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  • Freedom

mehr als 1000 Beiträge seit 18.04.2000

Ach ja, Stichwort ‚Gizmodo‘… Ein kleiner Schwank aus der U.S.-PressBengels-Szene

Falls an der Geschichte überhaupt etwas stimmt, scheint es sich
schlimmstenfalls um ein – womöglich von einem Sensationsjournalisten
provoziertes – Fehlverhalten des Apple-Supports zu handeln, ein
unangenehmer Einzelfall.

Dass das ausgerechnet einem Wired-Redakteur passiert ist, der früher
bei Gizmodo gearbeitet hat… Was für ein Zufall aber auch! Sobald
Gizmodo (eine Art Bild-Zeitung der Computerbranche) auch nur im
Entferntesten im Spiel ist, sind diese Meldungen mit äußerster
Vorsicht zu genießen.

Der reißerisch aufgemachte U.S.-Blog (beziehungsweise dessen
Chefredakteur) – früher untertänigst Apple gewogen – fiel bei dem
Hard- und Softwarehersteller vor ein paar Jahren in Ungnade, als er
einen gestohlenen Prototyp vom iPhone 4 nicht zurückgeben wollte.
Viele werden sich an die abenteuerliche Geschichte erinnern, die
durch die Weltpresse ging.

Seither ist Gizmodo von sämtlichen offiziellen Veranstaltungen der
Firma Apple ausgeschlossen; es gab polizeiliche Untersuchungen und
Gerichtstermine. Nun beschränkt man sich bei Gizmodo fast schon
gezwungenermaßen (aber durchaus selbst verschuldet) und mit gleichem
geradezu paranoidem Eifer wie früher darauf, die Rache einer
Fledermaus auszuüben.

Schon mehrfach konnte nachgewiesen werden, dass der Blog Unwahrheiten
und fiese Gerüchte über Apple in die Welt setzt und sich jetzt
verstärkt der (angesichts der Apple-Erfolge äußerst nervösen)
Konkurrenz andient. Apple könnte einen Jungbrunnen erfinden und
verkaufen, und Gizmodo würde kritisieren, dass er das Leben nur um
zehn Jahre verlängert, statt um zwanzig.

Es würde mich nicht wundern, wenn diese ganze Geschichte inszeniert
wurde. Die uralte Agent-Provocateur-Methode.

http://en.wikipedia.org/wiki/Gizmodo

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