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  • GpunktN

477 Beiträge seit 14.03.2001

Re: Eigenverantwortung

p_kater schrieb am 14. Mai 2009 14:40

> Du hast den Artikel in der ct offenbar nicht vollständig gelesen.
> Denn dort wird auf die Problematik von Werbelinks eingegangen, die
> bei entsprechenden Suchbegriffen auf Abzockerseiten führen. Nur eine
> von tausenden Downloadseiten zu haben ist für die Abzocker nicht
> lukrativ. Deswegen sorgen sie dafür dass dem aus Sicht des
> unbedarften Webusers nicht so ist.

Es steht jedem frei Werbung für ein Produkt zumachen. Du bezeichnest
es als Abzocke, weil es die selbe Leitung an anderen Stellen
Gebührenfrei gibt - das ist schlicht und ergreifend ein
Fehlinterpretation.

Das ein Websurfer der über (die im Beispiel angeführte) torrent.to
auf opendownload.de reinfällt "unbedarft" ist glaube ich persönlich
nicht. Das nun aber die Faulheit, einen Vertrag vor dem ausfüllen zu
lesen, durch weiter Verbote eliminiert werden kann, ist mir
einfacheine Spur zu Obrigkeitstreu.

> Das kommt auf die Anwendung des Wettbewerbsrechts an. Aber inwiefern
> sollte die Fragestellung relevant sein?

Das Wettbewerbsrecht hat an dieser Stelle mal so gar nichts verloren
- ansonsten: s.o. 

> 
> > imho - solltest Du den Begriff "Abzocke" mal überdenken, die
> > inflationäre Verwendung macht es nämlich nicht richtiger.
> 
> > http://www.antispam.de/wiki/FAQ:_Verhalten_bei_%22Gratis%22-Abo-Abzocke
> 
> Lies Dir das mal komplett durch.

Es geht hier um Prävention! ... nicht um Opferberatung
Prävention beginnt mit einem gebotenen Maß an Vorsicht - und da du
sicherlich "nicht nur einfach so" einen Link ablegst:

> http://www.antispam.de/wiki/FAQ:_Verhalten_bei_%22Gratis%22-Abo-Abzocke#Woran_erkennt_man_auf_den_ersten_Blick_eine_solche_Abzocke.3F

... der O-Ton ist auch hier ziemlich präzise das was ich beschrieben
habe: "Eigenverantwortung!" 
"seien Sie besonders vorsichtig! Lesen Sie alles gründlich durch,
auch die AGB!", "Im Zweifelsfall: lassen Sie lieber die Finger von
dem Angebot"

... um eben gar nicht erst in irgendeine Mahnverfahren verwickelt zu
werden. Das Problem ist nämlich", dass viele Betreiber solcher
Abzockangebote sehr geschickt am Rande des Betrugs, aber eben nicht
im strafrechtlichen Sinn betrügerisch arbeiten" - und damit ist
nahezu alles gesagt - oder ?

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