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  • kafkamarktsubjekt

953 Beiträge seit 15.06.2017

Worüber keiner redet: Krieg ist der größte Klimakiller, sogar schlimmer als

Tabakrauch!

Von der sonstigen Umweltverschmutzung durch Krieg gar nicht zu reden.
Wieviel Klimagas erzeugt eine abgefeuerte Patrone? Wieviel Ressourcen werden dafür klimaschädlich verbraucht? Wieviele werden davon pro Tag abgefeuert?
Dieselben Fragen stelle man sich für
Kriegsfahrzeuge, wie LKW, Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber, Marschflugkörper, alle Arten von Raketen.
Munition bzw. Sprengstoffe in Lenkwaffen, Geschossen, Raketen, Bomben.
Überall werden Klimakiller frei, bei Herstellung und Verbrauch.
Und wieviel Feinstaub wird da jeweils frei, bei einem Panzer, Hubschrauber, einer Hellfire-Rakete?
Dieses Umweltthema wird von den Grünen skandalös vernachlässigt!
Wo bleiben Studien zu den obengenannten Umweltfragen?.
Davon hab ich in Ökotest noch nie was gelesen.
Wohl weil so was alles nicht in Stuttgart vor der Haustür der besserverdienenden Ökorebellen stattfindet. Nach dem Motto "Denkt lokal, handelt lokal!"
Wieviel Feinstaub muss wohl eine jemenitische oder syrische Hausfrau so am Tag einatmen, wenn rundherum die Panzer rollen und die Raketen einschlagen?
Wieviel trägt die freigesetzte Gesamtenergie von Krieg zur Erderwärmung und somit zum körperlichen und moralischen Unwohlsein der aufgeklärten guten Deutschen bei?

Ich erwarte hier von den Grünen deutllich mehr Kreativität und Innovationskraft.
Drohnen, Flugzeuge, Hubschrauber, Bomben, Raketen und Projektile mit fossilen oder chemischen Brennstoffen müssen bis ca. 2030 abgeschafft werden.
Kampfflugzeuge und -Hubschrauber kann man vermutlich nicht mit Elektrizität betreiben, von denen muss man wegkommen. Es sei denn, es geht was mit Wasserstoff aus Solarenergie.
Aber Drohnen lassen sich vermutlich mit einem guten Akku und Solarzellen hervorragend betreiben, es braucht nur genügend Ladestationen in den Ländern, wo wir Krieg führen wollen. Wir brauchen für unsere Kriege also ein mobiles Elektroenergiekonzept, sozusagen eine mobile Akkuladestationtaskforce.
Elektropanzer und Elektro-LKWs dürften auch nicht genügend Leistung liefern.
Genauso wie Marschflugkörper und Raketen. Auch klassische Patronen müssen weg.
Hier braucht man sowas wie elektrische Railguns und Strahlenkanonen.
Aber ohne Panzer und Luftfahrzeuge als Waffensysteme braucht es natürlich innovative taktische und strategische Konzepte.

Ich denke, vielfach erhöhter Einsatz von Drohnentechnologie wird erforderlich sein.
Am Boden werden Killerroboter die klimafreundliche Alternative sein, sie lassen sich ohne Klimakiller gut betreiben, aber es braucht dazu viel digitale Innovation bei der Programmierung. Wir brauchen Startups für Killerrobotersoftware.
Man könnte die sogar mit feministischen Algorithmen ausstatten, so dass endlich keine Frauen und Mädchen im Krieg mehr sterben müssen, sondern nur noch arabische Männer und Jungs. Die Vision des feministischen Manifestes von Valerie Solanas "Tötet alle Männer!" könnte endlich Wirklichkeit werden.
Oder man könnte den Robotern andere Filteralgorithmen mitgeben, z.B." töte nur Moslems oder nur Shiiten oder nur Kurden oder Nordkoreaner". Ein implantierter ID-Chip für alle Menschen würde die Sache natürlich enorm vereinfachen, oder eine gute Gesichtserkennungssoftware, die aus den Daten der Betreffenden in sozialen Netzwerken usw. die nötigen Informationen extrahiert.
Dazu müssten aber natürlich erst mal alle Menschen dauerhaften Zugang zum Internet haben. Vielleicht geht ja eine Mischlösung aus Internet und ID-Chip.
Aber ich komme vom Thema ab.

Also: Mehr Drohnen, Killerroboter, Strahlenkanonen müssen her, das schafft auch qualifizierte Arbeitsplätze in innovativen Bereichen.
Flugzeugträger, besser Drohnenträger, und U-Boote wären durch Atomantrieb relativ klimaneutral machbar, können also weiter verwendet werden.
Ein größeres Problem stellen ökologisch wertvolle Massenvernichtungswaffen dar, im Sinne von schadstoffarm, recyclebar und klimaneutral.
Man könnte an genetisch selektive Biowaffen denken, an so was wird bereits geforscht, so weit ich weiß.
Aber einen Ersatz für die Wasserstoffbombe zu finden wird schwer.
Vielleicht wären weltraumbasierte Mikrowellen-oder Gammastrahlensatelliten machbar.
Die könnte man sogar mit Sonnenenergie betreiben, mit geeigneten Akkus.
Mit ein oder zwei davon könnte man sicher die meisten Bewohner einer Großstadt klimaneutral und sauber auslöschen, ohne radioaktive Verseuchung.

Jedenfalls denke ich, ökologische Expertise der Grünen und digitaler Innovationswille der FDP könnten sich hier perfekt ergänzen, auch die Fähigkeit beider, hippe Kreative zu begeistern, und Bedingungen für mehr innovative Startups wie in den USA zu schaffen.
Und der Feminismus hätte auch was davon, und die Möglichkeit der biologischen Selektion beim Töten dank moderner IT könnte vielleicht sogar den moderaten Teil der AfD zurück ins dekokratische Lager holen.

Aber erst mal muss natürlich der Klimaschaden durch unsere unökologischen Kriege gründlich erforscht werden, anstatt dass man voreilig Fristen setzt, wie beim Auto mit Verbrennungsmotor.
Auch braucht man vermutlich enorm viele zusätzliche DrohnenpilotInnen und ProgrammiererInnen. Eine große Karrierechance besonders für ambitionierte Frauen.
Das gefahrlose Töten durch Drohnen und Roboter könnte besonders für Frauen die Hemmschwelle senken, sich in den Streitkräften bei der Herstellung von Frieden und Sicherheit auf der Welt zu engagieren.

Natürlich muss da die Bildung mitziehen, es braucht in diesem Techniksektor mehr PPP und auch mehr zivil-militärische Partnerschaften an den Unis.

Ich denke all das können FDP, Grüne, CDU und CDU hervorragend zusammen leisten.
Aber erstmal muss Bewusstsein geschaffen werden:

"Keine Verleugnung der kriegsgemachten Erderwärmung mehr!"

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.09.2017 15:24).

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