Ansicht umschalten
Avatar von Matt Drayton
  • Matt Drayton

mehr als 1000 Beiträge seit 17.10.2005

Verständnisproblem: Vorgehen bei falscher Anschrift

In
   Carsten Kiefer (uma)
   Abgeblockt
   Forderungen von Abzockern abwehren
   c't 11/09, Seite 96
habe ich nicht verstanden, wie Abzocker
vorgehen, wenn ich einen falschen Namen
und eine falsche Adresse angegeben habe.
Da eine eMail nach meinem Verständnis von
>  http://www.heise.de/foren/go.shtml?read=1&msg_id=14303095&forum_id=2
keine Beweiskraft hat, stelle 
ich mir vor, daß Abzocker zunächst 
versuchen, einen Mahnbescheid an die 
falsche Adresse zuzustellen. Diesem
würde mangels Empfänger nicht innerhalb
von 14 Tagen widersprochen, so daß
anschließend ein Vollstreckungsbescheid
gegen eine unbekannte Person zu beantragen wäre. 
Dieser würde zwar nach Ablauf der 14-tägigen Frist
rechtskräftig, jedoch müßte eine Staatsanwaltschaft
oder ein Richter dafür sorgen, daß der Provider
die tatsächliche Person ermittelt, die zum 
damaligen Zeitpunkt die gespeicherte IP-Adresse
verwendet hat, um Abzockern zu "ihrem Recht zu
verhelfen."
Da mir dies nicht plausibel erscheint, vermute 
ich, daß ich etwas übersehen habe.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten