Disklessian dokumentiert, wie mit qemu-system-x86_64 ein neues Image schnell getestet und die "Try and Error"-Entwicklung so deutlich beschleunigt werden kann:
https://sourceforge.net/p/dktools/wiki/Test%20Live%20System%20in%20VM/
Ich kenne zwei Wege, das umzusetzen:
1.) "nested virtualisation": Wie "nested virtualisation" aktiviert werden kann ist z.B. auf https://www.server-world.info/en/note?os=Debian_12&p=kvm&f=8 beschrieben; so ertüchtigte VMs können neu erzeugte Images selbst testen.
2.) "Shared": In ein mit dem Host geteiltes Verzeichnis legt die VM das neue Image ab, welches dann vom Host - parallel zur laufenden VM - gestartet werden kann.
MfG
Debianuser
P.S.
Falls es gebraucht wird:
Mein Netzwerk-Stack für die Virtualisierung weicht vom Default ab, deshalb muss vor dem Aufruf von qemu-system-x86_64 für das Testen eines Disklessian das "default"-Netzwerk manuell mittels virsh gestartet werden.
virsh -c qemu:///system
Willkommen bei virsh, dem interaktiven Virtualisierungsterminal.
virsh # net-list --all
Name Status Automatischer Start Bleibend
-----------------------------------------------------
default Inaktiv nein ja
virsh # net-start default
Netzwerk default gestartet
--- jetzt der Test; dann "default" wieder herunter fahren ----
virsh # net-destroy default
Netzwerk default gelöscht
Um das neue ISO zu starten, hilft mir auf dem Host folgendes Script:
#!/bin/bash
ISO=/VM_Space/2023-11-23/live-image-amd64.hybrid.iso
#
qemu-system-x86_64 \
-m 12288 \
-machine accel=kvm \
-cpu host \
-netdev bridge,br=virbr0,id=net0 \
-device virtio-net-pci,netdev=net0 \
-bios /usr/share/qemu/OVMF.fd \
-smp 4 \
-vga qxl \
-device usb-ehci,id=ehci \
-drive if=none,id=usbstick,format=raw,file="${ISO}" \
-device usb-storage,bus=ehci.0,drive=usbstick