… ;-)
…aber genau das ist das Problem. Lampentest zwischen 100 anderen
Lampen. Schwachsinn. Im Baumarkt dasselbe, man kann 30 Lampen gezielt
schalten, während oben die Neonröhre drüber hängt.
Ich gelange immer mehr zu der Einsicht, dass man es vergessen kann,
sich Fachwissen anzueignen. Man muss das angucken, und dann „isses
das“ oder nicht. Aber genau den Laden scheint es in ganz Hamburg
nicht zu geben, wo man mit einem Mitarbeiter und einem Buch in einen
dunklen Raum gehen kann, beraten wird, und hinterher für diesen
Service 10 Euro mehr pro Lampe bezahlt.
Gruß,
Jörg