SingulariX schrieb am 31.01.2019 19:44:
Vor zwei Wochen waren wir am Wochenende zu Besuch bei Bekannten, da gab es ein Netbook, mit Atom CPU. Es war uns unmöglich dort Videos anzusehen, trotz aktuellem Windows 10, aktuellem Browser, etc. Lief heiß, Video hat gestockt... selbst mpeg2 Videos mitniedriger Bitrate liefen nicht. :-/
Wie schon geschrieben: Ich hab mit Windows nur auf Servern und im Netzwerk- und Virtualisierungsbereich zu tun. Null Ahnung, wie sich das als Client-OS verhält.
Mein Netbook (Dell Mini 9) hab ich Ende 2009 für nen längeren Urlaub gekauft. Einziger Grund für das Ding war die damals perfekte Eignung als mobiler Hackintosh. Seitdem lief das Teil mit OS X 10.5. Integrierte Grafik ist Intels traurige GMA 950 und die CPU ist unfaßbar lahm: https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Atom+N270+%40+1.60GHz&id=614
Lief hier in der Küche bis letztes Jahr, um im Web zu surfen, Youtube zu gucken und die Teufel-Anlage anzusteuern (null Probleme... aber auch kein Windows im Einsatz). Leider nur WLAN im 2,4GHz-Band, was hier in der Ecke in den Abendstunden und am Wochenende inzwischen so übersättigt ist, dass es schlichtweg nicht mehr nutzbar ist. Daher das Dings durch ein iPad ersetzt.
Ich hab grad überlegt, das Netbook zu reaktivieren und einen meiner NanoPi M4 als wireless Bridge davorzuspannen (hat 5GHz-WLAN mit 2x2 MIMO und Gigabit Ethernet). Aber die evtl. bessere Idee ist, dem NanoPi M4 noch ein Display zu spendieren und den übernehmen zu lassen. Der RK3399 (ARM-SoC) hat nicht so viel CPU-Wumms wie ein aktueller Gemini Lake Atom aber zum Glück ist das ja völlig Wurscht, weil das ganze Media-Gedöns auf der CPU laufen zu lassen, macht doch überhaupt keinen Sinn! Dafür haben wir doch Video- und GPU-Engines, auf denen der ganze Kram viel effizienter läuft :)
https://forum.armbian.com/topic/9272-development-rk3399-media-script/