Im Artikel wird suggeriert, dass vermehrt Grönlandeis schmilzt und das jetzt kurzfristig Probleme verursacht.
Meine Meinung: Sehe ich nicht so.
Das sieht hier anders aus:
Schneebedeckung der Nordhemisphäre
https://meteo.plus/schneebedeckung-nordhemisphaere.php
"Infolge der Klimaerwärmung hat sich in den letzten Jahrzehnten jedoch kaum etwas an der Ausdehnung der Schneefläche geändert. Die Trends deuten seit den 1990er Jahren eher wieder auf eine Zunahme der Schneebedeckung hin."
Das ist generell auch eine gute Quelle bezüglich Greenland Ice Sheet:
http://polarportal.dk/en/greenland/mass-and-height-change/
"it can be seen that during the period 2003-2011 the Greenland Ice Sheet has lost 234 km3 of water per year"
234km3 pro Jahr klingt vielleicht auf den ersten Blick viel, aber insgesamt hat Grönland ca 2.900.000 km3 Eis.
Das sind also homöopathische Dosen...
Und um nochmal die Relation klarzurücken:
Der zweite große globale Eisschild ist die Antarktis mit ca. 30.000.000 km3 Eis.
Und dort ist tendenziell keine Abnahme der Eismassen erkennbar.