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  • Mr. B.B.C.

mehr als 1000 Beiträge seit 10.09.2000

Die "Sicherheitsfragen"...

mein persönlicher Favorit unter allen Sicherheitsmaßnahmen.

Das ist wie das kleine Loch unten in den Vorhängeschlössern, wo man einen Draht zum Öffnen reinstecken muss, falls man mal den Schlüssel verloren hat ;-)

Bei mir lautet die Antwort auf all diese "Sicherheitsfragen" "Histiozytäre nekrotisierende Lymphadenitis". Leicht zu merken und vermutlich nicht das Naheliegendste für ne Wörterbuchattacke.

Muss nur höllisch aufpassen, dass ich meine Katze nicht so nenne und nicht in einem Ort dieses Namens aufgewachsen bin...

(Zur Sicherheit noch mal erklärt: "Sicherheitsfragen" sind so was wie ein Passwortersatz. Falls man das Passwort vergisst, kann man mit der Antwort auf die Sicherheitsfrage ggf. Zugriff erlangen. Einige Dienstleister sind so schlau, dass sie nur ein Übergangspasswort an die E-Mail-Adresse schicken, bei nem E-Mail-Provider ist aber spätestens klar, dass man Zugriff auf den E-Mail-Account erhalten muss.

Die "Sicherheitsfragen" sind aber haarsträubend dämlich. Das Passwort ist "Hue73SA1kdhEuh" und die Sicherheitsfrage ist "Wie heißt mein Hund ?" => "Bello". "Persönliche" Fragen, die man mit Hilfe von Facebook, ganz zu schweigen vom Bekanntenkreis, ganz leicht beantworten kann. Der Hollywoodwitz vom Konzernchef, der als Passwort den Namen von seiner Liebsten benutzt.)

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