...Wäre schön, wenn Apple mal kommunizieren würde, warum sich über 650 VPN-Apps keine Genehmigung bei den chinesischen Behörden abgeholt haben bzw. mit welchem Wortlaut die Behörden die Anträge abgelehnt haben...
...mit der Stellungnahme nach dem Motto, das ist halt Gesetzeslage und das akzeptieren wir so, nachdem wir vergeblich juristischen Einspruch eingelegt haben und obwohl wir das -nach wie vor- auch nicht gut finden", kann ich so ziemlich gar nix mit anfangen...
Im Prinzip ist auch die Aussage "es gibt ja auch so viel Schönes und Nützliches im chinesischen Appstore" , das die “menschliche Ausdrucksfomen, Bildung, künstlerische Freiheit und ökonomische Chancen” der Chinesen fördert, eigentlich auch nicht mehr als nichtssagendes BlaBla, oder?
... sollte man Apples Statement wirklich einfach so gelten lassen?
Wenn wir alle Börsianer wären und Apple uns sagen würde "Ey wisst ihr eigentlich, wie viel 100 Mio. uns in der nächsten Quartalsbilanz flöten gehen würden, wenn uns der Chinese den Appstore dichtmacht?!" ... das wäre `ne Aussage, die ich sofort gelten lassen würde...
Irgendwie habe ICH den Verdacht, dass zumindest dies jedenfalls eine vergleichsweise handfeste und ehrliche Stellungnahme von Apple wäre...
...kann man diesen Verdacht gelten lassen? Und wenn nicht, warum eigentlich nicht???
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.11.2017 20:51).