Auch ihr sollte aus dem Biologieunterricht bekannt sein, das Pflanzen (Wälder) CO2 um (über)leben brauchen.
will denen ja auch keiner wegnehmen, natürlicher Kreislauf ist da ausreichend.
Und eigentlich ist der CO2 Gehalt für eine optimales Pflanzenwachstum noch zu gering.
(Das darf gerne mal gegoogelt werden.)
Die meisten Pflanzen sind C3 Pflanzen und bräuchten deutlich höhere CO2 Gehalte ab 600 ppm.
> http://scienceblogs.de/diaxs-rake/2010/05/14/co2anstieg-gefahrdet-nahrungsmittelproduktion/
Ein gerne vorgetragenes, im Gesamtbild aber schwaches Argument im Zusammenhang mit den rapide ansteigenden CO2-Leveln in der Atmosphäre ist, dass CO2 ja die Nahrung der Pflanzen sei und deswegen das doch toll wäre. Dabei werden natürlich die anderen möglichen Folgen des Klimawandels verdrängt, aber nicht nur dass, sondern man reduziert auch unzulässig das Pflanzenwachstum auf einen Parameter: CO2-Verfügbarkeit. Dabei wird z.B. der Einfluss steigender Temperaturen vernachlässigt. Aber neue Erkenntnisse zeigen: nicht einmal das Argument: Mehr CO2 = mehr Pflanzenwachstum stimmt. Im Gegenteil: ein neues Paper in Science, das auch als erstes im aktuelle Science-Podcast besprochen wird, zeigt dass das CO2 uns ziemlich sicher Probleme bei der Nahrungsproduktion bescheren wird.
> https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/reis-mehr-co2-weniger-naehrstoffe/
Eine Feldstudie in China und Japan hat ergeben, dass unter erhöhten CO2-Werten der Gehalt an vier wichtigen B-Vitaminen, Zink und auch Proteinen im Reis abnimmt. Gerade für ärmere Menschen in Südostasien könnte dies im Extremfall sogar zu einem Mangel an diesen Nährstoffen führen, warnen die Forscher.