In einem erfrischend unüblichen Ausmaß und in einer äußerst erhellenden Art und Weise beleuchten diese Umfrageergebnisse, wer in einer Auseinandersetzung die Wahrheit spricht und wer lügt.
Denn derjenige, der die Wahrheit spricht, muss vor der Meinungsfreiheit, die freilich auch die Lüge ermöglicht, keine Angst haben. Aber derjenige, der lügt, muss vor der Meinungsfreiheit, die immer seine Lüge zu entlarven trachtet, Angst haben und aus genau diesem Grund für eine Einschränkung eben jener Meinungsfreiheit plädieren.
Nun war die Demokraten/Republikaner-Dualität noch nie 1:1 mit der deutschen rechts/links-Dualität gleichzusetzen, und heute, im 2. Jahr der Coronaaktion des Kapitals, da die AntiFa zur Exekution des Kapitalwillens Menschen in Lager sperren und zwangsimpfen will, ist diese deutsche rechts/links-Dualität nur noch ein enthauptet zuckendes Relikt der Vergangenheit.
Trotzdem ist es eine höchst entlarvende Tendenz, wer in den USA und parallel dazu in Deutschland und Europa für die Einschränkung der Meinungsfreiheit ist – wer also seine faschistische[1] Welt der vorsätzlichen Lüge durch z.B. als Forenmoderation getarnte faschistische Zensur und durch Gesetze(!) schützen muss, die Plattformbetreiber dazu zwingen, Aufklärung als Fake News zu bezeichnen und digital zu verbrennen.
Der Faschismus war nie gefährlich solange er eine Randerscheinung war (meinetwegen eine rechte Randerscheinung). Der Faschismus wurde schon immer ab dem Moment gefährlich an dem er zum Betriebssystem der jeweiligen selbsternannten Mitte wurde. Seit 2020 ist der Faschismus – mindestens ebenso klar wie 1929ff an seiner Haltung zu Sozialisten und Kommunisten – an seiner Haltung zur Coronaaktion des Kapitals erkennbar.
Anhänger der SPD zeigten sich in dieser Hinsicht gespalten, die der CDU/CSU fühlten sich in ihrer Meinungsäußerung etwas überdurchschnittlich häufig frei. Mit Abstand am wenigsten Meinungsklimadruck empfanden die Grünen-Anhänger.
Und damit erfahren wir dann also auch, in welchen Parteien der radikal kapitalistisch-faschistischen Machthaber[2] die empfundene Befreiung vor drohender Entlarvung durch Meinungsfreiheit am ausgeprägtesten ist. Der Faschismus empfindet freilich keinen Druck durch das faschistische Verbot jeder Entlarvung des Faschismus. D'oooh!
Weder das Alter noch der Bildungshintergrund spielen eine wichtige Rolle
Auch das spiegelt erfreulich deutlich wieder, was ich seit langem predige, vor allem aber seit 2020.
Weder das Ausgeliefertsein an gesellschaftlichen Druck noch das Bildungsniveau noch die Intelligenz eines Menschen geben jeweils den Kausalzusammenhang her, den man sucht, wenn man sich fragt, warum so viele Menschen selbst dümmsten Propagandalügen erliegen. Mein favorisierter Begriff, den man hier an die Position einer "Ursache" für vernünftiges bzw. unvernünftiges Verhalten setzen kann, ist der leider recht schillernde Begriff "Charakter".
Was ist man bereit zu hinterfragen? Welche Informationen ist man bereit, auf Befehl der Medien ungeprüft wegzubeißen ("Fake News", "Aluhut", bei Heise-Agit/Prop-Aktivisten: "Querstruller")? Lässt man sich beim ungeprüften Wegbeißen anderer Menschen aktiv mit einspannen? Wie sicher ist man sich seiner selbst, d.h. wie abhängig ist man psychisch vom Wohlwollen der Ferngesteuerten etc.
Wie gesagt, alles leider etwas schillernd. Aber eine Ursache dafür, ob jemand bereit ist, z.B. die Coronaaktion des Kapitals oder die 9/11-Anschläge zu durchschauen oder nicht, würde ich eher in diesem unscharfen Bereich verorten, was dann alle anderen Aspekte (Bildung, Alter, materielle und psychische Abhängigkeit, Intelligenz etc.) zu Antezedenzbedingungen machen würde.
Unterstützendes Argument:
Wer z.B. aufgrund seiner charakterlichen und ethischen Ausstattung dazu bereit ist, die Coronaaktion zu durchschauen, stellt sehr schnell fest, dass weder ein hoher Bildungsgrad noch überdurchschnittliche Intelligenz Sine-Qua-Non-Voraussetzungen dafür sind, den logischen und argumentativen Wahnsinn der größtenteils ja nachgerade menschenunwürdig dummen Coronapropaganda zu durchschauen.
Auch aus dieser Richtung betrachtet mögen Alter, Bildung, Intelligenz, sozialer und materieller Druck als Antezedenzbedingungen ihren (möglicherweise sogar statistisch nachweisbaren) Einfluss auf das zu Erklärende haben, taugen aber nicht als Realisation des a priori gesetzten Platzhalterbegriffs "Ursache".
Aber jetzt müssten wir Überlegungen anstellen, wie kausales Erklären überhaupt funktioniert...
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[1] Laut dem Erfinder des Faschismus, Benito Mussolini, ist Faschismus das Verschmelzen von Kapital und Politik.
Wie sehr das jetzt am Ende des aktuellen kapitalsitischen Zyklus zumindest für die gesamte "transatlantische" Politik und in gewissem, näher zu analysierenden Sinne für fast die ganze Weltpolitik gilt, muss ich wohl nicht weiter ausführen.
Schwab und Gates legen fest, was "wir" tun müssen, und die Lebenszeit von Regierungschefs, die nicht mitmachen, könnte nur durch ein Bad im Abkühlbecken eines Reaktors noch stärker verkürzt werden (z.B. Tansania, Lukaschenko scheint einen guten Sicherheitsaparat um sich zu haben).
[2] Die Formulierung "radikal kapitalistisch-faschistische Machthaber" orientiert sich an der in den Medien üblichen Formulierung "radikal islamistische Machthaber" für die Taliban. Beide Formulierungen sind in gleichem Maße berechtigt und daher in gleichem Maße korrekt beschreibend.
Man könnte auch von Coroniban sprechen. Wer das für übertrieben hält, lausche nur mal 5 Minuten dieser kaputten Notrufsäule der SPD, die wegen dieser kalten Lötstelle in ihrem Netzteil ständig im roten Drehzahlbereich blinkt und trötet.