Mein erstes Notebook, ein Compaq.
- Der Bildschirm war monochrom. Mehr weiß ich nicht mehr.
Mein zweites Notebook, ein Sony Vaio, 2004
- Nach zwei Wochen waren die Nasen am Bildschirm abgebrochen, die diesen am Gehäuse einhängten.
- Nach 6 Monaten war das DVD-Laufwerk defekt. Wurde zwei mal ausgetauscht. => Dauerte 4 Wochen.
- Nach ca 1 Jahr: Festplatte hinüber => Austausch dauerte fast 3 Wochen.
- Gleich danach die ersten Tastatur-Buttons.
- Zeitgleich brannte der Lüfter durch.
Mein drittes Notebook, ein Macbook Pro late 2006
- Nach zwei Tagen Mainboard defekt. => Austausch vor-Ort im Apple Store am gleichen Tag.
- Meine Mutter verwendet es heute noch.
Mein viertes Notebook, ein Macbook Air mid 2011
- Sturz aus 2,5m auf Fliesenboden => kleiner Kratzer
- Läuft heute noch (privat im Einsatz)
Mein fünftes Notebook, ein Macbook Pro late 2013
- nix
Der Support, die Qualität, die Geschwindigkeit in Kombination eines stabilen OS sind für mich ausschlaggebend um produktiv arbeiten zu können. Der Zeitwert ist auch ganz nett aber nicht ausschlaggebend. Im Büro werde ich von 80 anderen Kollegen mit Windows Rechnern belächelt. Lustig finde ich eher die 3,8h die jeder von ihnen im Durchschnitt mit "Wartung des Systems" in der Woche verbringt.
Von mir aus soll Apple alles zu einem Klumpen verkleben, wenn es den genannten Punkten dient. In meiner Frei- und Arbeitszeit habe ich nämlich andere Bedürfnisse denen ich lieber nachgehe, als meine Festplatte oder meinen RAM auszutauschen.
Einzig den Umweltaspekt finde ich (äußerst) schmerzhaft. Aber ich glaube es ist nicht der Schmerz, den so viele hier verspüren, weil sie der Lust des Schraubenzieher-schwingens nicht mehr nachkommen dürfen.