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  • Ghatanothoa

592 Beiträge seit 06.01.2015

Trump gewinnt im November!

Achtet nicht auf die Umfragen. Trump wird gewinnen, in a landslide! Die offiziellen Umfragen, wie sie auch gesammelt bei RCP veröffentlicht werden, haben einen ganz argen Schwachpunkt, der sonst bei früheren Wahlen nicht ins Gewicht fiel und vom "margin of error" mit abgedeckt wurde. Aber dieses Mal, wird dieser Schwachpunkt den Umfragen das Genick brechen!

Was ist das für ein Schwachpunkt?

Es handelt sich dabei um die Tatsache, dass es bei allen diesen offiziellen Umfragen gängige Praxis ist, nur die "likely voters" zu beachten und die "unlikely voters" aus den Umfrageergebnissen zu exkludieren. Bei den "likely voters" handelt es sich um jene Wähler, die regelmäßig zu Urne gehen und die auch bei den vorangegangenen Präsidentschaftswahlen ihre Stimme abgegeben haben. Es wird daher als wahrscheinlich betrachtet, dass diese Wähler auch diesmal wieder wählen gehen. Bei den "unlikely voters" gilt es als unwahrscheinlich, dass diese bei den bevorstehenden Wahlen wählen gehen, da sie auch bei den vorangegangenen Wahlen nicht wählen waren. Es handelt sich dabei also um die Nichtwähler. In den Umfragen wird u.a. den Leuten auch die entsprechende Frage gestellt, ob sie bei den vorhergehenden beiden Wählen auch wählen waren. Wird diese Antwort mit Nein, beantwortet, werden sie aus den Umfrageergebnissen rausgenommen, egal für wen sie laut ihrer Aussage stimmen würden. Nur die "likely voters" sind in den Umfrageergebnissen beachtet!

Sonst, wenn normale Establishment-Kandidaten auf beiden Seiten antreten, macht das wie gesagt nicht viel aus und es wird von der Fehlerquote, die meist zwischen 3 und 5% liegt mit abgedeckt. Diesmal haben wir mit Donald Trump aber einen extremen Außenseiter am Start, der massenweise Nichtwähler mobilisieren wird. Die Stimmen dieser bisherigen Nichtwähler tauchen in den Umfragen also nicht auf und es ist davon auszugehen, dass kein Nichtwähler wegen Clinton plötzlich zu Wahl gehen würde, insofern Clinton die Personifizierung dessen ist, weswegen sie überhaupt bislang Nichtwähler waren. Wenn Nichtwähler also diesmal wählen gehen, dann wegen Trump!

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nichtwähler diesmal in großer Zahl von Trump mobilisiert werden könnten und dies nirgendwo in den Umfragen herauszulesen ist, was letztlich für einen Überraschungswahlsieg sorgen kann - dieses Phänomen wird "monster voting" genannt. Ich erwarte eine Wahlbeteiligung wie man sie in den USA seit längerem nicht mehr erlebt hat. Der "margin of error" der Umfragen dürfte diesmal nicht wie sonst bei 3 bis 5% liegen, sondern bei locker 20%.

Dass dies tatsächlich so passieren könnte, dafür gibt es auch bereits deutliche Hinweise. Man muss hier verschiedene Dinge beachten und vergleichen. Das wird deutlich wenn man z.B. die Besucherzahlen der Wahlkampfveranstaltungen von Hillary Clinton im Vergleich zu denen von Trump sieht. Hillary füllt Turnhallen, Trump füllt regelmäßig Stadien! Interviews mit Leuten vor Ort haben auch tatsächlich ergeben, dass nicht wenige von ihnen Nichtwähler oder unregelmäßgie Wähler sind. Dann sollte man sich die Zuschauerzahlen der Livestreams der Reden bei Youtube im Vergleich ansehen, sowie die Likes und Follower bei Instagram, Twitter und Facebook. Da liegen zwischen Hillary und Trump teils Welten.

Hinzu kommen unabhängige Umfragen, welche die "unlikely voters" berücksichtigen. Dort führt Trump mit u.a. 64 bis 67%, während Hillary nur auf Ergebnisse zwischen 19 und 36% kommt. Diese Umfragen wurden auch mit deutlich mehr Teilnehmern durchgeführt (50.000 bis 100.000), als die offiziellen Umfragen (500 bis 2.000).

Hier ist was im Busch und ich sage euch, da sitzt ein 600-kg-Gorilla im Käfig, der raus will!

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