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  • Moody

mehr als 1000 Beiträge seit 08.05.2001

Das laeuft aber dann darauf hinaus...

"Das ist etwa dann ein Kriterium, wenn der Drucker am Ende auch von Leuten benutzt werden soll, fĂĽr die der Umgang mit Technik nicht als Selbstzweck SpaĂź macht, sondern die einfach schnell Ergebnisse sehen wollen. Und zwar gute Ergebnisse, ohne viel Schrauben, Frickeln und Ausprobieren. "

...dass man nur vorgegebene - am besten kommerzielle - Modelle ausdruckt.

Doch wer selbst CAD-designed oder zumindest customizing an gegebenen Modellen vornehmen will (der witz am 3D-Druck schlechthin), der "frickelt" automatisch, bis man das gut hinbekommt speziell fuer FDM-Druck, und der will dann auch gerne unterschiedliche Slicer einsetzen koennen um den Druck ggf. zu optimieren.

Gerade als Anfaenger ist moeglichst viel Auswahl gut, wenn es nicht nur darum geht fertige Sachen aus dem Internet zu drucken.

Und wenn es dem Hersteller einfaellt dicht zu machen, was ja alles andere als ausgeschlossen ist, dann sitzt man in einer Sackgasse mit seinem Drucker und der 800 Euro Investition, da die Software nicht mehr aktualisiert wird. Oder der Drucker funktioniert schlimmstenfalls gar nicht mehr, wenn er nicht erfolgreich nach hause telefonieren kann...

Na, das scheint nur auf den allerersten Blick attraktiv, aber diese Zielgruppe waere schlicht besser bedient sich 3D-Drucke online zu bestellen, denn nach 20-30 vorgefertigten Spielzeugen wird das Drucken ohnehin langweilig, und wenn man dann eingeschraenkt ist mit dem Geraet weiter zu wachsen, dann war das schlicht eine Fehlinvestition und ein neuer (offenerer) Drucker muss her... den haette man sich dann auch gleich kaufen koennen - eine Lernkurve gibt es immer, selbt mit angeblichen "plug-and-play" Druckern.

Ich kann von proprietaeren Dingen rund um den 3D-Druck nur abraten - man bereut das schneller als man denkt.

Gruss
M.

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