Ansicht umschalten
Avatar von Josef W.
  • Josef W.

mehr als 1000 Beiträge seit 21.01.2004

Die Geheimdienstaktion vor dem Reichstag ist nicht zu kaschieren

.... und Herr Nowak versagt bei der Beantwortung der von ihm selbst gestellten Frage danach, was denn eigentlich los gewesen sei.

Halten wir fest:
- "Sturm auf Berlin" war schon in den Tagen vor dem 29.8. die Parole aus der Reichsbürger-Szene
- selbst an Tagen, an denen keine Demos stattfinden, ist der Reichstag durch mehr als nur 3 Handeln geschützt. Jeder berliner und jeder Berlin-Besucher weiß das.
- die Videos im Internet zeigen übereinstimmend: es fand eine Kundgebung der Szene vor dem Reichstag, ca. 20 Meter entfernt statt. Offensichtlich angemeldet, mit Lautsprecher.
- die Polizei wusste also schon Tage zuvor im Allgemeinen, dass sich etwas zusammenbraute, akzeptierte auch noch die Versammlung in kritischer Nähe und wurde konkret durch Lautsprecher vorgewarnt.
- das alles ist sichtbar und hörbar, es war Zeit genug, eine Hundertschaft heranzuziehen.
- Kameras zur Live- Übertragung der Provokation waren ebenfalls in Hülle und Fülle da, die Medien waren also auch vorbereitet (man hört in den Videos, wie gesagt wird "ich bin Journalist". Spontan wurde da nicht gestürmt und auch nicht spontan gefilmt.
- du nun das Beste zum Schluss, beweiskräftig:

Man achte auf die Gitter. Zum einen fehlen die Gitter, die normalerweise oben auf den Stufen die letzte Hürde vor den Türen bieten. Aber noch klarer: man sieht auf den Videos, wie leicht die Gitter schlicht geöffnet werden, eben um 90 Grad gedreht und zack - durch.
Derartige Gitter sind ein Witz und völlig anders konstruioert als die ineinander verschränkten Gitter, wie sie etwa an der Straße des 17 Juni zum südlichen Tiergarten hin verbaut worden waren.
- nochmals: man sieht es auf den Videos. Und: am Vorabend hat ein Freund, beruflich mit Sicherheitstechnik vertraut, diesen Fakt bemerkt (es ging um das Thema Fluchtwege bei Panik - da waren die verschränkten Gitter eine lebensgefährlich Falle).

Witz-Gitter, drei Polizisten, genehmigte Kundgebung der "Stürmer" direkt davor und Ansage, was passieren sollte.
Vereinbartes Einsatzzeichen war offenbar das Abnehmen des Helms - man beachte die Stimme der Lautsprecherin.

Die gesamte Szene war von langer Hand geplant, Polizei involviert, und die sog. Reichsbürger wahrscheinlich bezahlte V-Leute. Neben einigen verwirrten.

Ach ja - ob man sich von denen distanziert habe? Warum denn noch - die hatten ja ihre eigene Kundgebung incl. Sturm....

Hier eins der vielen Videos:
https://www.youtube.com/watch?v=lslSxn36O2o

BPK zu "Sturm auf Reichstag" – Innenministerium bestätigt Einsatz von V-Leuten bei Corona-Protesten

https://deutsch.rt.com/inland/106156-bundespressekonferenz-zu-sturm-auf-reichstag-v-leute/

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.08.2020 18:35).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten