scheint Thorsten O. nicht zu sein. Habe mich durch das Vernehmungsprotokoll gekämpft und demnach behauptet O., dass er über die entscheidenenden Hinweise zum Mord an Uwe Barschel verfügt, dann einem anderen Zeugen gegenüber über den Mord an Olof Palme und einem dritten erzählt er, er könne den Untergang der Estonia erklären. Alles Mossad und der verfolge auch ihn. Darf ja nicht fehlen.
Das alles wollte er dem S. anbieten für ein Honorar von 1000 Euro monatlich. Dieser lehnte ab und erst dann rückte O. mit der NSU-Sache heraus. Er habe den aus dem Osten kommenden NSUlern die Commerzbank Heilbronn zur Ausraubung empfohlen. S. hielt das für Unsinn.
Er hat das aber weiter gegeben an einen Kollegen, der kurzfristig Informationen brauchte, weil er Sonderermittler Edathy erwartete. S. gab dann die NSU-Information weiter, ohne den Dienstweg einzuhalten. Dafür bekam er wirklich ernste Schwierigkeiten und wurde gemobbt. Ein Zeichen dafür, dass es den Vertuschungskomplex um den NSU schon anno 2003 gab? Hört sich so an.
Gruß Artur