Re: Der Honeypot "Wasserflasche" zieht immer noch 😂

Nee, es muss anders gewesen sein, schon von der Chronologie her:

Zuerst schmiert ein FSB-Agent das Novichok in Nawalnys Unterhose – also im Hotel in der Nacht bevor N. aufsteht und sie anzieht.

Dann zieht Nawalny sie an, aber nicht, ohne sie vorher noch an einer der Wasserflaschen zu reiben – vermutlich, weil er sich diebisch freut bei der Vorstellung, dass ein Hotelgast nach ihm diese Wasserflasche ahnungslos an den Mund setzen würde. Das ergibt aber nur Sinn, wenn die Hose schon benutzt war …

Das Gift wirkt aber immer noch nicht, obwohl es das bei Aufnahme über die Haut (z.B. des Hodensacks) in wenigen Minuten tun sollte. (vgl. den Fall der Skripals, die beim Spaziergang im Park von den FSB-Agenten mit derselben Zeitmaschine, mit der diese vorher zu Skripals Haus geflogen waren – vor ihrer Ankunft in Salisbury –, nach Hause gebeamt wurden, die mit Novichok eingeschmierte Türklinke anfassten ohne einzutreten und schnurstracks wieder auf die Parkbank zurück versetzt wurden, wo sie dann ohnmächtig wurden und sie die Tochter der obersten Militärkrankenschwester des Vereinigten Königreichs – Dienstort Chemiewaffenlabor Porton Down – heldenhaft durch Wiederbelebungsmaßnahmen retten konnte, ohne sich zu vergiften. Vermutlich hatten die FSB-Agenten noch schnell das Gift abgewischt …)
Also, zurück zu Nawalny: Das Gift wirkt nicht. Also bestellt er im Flughafencafé einen Tee. Der wird ja normalerweise als heißes Wasser mit Teebeutel daneben geliefert. N. nimmt den Teebeutel, geht damit aufs Klo und wischt damit seine – benutzte – Unterhose aus, bevor er ihn dann in die Teetasse tunkt.
Aber auch das wirkt nicht! Verdammichaberauchnochamal!
Also geht Nawalny an Bord des Flugzeugs in die Bordtoilette, verrichtet vielleicht auch noch ein "Geschäft", leckt dann seine Unterhose selbst aus – und ENDLICH wirkt das tödlichste Nervengift aller Zeiten auch bei ihm … wenn auch nicht tödlich. Aber irgendwas is' ja immer.

Also, für mich klingt das schlüssig.
Ach so: Warum Nawalny an seiner eigenen Vergiftung mitgewirkt haben sollte?
Natürlich nicht freiwillig! Weiß doch jeder, dass die Russen so geheime Strahlenwaffen haben, mit denen sie Menschen in den Wahnsinn treiben oder sogar manipulieren können (s. US-Botschaft in Havanna). Die haben ihm diese ganzen ekligen Handlungen eingegeben UND sie gleich wieder gelöscht, denn N. kam ja nicht bspw. aus dem Flughafenklo und sagte seinen Begleitern: "Mir ist gerade was Komisches passiert! Obwohl ich es gar nicht wollte, hab ich mit dem Teebeutel die Innenseite meiner Unterhose ausgewischt und ihn dann in die Teetasse getan und den Tee getrunken. Findet Ihr das nicht auch seltsam?" – "Ach komm, Alexej, jeder weiß doch, dass Russen kranke Angewohnheiten und seltsame Gelüste haben – denk nur an Putins widerlich-ekligen Neureichen-Protzpalast! Das wird Dir schon keiner übel nehmen. Das ist doch bei uns normal. Immer noch besser, als kleine Kinder zu fressen wie Wladimir. Das weiß doch nun auch wirklich jeder!"

Und so nahm die Geschichte ihren Lauf …