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  • aufdiedauer

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2009

Hospitalisierte Alte und Vitamin D3 - ein Durchbruch?

Es könnte sein dass wirklich etwas Besonderes passiert ist:

https://www.mdpi.com/2072-6643/12/11/3377

Vitamin D Supplementation Associated to Better Survival in Hospitalized Frail Elderly COVID-19 Patients: The GERIA-COVID Quasi-Experimental Study

Das hieße zum ersten Mal vielleicht was in der Hand zu haben das der Risikogruppe wirklich nützt und das sofort einsetzbar wäre. Das wäre der natürliche Immunmodulator und der hat vermutlich weniger und leichter beherrschbare Nebenwirkungen.
Ich sehe aber ein unerfreuliches Detail: D3 muss man zusammen mit Vitamin k2mk7 all-trans einnehmen, in einem bestimmten Verhältnis. Sonst muss man damit rechnen dass Calciumverbindungen die Nieren verstopfen, wodurch man dialysepflichtig würde. Zu diesem Zweck wird der Calicumgehalt im Blut kontrolliert.
könnte es aber nicht auch so sein dass dieser Gehalt zwar konstant ist es aber gleichzeitig zur Ablagerung überschüssigen Calciums etwa in den Miktrotubuli kommt? Wenn ja: wie könnte man das diagnostizieren?
Für die Mitleser: der Gehalt wird geregelt. Ist zuwenig wird mehr nachgeliefert, gelöst. Weil geregelt wird ist es nicht sinnvoll den Pegel zu messen, weil ich dabei nicht erfahre wieviel zugeführt und wieviel abgeführt wird - und wohin?
Bevor man nämlich D3 als „sanften“ Immunsupprimierer einsetzt vielleicht auch in höheren Konzentrationen sollte man das wissen.
Wissen Sie, @Pizuz, etwas darüber? Habe ich hier zur Habilitationsarbeit angestiftet?(Für diesen Fall will ich versprechen am Ende des Threads die dann nötige Warnung zu übermitteln!)

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