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Avatar von Freddy_1
  • Freddy_1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2017

Wie viele Studien braucht man noch, bis man mit den Modellen aufhört

Hier wird also wieder eine Studie durchgeführt, um die tatsächliche Zahl der Erkrankten rückwirkend zu ermitteln, das finde ich gut. Noch besser ist, dass man Antikörpertests verwendet, die nicht regelmäßig falsch positiv sind, wie die Abstriche.

Wie viele Studien braucht man denn eigentlich noch, bis entweder das RKI mal diese Daten berücksichtigt, statt sich auf Modelle zu verlassen, oder bis zumindest die Medien auf diese Daten eingehen, wenn vom RKI wieder eine Schätzung kommt?

Jetzt hat man es also geschafft, den R-Wert über 1 zu bringen, indem man ein "Nowcasting" einfließen lässt. Das bedeutet, kurz gesagt, dass man zu den bekannten Fällen eine selbst ausgedachte Zahl hinzuzählt, um dann zu einem größeren Ergebnis zu kommen. Das widerspricht natürlich der Realität, aber wenn man nur "Nowcasting" sagt, klingt es doch irgendwie gut.
Abgesehen davon, dass selbst bei den Fällen (jeder, der anschließend zu Hause gesund wird, zählt dazu) viele Fehlalarme dabei sind, weil die Abstriche entweder erst positiv sind und dann korrigiert werden, oder eben erst beim zweiten oder dritten Anlauf positiv sind.

Warum bringen die Medien nicht die Daten aus den bisherigen Studien als Vergleich?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.05.2020 14:58).

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