Alle parlamentarischen Aufklärungsbemühungen gehen von rechtsterroristischen, rassistischen motivierten Anschlägen aus. Das ist das Grundproblem, da diese Darstellung erst ab dem 04.11.11 auftauchte, genauer gesagt, ab dem 13.11.11 als der "Spiegel" vom dubiosen NSU-Bekennerfilm berichtete.
An den Tatorten stellten die Sonderkommissionen keine Hinweise auf rechtsextreme Täter, Motivation fest, auch im Fall Kiesewetter, Arnold. Im Gegenteil, Zeugen und spätere Opfer beschrieben Konflikte mit meist südländischen Kriminellen, Drohungen in fremder Sprache. Im Fall Kiesewetter beobachteten Zeugen Osteuropäer. Das alles zählt heute nichts mehr, denn die Ermittlungen wären laut der Parlamentarier rassistisch gewesen.
Statt diesen realen Spuren nachzugehen und den polizeilichen Ermittlungs"pannen", suchen bis heute vergebens die Parlamentarier ein rechtsextremes Netzwerk hinter den Morden.
Ein guter Anfang wäre, die Todesermittlungen Böhnhardt, Mundlos aufzunehmen. Wer deren Mörder hat, kommt auf das Netzwerk, und findet heraus, wer ihnen die NSU-Bekennerfilme, Tatwaffen, etc. unterschob. Darin versagen die Parlamentarier. Hier wäre eine Anleitung, welche Todesermittlungen durchgeführt werden könnten.
http://friedensblick.de/20476/so-koennten-parlaments-ausschuesse-tod-von-mundlosboehnhardt-aufklaeren/
Die Parlamentarier lassen sich mit hanebüchenen Erklärungen der Ungereimtheiten abspeisen. Zum Beispiel, wie DVDs mit dem NSU-Bekennerfilm im Wohnmobil erst Ende November 2011 gefunden werden konnten, in einem Rucksack der bereits am 05.11.11 durchsucht wurde, ohne DVD´s.
http://friedensblick.de/22332/nsu-leitet-dorothea-marx-spd-einen-staatschuetzenden-wohlfuehl-untersuchungsausschuss/
Diese Ausschüsse zeigen die Unfähigkeit der Parlamentarier, die ihnen vorgesetzte Geschichte kritisch zu hinterfragen. Dabei spielen Medienberichte eine große Rolle, die die Täterschaft des NSU propagieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.12.2016 10:15).