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  • Edgar Hoch

mehr als 1000 Beiträge seit 06.04.2002

Re: Ohne solche Apps lebt es sich gesünder

antares schrieb am 26.07.2016 23:45:

Wenn die Polizei die Gefahrenzone abriegelt, darf ich sowieso nicht dorthin. Und an der Zone sollte normalerweise ein Polizist anwesend sein, den man fragen kann.

Mit SMS / App / Cell Broadcast / Durchsagen kann man aber in kurzer Zeit viel mehr Menschen erreichen, als einzelne Polizisten es können. Außerdem kann man die Informationen verteilen, bevor die Polizei ausreichend Personal vor Ort hat, um abzuriegeln und als "Ansprechpartner vor Ort" zu sein, um doofe Fragen zu beantworten - als ob die Polizei nichts besseres in diesem Moment zu tun hätte...

Es geht hier schließlich nicht um geplante Absperrungen - wie beispielsweise bei einer Hochhaussprengung - in solchen Fällen könnte man so vorgehen wie von dir angegeben.

Wenn es in der Gefahrenzone gefährlich ist - meinst du, es ist dann für Polizisten nicht auch gefährlich, sich dort aufzuhalten? Waffen, Sprengkörper, usw. sind auch für Polizisten gefährlich - das sind auch nur Menschen und keine unverletzlichen Superhelden.

Warum soll man nicht - gerade in Gefahrensituationen - alle Möglichkeiten nutzen, Menschen so gut und schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen, indem man ihnen die nötigen Informationen gibt?

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