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  • superdachs

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Re: Serien-Dia-Scan mit Dia-Projektor - Aber wie mit Negativstreifen?

preafos schrieb am 25.08.2022 08:57:

Ich fand den Artikel eine sehr schöne Einführung in das ganze Thema, aber ohne einen Dia-Projektor ist die Darstellung nicht ganz vollständig.

Da mein Vater leider vor einiger Zeit verstorben ist und er nicht mehr mit seinen Projekt der Digitalisierung aller Dias (ca. 14.000 Stück) fertig geworden ist, wollte ich diese Aufgabe angehen. Über Youtube findet man hierzu auch schöne Beispiele.

Mein Setup ist relativ simple:
Dia-Projektor ohne Linsen, Milchglassacrylscheibe zur gleichmäßigen Lichtstreuung, Holzplatte mit exakten Bohrungen für die Füße des Diaprojektors und einer Arca-Swiss-Klemme auf einem Podest, Kamera mit einer Arca-Swiss-Platte und einem 100mm Macro-Objektiv.

Da der verwendete Projektor Infrarot gestreuert ist als auch die Kamera ein Intervalometer hat, kann ich innerhalb von ca. 10 min 100 Fotos digitalisieren. Die Infrarotsteuerung erfolgt dabei ĂĽber mein Handy mit einem Infrarot Dongle und einer dafĂĽr vorgesehenen App.

Mein zukünftiges Projekt ist jedoch: Wie kann ich alte Negativ-Filmstreifen automatisiert digitalisieren. Eine Lichttisch als auch eine Reprostand hätte ich. Nur müsste ich jetzt diesen Lichttisch automatisiert von rechts nach links und oben nach unten programmiert bewegen können.

Hat jemand hier dafĂĽr eine zĂĽndende Idee?

Die Frage ist um wie viele Bilder es sich dreht. Glaubt man den Hobbybesorgten wirds ein langer und bitterkalter Winter, da könnte man die Negative doch in Diarahmen packen und die Diamethode nutzen. Die Bilder dann zu invertieren ist ja nicht der riesen Aufwand.

Alternative: mit den Dias zum Rossmann und einfach digitale AbzĂĽge machen. FrĂĽher ging das mal, ob die (oder andere) das noch anbieten weiĂź ich nicht.

Den ganzen Tisch zu bewegen, und das auch noch sehr genau, dĂĽrfte ein ziemlich groĂźer Aufwand sein.

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