Ich habe mir mal an geschaut, was alles geschrieben wurde.
Ich stelle eher die Diffamierung und parteiische Hetze durch
betroffene Physiker fest, als eine um sachliche Auseinandersetzung
bemuehte!
Die allgemeinen Schilderungen der Zustaende in der Forschung sind
tatsaechlich zutreffend desastroes. Ich wuerde eher aus dem in
vielen Beitraegen Gelesenen schliessen wollen, dass hier getroffene
"Hunde" bellen!
Die Art der "Auseinandersetzung" mit Unzicker zeigt, dass offenbar
einige sich in ihrer selbstgefaelligen Akademischen Ruhe - und
Gewissheit - gestoert fuehlen. Diese Auseinandersetzung ist notwendig
- und wie man an den hiesigen sieht ist auch die Zunft der Physiker
alles andere als die heere Krone der Aufklaerung, Angemessenheit und
Vernunft.
Ich bin besonders enttaeuscht von einigen Foristen der "ersten Tage"
- solchen die hier schon lange heiligen Sermon von sich geben und
hier derart aus der Rolle fallen.
Es zeigt, dass auch sie weder fachlich sattelfest noch
tiefgruendigere Denker sind. Aber von wem (einschliesslich
mirselbst) kann man das schon wirklich erwarten - man wuerde
jeglichen Menschen in seiner prekraeren seelischen und
Verstandes-Verfassung letztlich ueberfordern! ... Nun Ihr "Weisen"
und "Profis": Ihr werdet noch einiges an Reife entwickeln muessen um
hier als ernstzunehmende Kritiker wirklich angenommen zu werden...
Aber diese unterbelichtete Reaktionsform und Hetze ist verstaendlich,
da solche Berufsforscher und "Hohe Prister" sich in diese Form von
Brotwissenschaft (und selbstgefaelliger Ueberheblichkeit eingerichtet
haben und mit "Heimtuecke und Verzeiflung" sich gegen jegliche
Aenderung zur Wehr setzen:
Zutat:
Friedrich Schiller - Was heißt und zu welchem Ende studiert man.....
http://gutenberg.spiegel.de/schiller/universl/universl.htm
[Mit dieser Rede eröffnete der Verfasser seine historischen
Vorlesungen in Jena. Sie erschien zuerst im deutschen Mercur 1789 im
November.]
Auszug: "Jener, dem es bei seinem Fleiss einzig und allein darum zu
thun ist, die Bedingungen zu erfuellen, unter denen er zu einem Amte
faehig und der Vortheile desselben theilhaftig werden kann, der nur
darum die Kraefte seines Geistes in Bewegung setzt, um dadurch seinen
sinnlichen Zustand zu verbessern und eine kleinliche Ruhmsucht zu
befriedigen, ein solcher wird beim Eintritt in seine akademische
Laufbahn keine wichtigere Angelegenheit haben, als die
Wissenschaften, die er Brodstudien nennt, von allen uebrigen, die den
Geist nur als Geist vergnuegen, auf das sorgfaeltigste abzusondern. "
...
"Seine groesste Angelegenheit ist jetzt, die zusammengehaeuften
Gedaechtniszschaetze zur Schau zu tragen und ja zu verhueten, dass
sie in ihrem Werthe nicht sinken.
Jede Erweiterung seiner Brodwissenschaft beunruhigt ihn, weil sie ihm
neue Arbeit zusendet oder die vergangene unnuetz macht; jede wichtige
Neuerung schreckt ihn auf, denn sie zerbricht die alte Schulform, die
er sich so muehsam zu eigen machte, sie setzt ihn in Gefahr, die
ganze Arbeit seines vorigen Lebens zu verlieren. "
/ZITAT
... und hier aus einer anderen Schrift gefunden:
ZITAT:
Ulrich Kulisch, Karlsruhe 1996 in einem Memorandum fuer die Numerik:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/cgi-bin/psview?document=1996/mathema
tik/6
( im Zusammenhang mit Normungsgremien ):
<Zitatanfang>
Bereits im Jahre 1789 beklagt unser Dichter Friedrich Schiller in
seiner Antrittsvorlesung als Professor fuer Geschichte an der
Universität Jena den Typ des Brotgelehrten:
"Jede wichtige Neuerung seiner Wissenschaft schreckt ihn auf, denn
sie zerbricht die alte Schulform, die er sich so muehsam zu eigen
machte, ...".
<und>
"Wer hat ueber Reformen mehr geschrieen als der Haufe der
Brotgelehrten?
Wer haelt den Fortgang nuetzlicher Revolutionen im Reich des Wissens
mehr auf als eben diese?
... Sie fechten mit Erbitterung, mit Heimtuecke, mit Verzweiflung,
weil sie bei dem Schulsystem, das sie verteidigen, zugleich fuer ihr
ganzes Dasein fechten." <Zitatende>
/ZITAT
Mit bitterer Enttaeuschung ob dieser (letztlich doch erwartbaren)
Reaktionen hier im Forum von einer Akademiker-Kaste, der ich aber in
Teilen mehr zugetraut haette! ulp.
Ich stelle eher die Diffamierung und parteiische Hetze durch
betroffene Physiker fest, als eine um sachliche Auseinandersetzung
bemuehte!
Die allgemeinen Schilderungen der Zustaende in der Forschung sind
tatsaechlich zutreffend desastroes. Ich wuerde eher aus dem in
vielen Beitraegen Gelesenen schliessen wollen, dass hier getroffene
"Hunde" bellen!
Die Art der "Auseinandersetzung" mit Unzicker zeigt, dass offenbar
einige sich in ihrer selbstgefaelligen Akademischen Ruhe - und
Gewissheit - gestoert fuehlen. Diese Auseinandersetzung ist notwendig
- und wie man an den hiesigen sieht ist auch die Zunft der Physiker
alles andere als die heere Krone der Aufklaerung, Angemessenheit und
Vernunft.
Ich bin besonders enttaeuscht von einigen Foristen der "ersten Tage"
- solchen die hier schon lange heiligen Sermon von sich geben und
hier derart aus der Rolle fallen.
Es zeigt, dass auch sie weder fachlich sattelfest noch
tiefgruendigere Denker sind. Aber von wem (einschliesslich
mirselbst) kann man das schon wirklich erwarten - man wuerde
jeglichen Menschen in seiner prekraeren seelischen und
Verstandes-Verfassung letztlich ueberfordern! ... Nun Ihr "Weisen"
und "Profis": Ihr werdet noch einiges an Reife entwickeln muessen um
hier als ernstzunehmende Kritiker wirklich angenommen zu werden...
Aber diese unterbelichtete Reaktionsform und Hetze ist verstaendlich,
da solche Berufsforscher und "Hohe Prister" sich in diese Form von
Brotwissenschaft (und selbstgefaelliger Ueberheblichkeit eingerichtet
haben und mit "Heimtuecke und Verzeiflung" sich gegen jegliche
Aenderung zur Wehr setzen:
Zutat:
Friedrich Schiller - Was heißt und zu welchem Ende studiert man.....
http://gutenberg.spiegel.de/schiller/universl/universl.htm
[Mit dieser Rede eröffnete der Verfasser seine historischen
Vorlesungen in Jena. Sie erschien zuerst im deutschen Mercur 1789 im
November.]
Auszug: "Jener, dem es bei seinem Fleiss einzig und allein darum zu
thun ist, die Bedingungen zu erfuellen, unter denen er zu einem Amte
faehig und der Vortheile desselben theilhaftig werden kann, der nur
darum die Kraefte seines Geistes in Bewegung setzt, um dadurch seinen
sinnlichen Zustand zu verbessern und eine kleinliche Ruhmsucht zu
befriedigen, ein solcher wird beim Eintritt in seine akademische
Laufbahn keine wichtigere Angelegenheit haben, als die
Wissenschaften, die er Brodstudien nennt, von allen uebrigen, die den
Geist nur als Geist vergnuegen, auf das sorgfaeltigste abzusondern. "
...
"Seine groesste Angelegenheit ist jetzt, die zusammengehaeuften
Gedaechtniszschaetze zur Schau zu tragen und ja zu verhueten, dass
sie in ihrem Werthe nicht sinken.
Jede Erweiterung seiner Brodwissenschaft beunruhigt ihn, weil sie ihm
neue Arbeit zusendet oder die vergangene unnuetz macht; jede wichtige
Neuerung schreckt ihn auf, denn sie zerbricht die alte Schulform, die
er sich so muehsam zu eigen machte, sie setzt ihn in Gefahr, die
ganze Arbeit seines vorigen Lebens zu verlieren. "
/ZITAT
... und hier aus einer anderen Schrift gefunden:
ZITAT:
Ulrich Kulisch, Karlsruhe 1996 in einem Memorandum fuer die Numerik:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/cgi-bin/psview?document=1996/mathema
tik/6
( im Zusammenhang mit Normungsgremien ):
<Zitatanfang>
Bereits im Jahre 1789 beklagt unser Dichter Friedrich Schiller in
seiner Antrittsvorlesung als Professor fuer Geschichte an der
Universität Jena den Typ des Brotgelehrten:
"Jede wichtige Neuerung seiner Wissenschaft schreckt ihn auf, denn
sie zerbricht die alte Schulform, die er sich so muehsam zu eigen
machte, ...".
<und>
"Wer hat ueber Reformen mehr geschrieen als der Haufe der
Brotgelehrten?
Wer haelt den Fortgang nuetzlicher Revolutionen im Reich des Wissens
mehr auf als eben diese?
... Sie fechten mit Erbitterung, mit Heimtuecke, mit Verzweiflung,
weil sie bei dem Schulsystem, das sie verteidigen, zugleich fuer ihr
ganzes Dasein fechten." <Zitatende>
/ZITAT
Mit bitterer Enttaeuschung ob dieser (letztlich doch erwartbaren)
Reaktionen hier im Forum von einer Akademiker-Kaste, der ich aber in
Teilen mehr zugetraut haette! ulp.