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  • Paul Lenz

609 Beiträge seit 28.01.2000

Rechtliche Schritte

Ich habe bereits von zwei mir bekannten Firmen verseuchte E-Mails erhalten, wobei mich aber brain.exe rechtzeitig warnte, weil der Inhalt sich zwar irgendwie auf einen mir bekannten Sachverhalt bezog, aber dennoch reichlich unlogisch war.

Solche E-Mails sind eindeutig ein Zeichen dafür, dass der Server der jeweiligen Firma gehackt und dass Korrespondenz gestohlen wurde, um den Emotet erfolgreich zu verteilen. Jede Wette, dass ich nicht das einzige potenzielle Opfer war! Da heißt es - genau wie beim Corona-Virus - weitere potenzielle Ansteckungen zu verhindern.

Das heißt, wenn man eine solche E-Mail entdeckt, sollte man sich verpflichtet fühlen, den jeweiligen echten Geschäftspartner sofort zu informieren und ihn darauf hinzuweisen, dass er laut DSGVO verpflichtet ist, den Hack seines Servers zu melden und am besten auch sämtliche Geschäftspartner vor E-Mails mit seiner Absenderadresse zu warnen.

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