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Mit hohen Strafen gegen Ärzte erzwingt Spahn die Totalüberwachung

Um die Totalüberwachung aller Patienten durchzusetzen, droht das BRD-Regime den Ärzten sogar hohe Strafen an, wenn diese sich weigern, gegen die ärztliche Schweigepflicht zu verstoßen.


"Den Nachweis, dass entsprechende Komponenten verfügbar sind, müssen Arztpraxen bis zum 30. Juni 2021 erbringen – ansonsten soll auch hier die Vergütung pauschal um ein Prozent des Honorars gekürzt werden. Das Gesetz regelt auch, dass Ärztinnen und Ärzte, die sich nicht bis zum März 2020 an die Telematikinfrastruktur (TI) anschließen, mit Honorarabzügen von 2,5 Prozent rechnen müssen."

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104430/Spahn-streicht-Regelungen-zur-elektronischen-Patientenakte

Für die IT-Sicherheit wird dabei von Spahn die KBV verantwortlich gemacht, die davon überhaupt keine Ahnung hat:
"Mit dem Gesetz wird die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) verpflichtet, bis zum 31. März 2020 eine Richtlinie zur Gewährleistung der IT-Sicherheit in Arzt- und Zahnarztpraxen vorzulegen."

Dass die Patientendaten im Internet landen ist, da vorprogrammiert:
"Sensible Patientendaten offen im Netz"
https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/videos-und-manuskripte/skandal-patientendaten-102.html

Neben der Schweigepflicht wurde vom BRD-Regime auch die Therapiefreiheit durch Rationierung von Leistungen und Medikamenten abgeschafft. Ärzte, die sich nicht an die Rationierung halten (zum Beispiel durch Verschreibung von nebenwirkungsärmeren aber teureren Medikamenten), werden gezwungen hohe Strafen zu zahlen. In der BRD herrscht Mangelwirtschaft.

"Eine Landarztpraxis in Nordhessen hatte öffentlich gemacht, dass sie rund 50.000 Euro zurückzahlen muss – wegen zu vieler Hausbesuche."
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/94829/220-Arztpraxen-wurden-in-Hessen-in-Regress-genommen

Die Kassenbürokratie hält die Ärzte von ihrer Arbeit ab und verschwendet ohne Nutzen für den Patienten 10 Mrd. Euro pro Jahr (über 150000 Bürokraten, Werbung, üppige Vorstandsgehälter etc.). Die Ausbildung von Ärzten ist eine der teuersten überhaupt. Deren Arbeitzeit mit sinnloser Bürokratie, die von Jahr zu Jahr schlimmer wird(z.B. ständig neue verschlüsselte Abrechnungssysteme), zu verschwenden, ist ineffizient. In keiner anderen Branche gibt es so eine monströse Bürokratie (23% der 176 Mrd. Euro Gesamtausgaben).

"Krankenkassen entwickeln Fettsucht"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/verwaltungskosten-explodieren-krankenkassen-entwickeln-fettsucht-a-430085.html

Inzwischen sind es über 10 Milliarden Euro:
http://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Statistiken/GKV/Kennzahlen_Daten/KF2015Bund_Juni_2016.pdf

Das sind aber nicht die einzigen Verwaltungskosten, die da noch dazu kommen:
"Bürokratie macht Viertel der Gesundheitskosten aus
...
So müssten etwa Krankenhausärzte 37 Prozent ihrer Arbeitszeit mit Verwaltungsaufgaben zubringen. Auch die komplizierten Abrechnungsverfahren bei niedergelassenen Ärzten oder die Praxisgebühr seien Kostentreiber. Das Gesundheitswesen habe durch die Vielzahl der Reformen "einen Grad der Komplexität erreicht, der nicht mehr angemessen beherrschbar ist", schreiben die Berater."
https://www.welt.de/wirtschaft/article13791997/Buerokratie-macht-Viertel-der-Gesundheitskosten-aus.html

"Zunehmender Kostendruck und steigende Bürokratisierung wirken sich in Form von Leistungsverdichtung und patientenfernen Tätigkeiten auf die ärztlichen Arbeitsbedingungen aus"
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-05/mediziner-abwanderung

Die Kassenbürokratie ist eine Goldgrube fürs Kabarett:
"Einem Patienten waren innerhalb von 2 Jahren alle vier Extremitäten amputiert worden. Selbstverständlich erfuhr das auch die Krankenkasse des Patienten. Nichtsdestotrotz bekam ich in jedem Quartal eine Anfrage von der Krankenkasse, ob noch weiter eine häusliche Pflege erforderlich sei. Ich habe dann ein Foto von dem Patienten gemacht, wie er alle Stümpfe von sich streckt. Dieses habe ich der kranken Kasse geschickt mit dem Kommentar, mir sei nicht bekannt, dass beim Menschen jemals Extremitäten nachgewachsen wären. Erst ab diesem Zeitpunkt kamen keine Anfragen mehr zu diesem Patienten."
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/gesundheits-buerokratie-ia.html

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